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Saarbrücker Zeitung: Thierse nennt Rechtsextremismus-Studie alarmierend für Bildungssystem und Familie in den neuen Ländern!

Datum: Dienstag, der 13. November 2012 @ 11:24:35 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Laut Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigt die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung über die Zunahme rechtsextremistischer Weltbilder in den neuen Ländern "die Schwäche der Zivilgesellschaft, die es vielerorts in Ostdeutschland noch gibt".

Thierse, der von "erschreckenden Zahlen" sprach, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe), die Studie sei eine "alarmierende Anfrage" an das Bildungssystem und die Familie in den neuen Ländern.

"Sie zeigt deren politische und moralische Schwächen auf." Deutlich werde zudem, dass Rechtsextremismus vor allem sozialökonomische Ursachen habe.

"Nur wenn wir den jungen Menschen überall in Deutschland gute berufliche Perspektiven geben, können wir dieses Phänomen stärker eingrenzen."

Daneben sei weiterhin das beherzte Engagement aller Demokraten nötig.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/57706/2361872/saarbruecker_zeitung/mail


Berlin / Saarbrücken. (ots) - Laut Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigt die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung über die Zunahme rechtsextremistischer Weltbilder in den neuen Ländern "die Schwäche der Zivilgesellschaft, die es vielerorts in Ostdeutschland noch gibt".

Thierse, der von "erschreckenden Zahlen" sprach, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe), die Studie sei eine "alarmierende Anfrage" an das Bildungssystem und die Familie in den neuen Ländern.

"Sie zeigt deren politische und moralische Schwächen auf." Deutlich werde zudem, dass Rechtsextremismus vor allem sozialökonomische Ursachen habe.

"Nur wenn wir den jungen Menschen überall in Deutschland gute berufliche Perspektiven geben, können wir dieses Phänomen stärker eingrenzen."

Daneben sei weiterhin das beherzte Engagement aller Demokraten nötig.

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