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OV: Privat, nicht politisch / Thema: Die Penetranz des Rainer Brüderle!

Datum: Freitag, der 25. Januar 2013 @ 16:45:47 Thema: Deutsche Politik Infos

Vechta (ots) - Nach über einem Jahr zieht die Stern-Autorin Laura Himmelreich eine Story aus der Tüte und will uns erklären, wie sexistisch der designierte FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle agiert.

Angeblich, weil sie nach über 365 Tagen des Überlegens provozieren will.

Wahrscheinlich wollte Frau Kollegin aber lieber etwas zur Auflagensteigerung des Stern beitragen - denn ein professioneller Umgang mit Politikern sieht anders aus.

Stimmt die geschilderte Situation mit Brüderle, hätte es nur eine Konsequenz geben können: umdrehen, weggehen, und den FDP-Mann für einen Vollidioten halten. Mehr nicht.

Man kann Brüderle allenfalls Aufdringlichkeit vorwerfen. Aber Aufdringlichkeiten gehören nun leider mal zu den weniger schönen journalistischen Erfahrungen. Die man allerdings berufsbedingt wegstecken muss.

In unserer Profession gibt es eine Maxime: Über private Treffen nach Veranstaltungen wird nicht berichtet; es sei denn, die Gesprächspartner wünschen es so. Das hängt mit Vertrauen zusammen.

Es hat Geschichte: So schrieben Reporter zu dessen Lebzeiten nie etwas über das Liebesleben Willy Brandts.

Nichts kann im Umgang mit Personen so diskret wie Journalismus sein. Himmelreich kennt sich damit nicht aus.

Sie hat sich zwar in die Öffentlichkeit geschrieben. Aber kann man auf einen solchen Beitrag stolz sein?

Von Damian Ryschka

Pressekontakt:

Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/100185/2404271/oldenburgische_volkszeitung/mail


Vechta (ots) - Nach über einem Jahr zieht die Stern-Autorin Laura Himmelreich eine Story aus der Tüte und will uns erklären, wie sexistisch der designierte FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle agiert.

Angeblich, weil sie nach über 365 Tagen des Überlegens provozieren will.

Wahrscheinlich wollte Frau Kollegin aber lieber etwas zur Auflagensteigerung des Stern beitragen - denn ein professioneller Umgang mit Politikern sieht anders aus.

Stimmt die geschilderte Situation mit Brüderle, hätte es nur eine Konsequenz geben können: umdrehen, weggehen, und den FDP-Mann für einen Vollidioten halten. Mehr nicht.

Man kann Brüderle allenfalls Aufdringlichkeit vorwerfen. Aber Aufdringlichkeiten gehören nun leider mal zu den weniger schönen journalistischen Erfahrungen. Die man allerdings berufsbedingt wegstecken muss.

In unserer Profession gibt es eine Maxime: Über private Treffen nach Veranstaltungen wird nicht berichtet; es sei denn, die Gesprächspartner wünschen es so. Das hängt mit Vertrauen zusammen.

Es hat Geschichte: So schrieben Reporter zu dessen Lebzeiten nie etwas über das Liebesleben Willy Brandts.

Nichts kann im Umgang mit Personen so diskret wie Journalismus sein. Himmelreich kennt sich damit nicht aus.

Sie hat sich zwar in die Öffentlichkeit geschrieben. Aber kann man auf einen solchen Beitrag stolz sein?

Von Damian Ryschka

Pressekontakt:

Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/100185/2404271/oldenburgische_volkszeitung/mail






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