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neues deutschland: Bluhm will Streit der Linken in Mecklenburg-Vorpommern schlichten!

Datum: Freitag, der 16. November 2012 @ 18:07:18 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Heidrun Bluhm, Vizevorsitzende der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, hat einen "totalen Neustart" zur Schlichtung des innerparteilichen Streits im Nordosten angekündigt.

Noch in diesem Jahr solle ein vom Landesausschuss der Partei moderierter Gesprächsprozess zwischen der Landesspitze und dem Kreisverband Stralsund beginnen, sagte Bluhm in einem Interview der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Sonnabendausgabe).

Bei dem Streit geht es um die Weigerung des Stralsunder Kreisverbandes, sich dem Kreisverband Vorpommern-Rügen anzuschließen. Die vom Landesvorstand beschlossene Angliederung ist eine Folge der Kreisgebietsreform von 2011 in dem Bundesland.

Am Wochenende kandidiert Heidrun Bluhm, Bundestagsabgeordnete und bisherige Vizevorsitzende des Landesverbandes, auf einem außerordentlichen Parteitag als Nachfolgerin Steffen Bockhahns.

Dieser hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt als Landeschef angekündigt. Innerparteiliche Demokratie sei der Maßstab der politischen Arbeit der Linkspartei im Nordosten, sagte Bluhm im nd-Gespräch weiter.

"Dazu gehört, dass wir über einzelne Fragen unterschiedlicher Auffassung sein können, dazu gehört aber auch, dass Mehrheitsbeschlüsse letztlich verbindlich sind. Wir müssen unsere Auseinandersetzungen so führen, dass wir uns gegenseitig immer in die Augen sehen können."

Der Wahlparteitag findet am Sonnabend in Listow statt.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59019/2365236/neues_deutschland/mail


Berlin (ots) - Heidrun Bluhm, Vizevorsitzende der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, hat einen "totalen Neustart" zur Schlichtung des innerparteilichen Streits im Nordosten angekündigt.

Noch in diesem Jahr solle ein vom Landesausschuss der Partei moderierter Gesprächsprozess zwischen der Landesspitze und dem Kreisverband Stralsund beginnen, sagte Bluhm in einem Interview der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Sonnabendausgabe).

Bei dem Streit geht es um die Weigerung des Stralsunder Kreisverbandes, sich dem Kreisverband Vorpommern-Rügen anzuschließen. Die vom Landesvorstand beschlossene Angliederung ist eine Folge der Kreisgebietsreform von 2011 in dem Bundesland.

Am Wochenende kandidiert Heidrun Bluhm, Bundestagsabgeordnete und bisherige Vizevorsitzende des Landesverbandes, auf einem außerordentlichen Parteitag als Nachfolgerin Steffen Bockhahns.

Dieser hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt als Landeschef angekündigt. Innerparteiliche Demokratie sei der Maßstab der politischen Arbeit der Linkspartei im Nordosten, sagte Bluhm im nd-Gespräch weiter.

"Dazu gehört, dass wir über einzelne Fragen unterschiedlicher Auffassung sein können, dazu gehört aber auch, dass Mehrheitsbeschlüsse letztlich verbindlich sind. Wir müssen unsere Auseinandersetzungen so führen, dass wir uns gegenseitig immer in die Augen sehen können."

Der Wahlparteitag findet am Sonnabend in Listow statt.

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