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Neue Westfälische (Bielefeld): Die Linke: 'Steinbrück größte Gefahr für den Politikwechsel in Deutschland'!

Datum: Samstag, der 19. Januar 2013 @ 15:36:50 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Der Chef der "Linken", Bernd Riexinger, verbindet mit der Niedersachsen-Wahl die Hoffnung, dass die SPD anschließend ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zurückziehen werde.

Der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe) sagte Riexinger: "Im Moment ist Steinbrück objektiv die größte Gefahr für den Politikwechsel, weil er Wähler vergrault.

Mit Steinbrück rückt eine Mehrheit diesseits der Union in immer weitere Ferne. Ich rechne nach der Niedersachsenwahl mit einer raschen Entscheidung.

Ein Politikwechsel geht nur mit dem richtigen Kapitän."

Die Wahl an der Leine werde viel entscheiden, so der Linken-Chef.

"Wir setzen auf den Wechsel, im Bund und in Niedersachsen. Wir ermöglichen damit die einzige realistische Machtoption links der Union", so Riexinger.

"Wenn wir in Niedersachsen einziehen, wird es von uns ein konstruktives politisches und personelles Angebot geben.

Sahra Wagenknecht wird dann für uns die Verhandlungen führen. Sie ist unser Zugpferd im Norden. Ich traue ihr auch ein Ministeramt zu.

Aber die Personalfragen stellen sich erst, wenn ein Koalitionsvertrag mit unseren Mindestbedingungen steht, landesweiter Mindestlohn, Sofortabschaffung der Studiengebühren, landesweite Deckelung der Dispozinsen bei den Sparkassen.

Dann entsteht eine neue Wechseldynamik für den Bund."

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65487/2400733/neue_westfaelische_bielefeld/mail


Bielefeld (ots) - Bielefeld. Der Chef der "Linken", Bernd Riexinger, verbindet mit der Niedersachsen-Wahl die Hoffnung, dass die SPD anschließend ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zurückziehen werde.

Der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe) sagte Riexinger: "Im Moment ist Steinbrück objektiv die größte Gefahr für den Politikwechsel, weil er Wähler vergrault.

Mit Steinbrück rückt eine Mehrheit diesseits der Union in immer weitere Ferne. Ich rechne nach der Niedersachsenwahl mit einer raschen Entscheidung.

Ein Politikwechsel geht nur mit dem richtigen Kapitän."

Die Wahl an der Leine werde viel entscheiden, so der Linken-Chef.

"Wir setzen auf den Wechsel, im Bund und in Niedersachsen. Wir ermöglichen damit die einzige realistische Machtoption links der Union", so Riexinger.

"Wenn wir in Niedersachsen einziehen, wird es von uns ein konstruktives politisches und personelles Angebot geben.

Sahra Wagenknecht wird dann für uns die Verhandlungen führen. Sie ist unser Zugpferd im Norden. Ich traue ihr auch ein Ministeramt zu.

Aber die Personalfragen stellen sich erst, wenn ein Koalitionsvertrag mit unseren Mindestbedingungen steht, landesweiter Mindestlohn, Sofortabschaffung der Studiengebühren, landesweite Deckelung der Dispozinsen bei den Sparkassen.

Dann entsteht eine neue Wechseldynamik für den Bund."

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