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Mitteldeutsche Zeitung: Ex-Verteidigungsminister Jung würdigt Struck!

Datum: Freitag, der 21. Dezember 2012 @ 14:22:53 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat seinen verstorbenen Amtsvorgänger Peter Struck (SPD) gewürdigt.

"Er war ein sehr gern gesehener Verteidigungsminister und hatte ein Herz für die Bundeswehr", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe)-

Er fügte hinzu, ihn habe die Nachricht von Strucks Tod "sehr betroffen" gemacht, denn man habe spüren können: "Strucks Engagement für die Soldaten hat ihn sehr zufrieden sein lassen."

Jung erklärte weiter, er habe mit dem SPD-Kollegen insbesondere über den Tod von Soldaten und die sich daraus ergebende Verantwortung für den jeweiligen Amtsinhaber "sehr intensiv gesprochen, zumal während des Amtswechsels ein Soldat in Afghanistan gefallen ist.

Wir haben uns darüber ausgetauscht, was das Amt ausmacht, was es bedeutet, vor Angehörigen zu stehen, mit ihnen zu sprechen und diese Situation auch persönlich bewältigen zu müssen.

Und er hat mir gesagt, dass so eine Situation immer wieder eintreten und man das Amt nicht übernehmen kann, wenn man es nicht in diesem Bewusstsein ausführt."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2386979/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat seinen verstorbenen Amtsvorgänger Peter Struck (SPD) gewürdigt.

"Er war ein sehr gern gesehener Verteidigungsminister und hatte ein Herz für die Bundeswehr", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe)-

Er fügte hinzu, ihn habe die Nachricht von Strucks Tod "sehr betroffen" gemacht, denn man habe spüren können: "Strucks Engagement für die Soldaten hat ihn sehr zufrieden sein lassen."

Jung erklärte weiter, er habe mit dem SPD-Kollegen insbesondere über den Tod von Soldaten und die sich daraus ergebende Verantwortung für den jeweiligen Amtsinhaber "sehr intensiv gesprochen, zumal während des Amtswechsels ein Soldat in Afghanistan gefallen ist.

Wir haben uns darüber ausgetauscht, was das Amt ausmacht, was es bedeutet, vor Angehörigen zu stehen, mit ihnen zu sprechen und diese Situation auch persönlich bewältigen zu müssen.

Und er hat mir gesagt, dass so eine Situation immer wieder eintreten und man das Amt nicht übernehmen kann, wenn man es nicht in diesem Bewusstsein ausführt."

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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