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Saarbrücker Zeitung: Grünen geht Verbesserung bei Lebensversicherungen nicht weit genug - Schick fordert neues Gesetz!

Datum: Donnerstag, der 13. Dezember 2012 @ 10:35:08 Thema: Deutsche Politik Infos

Saarbrücken (ots) - Nach Enschätzung der Grünen handelt die Bundesregierung bei ihren geplanten Nachbesserungen für Bezieher von Lebensversicherungen nur halbherzig.

"Die Änderung wird jetzt per Verordnung gemacht, die jederzeit problemlos wieder geändert werden kann. Wir wollen deshalb eine gesetzliche Lösung", sagte ihr Finanzexperte Gerhard Schick der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Notwendig sei auch eine Gegenleistung der Versicherungsbranche.

"Bei den Banken hat man doch auch gesagt: Wenn man sie schon retten muss, dann muss sich im Gegenzug auch etwas ändern: bessere Beratung, transparente Produkte und weniger Bonuszahlungen", erläuterte Schick.

Das müsse jetzt auch bei den Versicherungen gelten. "Lebensversicherungen müssen transparent werden. Und im Vertrieb muss endlich aufgeräumt werden. Denn da ist vieles sogar schlimmer als bei den Banken", meinte Schick.

Erst im Vormonat hatte der Bundestag eine Entlastung der Lebensversicherer beschlossen, die für viele Versicherte massive Einbußen bei der Auszahlung ihrer Policen bedeutet hätte.

Nach Protesten will die Regierung solche Einbußen nun per Verordnung abmildern.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/57706/2381877/saarbruecker_zeitung/mail


Saarbrücken (ots) - Nach Enschätzung der Grünen handelt die Bundesregierung bei ihren geplanten Nachbesserungen für Bezieher von Lebensversicherungen nur halbherzig.

"Die Änderung wird jetzt per Verordnung gemacht, die jederzeit problemlos wieder geändert werden kann. Wir wollen deshalb eine gesetzliche Lösung", sagte ihr Finanzexperte Gerhard Schick der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Notwendig sei auch eine Gegenleistung der Versicherungsbranche.

"Bei den Banken hat man doch auch gesagt: Wenn man sie schon retten muss, dann muss sich im Gegenzug auch etwas ändern: bessere Beratung, transparente Produkte und weniger Bonuszahlungen", erläuterte Schick.

Das müsse jetzt auch bei den Versicherungen gelten. "Lebensversicherungen müssen transparent werden. Und im Vertrieb muss endlich aufgeräumt werden. Denn da ist vieles sogar schlimmer als bei den Banken", meinte Schick.

Erst im Vormonat hatte der Bundestag eine Entlastung der Lebensversicherer beschlossen, die für viele Versicherte massive Einbußen bei der Auszahlung ihrer Policen bedeutet hätte.

Nach Protesten will die Regierung solche Einbußen nun per Verordnung abmildern.

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