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Kieler Nachrichten: Aus für Sonntagsöffnung im Winter!

Datum: Sonntag, der 06. Januar 2013 @ 19:03:50 Thema: Deutsche Politik Infos

Kiel (ots) - Der Streit um die Bäderregelung in Schleswig-Holstein könnte in den nächsten Wochen beigelegt werden.

Politik, Kirchen und Verbände haben den Rahmen für einen Kompromiss abgesteckt, wie die Kieler Nachrichten (Montagausgabe) berichten.

Mit ihm würde das Sonntags-Shopping in Ferienorten deutlich eingeschränkt. Umstritten sind die Details der neuen Regelung, etwa die Frage, in welchem Zeitraum des Jahres Geschäfte öffnen dürfen.

Nach der derzeitigen Regelung ist das Sonntags-Shopping fast das ganze Jahr (15. Dezember bis 31. Oktober) erlaubt. "Ein Kompromiss wird beinhalten müssen, dass die Geschäfte an weniger Sonntagen im Jahr geöffnet haben dürfen", sagt SPD-Verhandlungsführer Peter Eichstädt.

Klar scheint bereits, dass die Geschäfte künftig an den Sonntagen im Januar und Februar geschlossen bleiben und spätestens im April öffnen dürfen.

Gefeilscht wird um den März. "Wir dürfen Ostern nicht vergessen", betont der Handelsexperte der IHK Schleswig-Holstein, Björn Ipsen. Die Feiertage lägen manchmal im März, bescherten den Ferienorten viele Urlauber und gute Umsätze.

Mit demselben Argument pocht die Ferienbranche darauf, die Geschäfte zum Jahresausklang öffnen zu lassen.

Auch bei den Öffnungszeiten ist die Regierungskoalition den Kirchen entgegengekommen. Die derzeitige Verkaufserlaubnis (bis zu acht Stunden) soll eingedampft werden, möglicherweise auf fünf oder sechs Stunden.

Pressekontakt:

Kieler Nachrichten
newsroom Kieler Nachrichten
Telefon: Tel.: 0431/9032812

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/40115/2393129/kieler_nachrichten/mail


Kiel (ots) - Der Streit um die Bäderregelung in Schleswig-Holstein könnte in den nächsten Wochen beigelegt werden.

Politik, Kirchen und Verbände haben den Rahmen für einen Kompromiss abgesteckt, wie die Kieler Nachrichten (Montagausgabe) berichten.

Mit ihm würde das Sonntags-Shopping in Ferienorten deutlich eingeschränkt. Umstritten sind die Details der neuen Regelung, etwa die Frage, in welchem Zeitraum des Jahres Geschäfte öffnen dürfen.

Nach der derzeitigen Regelung ist das Sonntags-Shopping fast das ganze Jahr (15. Dezember bis 31. Oktober) erlaubt. "Ein Kompromiss wird beinhalten müssen, dass die Geschäfte an weniger Sonntagen im Jahr geöffnet haben dürfen", sagt SPD-Verhandlungsführer Peter Eichstädt.

Klar scheint bereits, dass die Geschäfte künftig an den Sonntagen im Januar und Februar geschlossen bleiben und spätestens im April öffnen dürfen.

Gefeilscht wird um den März. "Wir dürfen Ostern nicht vergessen", betont der Handelsexperte der IHK Schleswig-Holstein, Björn Ipsen. Die Feiertage lägen manchmal im März, bescherten den Ferienorten viele Urlauber und gute Umsätze.

Mit demselben Argument pocht die Ferienbranche darauf, die Geschäfte zum Jahresausklang öffnen zu lassen.

Auch bei den Öffnungszeiten ist die Regierungskoalition den Kirchen entgegengekommen. Die derzeitige Verkaufserlaubnis (bis zu acht Stunden) soll eingedampft werden, möglicherweise auf fünf oder sechs Stunden.

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