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Saarbrücker Zeitung: Lauterbach fordert Regierung zum Handeln gegen Engpässe bei Medikamenten in Kliniken auf!

Datum: Donnerstag, der 20. Dezember 2012 @ 14:21:10 Thema: Deutsche Politik Infos

Saarbrücken (ots) - Angesichts von Lieferengpässen bei bestimmten Medikamenten für die stationäre Behandlung hat der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert.

Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) müsse "die Industrie zwingen, sich mit den künstlich verknappten Wirkstoffen zu bevorraten", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Aus Kostengründen machten die Pharmabetriebe derzeit kaum davon Gebrauch. "Außerdem könnte der Minister Zwangsrabatte für andere Arzneimittel anordnen, wenn diese Lieferengpässe nicht sofort beseitigt werden", so Lauterbach.

Es könne nicht angehen, dass wissenschaftlich gesicherte Therapien bei Krebserkrankungen undurchführbar seien, "weil sich diese für die Pharmaindustrie nicht mehr lohnen", kritisierte der SPD-Politiker.

Bei den Engpässen handele sich nicht um ein Kostenproblem. Nötig seien eine bessere Organisation und ein besseres Management, so Lauterbach.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/57706/2386225/saarbruecker_zeitung/mail


Saarbrücken (ots) - Angesichts von Lieferengpässen bei bestimmten Medikamenten für die stationäre Behandlung hat der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert.

Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) müsse "die Industrie zwingen, sich mit den künstlich verknappten Wirkstoffen zu bevorraten", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Aus Kostengründen machten die Pharmabetriebe derzeit kaum davon Gebrauch. "Außerdem könnte der Minister Zwangsrabatte für andere Arzneimittel anordnen, wenn diese Lieferengpässe nicht sofort beseitigt werden", so Lauterbach.

Es könne nicht angehen, dass wissenschaftlich gesicherte Therapien bei Krebserkrankungen undurchführbar seien, "weil sich diese für die Pharmaindustrie nicht mehr lohnen", kritisierte der SPD-Politiker.

Bei den Engpässen handele sich nicht um ein Kostenproblem. Nötig seien eine bessere Organisation und ein besseres Management, so Lauterbach.

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Saarbrücker Zeitung
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