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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung zu FDP / Landesparteitag / Spitzenkandidatur / Niebel!

Datum: Montag, der 19. November 2012 @ 10:38:06 Thema: Deutsche Politik Infos

Heidelberg (ots) - Der Kämpfer!

Dirk Niebel soll es also richten. Einigermaßen überraschend wurde der Heidelberger beim FDP-Landesparteitag als Spitzenkandidat aufs Schild gehoben.

Und das, obwohl ihn sein Auftreten als Entwicklungsminister auch parteiintern einige Sympathien gekostet hat: Stichworte Teppich-Affäre und Personalpolitik.

Das Personal, es ist das Problem. Döring und Homburger boten den Delegierten keine Alternative. Er, der die Partei 2004 als Scherbenhaufen zurückließ. Sie, die konsequent erfolglos den Landesverband führt.

Niebel muss nun seinen zerstrittenen Heimatverband versöhnen - eine Herausforderung für den Politiker, der nicht gerade für stille Diplomatie bekannt ist. Die FDP braucht für die Bundestagswahl keinen internen Streit, sie braucht Hoffnung.

Weil die Mehrheit der Bürger die FDP für das chaotische Auftreten der schwarz-gelben Regierung verantwortlich macht, droht den Liberalen im Herbst 2013 nicht nur Opposition, ihnen droht die politische Kündigung.

Dass Niebel da einspringt, ist konsequent: Vor seiner politischen Karriere war er Berater bei der Arbeitsagentur und weiß, was es heißt, ohne Job dazustehen.

Er wird also - ganz eigennützig - um sein Mandat kämpfen. Und Kämpfer braucht die FDP jetzt.

Von Alexander R. Wenisch

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66730/2365798/rhein_neckar_zeitung/mail


Heidelberg (ots) - Der Kämpfer!

Dirk Niebel soll es also richten. Einigermaßen überraschend wurde der Heidelberger beim FDP-Landesparteitag als Spitzenkandidat aufs Schild gehoben.

Und das, obwohl ihn sein Auftreten als Entwicklungsminister auch parteiintern einige Sympathien gekostet hat: Stichworte Teppich-Affäre und Personalpolitik.

Das Personal, es ist das Problem. Döring und Homburger boten den Delegierten keine Alternative. Er, der die Partei 2004 als Scherbenhaufen zurückließ. Sie, die konsequent erfolglos den Landesverband führt.

Niebel muss nun seinen zerstrittenen Heimatverband versöhnen - eine Herausforderung für den Politiker, der nicht gerade für stille Diplomatie bekannt ist. Die FDP braucht für die Bundestagswahl keinen internen Streit, sie braucht Hoffnung.

Weil die Mehrheit der Bürger die FDP für das chaotische Auftreten der schwarz-gelben Regierung verantwortlich macht, droht den Liberalen im Herbst 2013 nicht nur Opposition, ihnen droht die politische Kündigung.

Dass Niebel da einspringt, ist konsequent: Vor seiner politischen Karriere war er Berater bei der Arbeitsagentur und weiß, was es heißt, ohne Job dazustehen.

Er wird also - ganz eigennützig - um sein Mandat kämpfen. Und Kämpfer braucht die FDP jetzt.

Von Alexander R. Wenisch

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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

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