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Badische Neueste Nachrichten: Verlockend!

Datum: Donnerstag, der 13. Dezember 2012 @ 10:33:11 Thema: Deutsche Politik Infos

Karlsruhe (ots) - Die Zeiten, in denen die Lobbyisten vor dem Sitzungssaal des Parlaments warteten, um Abgeordneten ihre Anliegen vorzutragen, sind lange vorbei.

Heute sind ganze Heerscharen von hauptberuflichen Lobbyisten rund um die Uhr damit beschäftigt, ein möglichst engmaschiges Netz an Kontakten zu knüpfen, um ihren Einfluss geltend zu machen.

Wobei die Devise gilt: Je früher die betroffenen Verbände, Berufsgruppen oder Interessenvertreter erfahren, was in den einzelnen Ministerien oder Fraktionen geplant ist, umso effektiver können sie das weitere Gesetzgebungsverfahren in ihrem Sinne beeinflussen.

Nichts ist für einen Lobbyisten verlockender, als an der Quelle zu sitzen, am besten direkt im Büro des Ministers, wo die politischen Entscheidungen getroffen werden und alle Fäden zusammenlaufen.

Was sich allerdings im Umfeld der Apotheker, die für ihre effektive Lobbyarbeit im Gesundheitswesen bekannt sind, abgespielt hat, geht entschieden zu weit.

Mit viel krimineller Energie hat sich ein der Apothekerschaft nahestehender Interessenvertreter mit Hilfe eines Computerspezialisten sensible und vertrauliche Daten aus der Leitungsebene des Ministeriums verschafft und dabei sogar den E-Mail-Verkehr der Minister Philipp Rösler (FDP) und Daniel Bahr (FDP) und deren engsten Mitarbeiter angezapft.

Das Ganze hat System. Mit allen Bandagen kämpfen die Leistungserbringer in der Gesundheitsbranche für ihren Besitzstand.

Pressekontakt:

Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/104277/2381858/badische_neueste_nachrichten/mail


Karlsruhe (ots) - Die Zeiten, in denen die Lobbyisten vor dem Sitzungssaal des Parlaments warteten, um Abgeordneten ihre Anliegen vorzutragen, sind lange vorbei.

Heute sind ganze Heerscharen von hauptberuflichen Lobbyisten rund um die Uhr damit beschäftigt, ein möglichst engmaschiges Netz an Kontakten zu knüpfen, um ihren Einfluss geltend zu machen.

Wobei die Devise gilt: Je früher die betroffenen Verbände, Berufsgruppen oder Interessenvertreter erfahren, was in den einzelnen Ministerien oder Fraktionen geplant ist, umso effektiver können sie das weitere Gesetzgebungsverfahren in ihrem Sinne beeinflussen.

Nichts ist für einen Lobbyisten verlockender, als an der Quelle zu sitzen, am besten direkt im Büro des Ministers, wo die politischen Entscheidungen getroffen werden und alle Fäden zusammenlaufen.

Was sich allerdings im Umfeld der Apotheker, die für ihre effektive Lobbyarbeit im Gesundheitswesen bekannt sind, abgespielt hat, geht entschieden zu weit.

Mit viel krimineller Energie hat sich ein der Apothekerschaft nahestehender Interessenvertreter mit Hilfe eines Computerspezialisten sensible und vertrauliche Daten aus der Leitungsebene des Ministeriums verschafft und dabei sogar den E-Mail-Verkehr der Minister Philipp Rösler (FDP) und Daniel Bahr (FDP) und deren engsten Mitarbeiter angezapft.

Das Ganze hat System. Mit allen Bandagen kämpfen die Leistungserbringer in der Gesundheitsbranche für ihren Besitzstand.

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