Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Flensburger Tageblatt zu Parteispenden!

Datum: Donnerstag, der 03. Januar 2013 @ 11:14:14 Thema: Deutsche Politik Infos

Flensburg (ots) - Die Zahlen und Fakten zeigen eine gewisse Tendenz beim Thema Parteispende: Wer Lobbyarbeit betreibt, ist offenkundig vorsichtiger geworden.

Parteispenden von Hotelketten unmittelbar vor einem massiven Steuergeschenk sind für das Image weder der betroffenen Partei noch des Wirtschaftsunternehmens förderlich.

Die Zeitungen schreiben jahrelang nur noch von der Mövenpick-Steuer. Das ist unangenehm. Zu enge Verbindungen zu Politikern machen leicht Schwierigkeiten, wenn der irgendwann mal Bundespräsident wird.

Niemand steht gerne im Kreuzfeuer, weil er mit Geschenken zu großzügig war. Wer mit Geld und Geschenken in der Politik etwas bewegen will, muss sich andere Wege suchen. Und die gibt es natürlich weiterhin.

Die mangelhafte Transparenz sorgt dafür, dass es auch so bleibt. Man darf dahinter Absicht vermuten. Wie das Parteispendenjahr 2012 wirklich war, werden wir daher erst in ein paar Monaten wissen.

Da 2012 kein Wahlkampfjahr war, hielten sich Spender zurück. Geldgeber werden 2013 generöser sein und sie laufen Dank der Masse unauffällig in der Horde mit. Es gibt also keinen Grund zur Sorge.

Pressekontakt:

Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59123/2391584/flensburger_tageblatt/mail


Flensburg (ots) - Die Zahlen und Fakten zeigen eine gewisse Tendenz beim Thema Parteispende: Wer Lobbyarbeit betreibt, ist offenkundig vorsichtiger geworden.

Parteispenden von Hotelketten unmittelbar vor einem massiven Steuergeschenk sind für das Image weder der betroffenen Partei noch des Wirtschaftsunternehmens förderlich.

Die Zeitungen schreiben jahrelang nur noch von der Mövenpick-Steuer. Das ist unangenehm. Zu enge Verbindungen zu Politikern machen leicht Schwierigkeiten, wenn der irgendwann mal Bundespräsident wird.

Niemand steht gerne im Kreuzfeuer, weil er mit Geschenken zu großzügig war. Wer mit Geld und Geschenken in der Politik etwas bewegen will, muss sich andere Wege suchen. Und die gibt es natürlich weiterhin.

Die mangelhafte Transparenz sorgt dafür, dass es auch so bleibt. Man darf dahinter Absicht vermuten. Wie das Parteispendenjahr 2012 wirklich war, werden wir daher erst in ein paar Monaten wissen.

Da 2012 kein Wahlkampfjahr war, hielten sich Spender zurück. Geldgeber werden 2013 generöser sein und sie laufen Dank der Masse unauffällig in der Horde mit. Es gibt also keinen Grund zur Sorge.

Pressekontakt:

Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59123/2391584/flensburger_tageblatt/mail






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=169973