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LVZ: Rösler-Kritik aus der Bundestagsfraktion: FDP brauche nicht nur 'einen patenten Kerl' an der Spitze, sondern 'eine überzeugende Führungsfigur'!

Datum: Freitag, der 28. Dezember 2012 @ 10:44:24 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Die FDP brauche, nach Ansicht des liberalen Bundestagsabgeordneten Hein-Peter Haustein, nicht nur "einen patenten Kerl" an der Parteispitze, mit dem man gut auskommen könne, "sondern auch eine überzeugende Führungsfigur".

Es mache sich, wie im Fußball, bei einer Mannschaft Frust breit, wenn sie fast jedes Spiel verliere. "Dann kommt zwangsläufig die Frage nach dem Trainer", sagte Haustein der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). "Das ist wie ein Naturgesetz."

Röslers "Schicksalswahl" sei die Landtagswahl in Niedersachsen am 20. Januar. "Wenn wir dort rausfliegen, dann kann er es nicht. Aber was passiert, wenn wir mit 5,1 Prozent reinkommen?", meinte Haustein.

"Parteifreunde, Geschäftsfreunde, Bekannte sagen mir auf den Kopf zu: Mit Deiner Partei ist im Prinzip alles okay. Aber mit dem Philipp passt das nicht." Irgendwie seien es die Leute im FDP-Umfeld leid.

"Da gammeln wir seit zwei, drei Jahren bei vier Prozent rum, obwohl die Leute gute Arbeit machen." Aber die Erfolge gingen mit der Union und deren Leitfigur Angela Merkel nach Hause.

Mit Blick auf das jüngste marktliberale Thesenpapier Röslers sagte der für den Bereich Arbeit und Soziales zuständige FDP-Haushaltsexperte Haustein: Reformen und Flexibilität beim Arbeitsmarkt fordere die FDP schon immer.

"Ich freue mich, dass Philipp Rösler das mal zu Papier gebracht hat. Wir werden es nur nicht durchsetzen. Bringen kann man viel, aber liefern muss man!"

Immerhin zeige die FDP in der Wirtschaftspolitik klare Kante, "während die Union und der Zeitgeist nach links rücken".

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2389454/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Die FDP brauche, nach Ansicht des liberalen Bundestagsabgeordneten Hein-Peter Haustein, nicht nur "einen patenten Kerl" an der Parteispitze, mit dem man gut auskommen könne, "sondern auch eine überzeugende Führungsfigur".

Es mache sich, wie im Fußball, bei einer Mannschaft Frust breit, wenn sie fast jedes Spiel verliere. "Dann kommt zwangsläufig die Frage nach dem Trainer", sagte Haustein der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). "Das ist wie ein Naturgesetz."

Röslers "Schicksalswahl" sei die Landtagswahl in Niedersachsen am 20. Januar. "Wenn wir dort rausfliegen, dann kann er es nicht. Aber was passiert, wenn wir mit 5,1 Prozent reinkommen?", meinte Haustein.

"Parteifreunde, Geschäftsfreunde, Bekannte sagen mir auf den Kopf zu: Mit Deiner Partei ist im Prinzip alles okay. Aber mit dem Philipp passt das nicht." Irgendwie seien es die Leute im FDP-Umfeld leid.

"Da gammeln wir seit zwei, drei Jahren bei vier Prozent rum, obwohl die Leute gute Arbeit machen." Aber die Erfolge gingen mit der Union und deren Leitfigur Angela Merkel nach Hause.

Mit Blick auf das jüngste marktliberale Thesenpapier Röslers sagte der für den Bereich Arbeit und Soziales zuständige FDP-Haushaltsexperte Haustein: Reformen und Flexibilität beim Arbeitsmarkt fordere die FDP schon immer.

"Ich freue mich, dass Philipp Rösler das mal zu Papier gebracht hat. Wir werden es nur nicht durchsetzen. Bringen kann man viel, aber liefern muss man!"

Immerhin zeige die FDP in der Wirtschaftspolitik klare Kante, "während die Union und der Zeitgeist nach links rücken".

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Leipziger Volkszeitung
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