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Badische Neueste Nachrichten: Dringend geboten!

Datum: Dienstag, der 20. November 2012 @ 10:52:50 Thema: Deutsche Politik Infos

Karlsruhe (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ist dabei, wichtige Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden zentral zu erfassen.

Nach dem Terrorabwehr-Zentrum und der zentralen Datei für V-Leute der Verfassungsschutzämter schafft er nun ein Nationales Waffenregister.

Formal setzt er damit eine EU-Richtlinie um. Praktisch werden damit aber viele Jahre nach den Taten die Konsequenzen aus den tödlichen Amokläufen wie in Winnenden gezogen.

Bei entsprechenden Gefahrensituationen soll die Polizei künftig rund um die Uhr beim Bundesverwaltungsamt erfahren können, ob für eine bestimmte Person, sein Umfeld oder in seiner Wohnung Waffen angemeldet sind. Das kann helfen, die Gefahr besser einzuschätzen für den Einsatz der Sicherheitskräfte.

Die zentrale Erfassung solcher Erkenntnisse ist dringend geboten. Bisher werden Waffenregister in mehr als 550 Behörden geführt. Da hat es die Polizei im Fall des Falles schwer, das zuständige Amt ausfindig zu machen. Und nicht überall ist gewährleistet, dass die Register auf dem neuesten Stand sind.

Daher ist das neue nationale Waffenregister sicher ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit. Allerdings gilt das nur, wenn die lokalen Behörden die Meldungen schnell und zuverlässig bei der Zentrale registrieren.

Pressekontakt:

Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/104277/2366724/badische_neueste_nachrichten/mail


Karlsruhe (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ist dabei, wichtige Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden zentral zu erfassen.

Nach dem Terrorabwehr-Zentrum und der zentralen Datei für V-Leute der Verfassungsschutzämter schafft er nun ein Nationales Waffenregister.

Formal setzt er damit eine EU-Richtlinie um. Praktisch werden damit aber viele Jahre nach den Taten die Konsequenzen aus den tödlichen Amokläufen wie in Winnenden gezogen.

Bei entsprechenden Gefahrensituationen soll die Polizei künftig rund um die Uhr beim Bundesverwaltungsamt erfahren können, ob für eine bestimmte Person, sein Umfeld oder in seiner Wohnung Waffen angemeldet sind. Das kann helfen, die Gefahr besser einzuschätzen für den Einsatz der Sicherheitskräfte.

Die zentrale Erfassung solcher Erkenntnisse ist dringend geboten. Bisher werden Waffenregister in mehr als 550 Behörden geführt. Da hat es die Polizei im Fall des Falles schwer, das zuständige Amt ausfindig zu machen. Und nicht überall ist gewährleistet, dass die Register auf dem neuesten Stand sind.

Daher ist das neue nationale Waffenregister sicher ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit. Allerdings gilt das nur, wenn die lokalen Behörden die Meldungen schnell und zuverlässig bei der Zentrale registrieren.

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