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Mitteldeutsche Zeitung: Zentrum gegen Extremismus - Stahlknecht kritisiert das Vorhaben!

Datum: Samstag, der 10. November 2012 @ 18:59:50 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts InnenministerHolger Stahlknecht(CDU) hat Kritik an dem Vorhaben von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) geübt, ein Zentrum gegen alle Formen des Extremismus jenseits des islamistischen Terrorismus in Köln und Meckenheim bei Bonn zu errichten.

"Ich bin überrascht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Ich habe das so nicht gewusst."

Ob sein Land mitmachen werde, ließ Stahlknecht offen. "Es gibt noch keine Letztentscheidung."

Stattdessen mahnte er, im Verhältnis der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern müsse es "das Ziel sein, dass alle an einem Strang ziehen und nicht, dass einer den anderen überholt". Die Länder sollen mit ihren Kriminal- und Verfassungsschutzämtern in dem Zentrum mitarbeiten.

Das Bundesinnenministerium hatte den Plan erst am Freitag bekannt gemacht. Auch der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), und der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), wussten, wie sie dem Blatt mitteilten, bis Freitag von nichts.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2360673/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Sachsen-Anhalts InnenministerHolger Stahlknecht(CDU) hat Kritik an dem Vorhaben von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) geübt, ein Zentrum gegen alle Formen des Extremismus jenseits des islamistischen Terrorismus in Köln und Meckenheim bei Bonn zu errichten.

"Ich bin überrascht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Ich habe das so nicht gewusst."

Ob sein Land mitmachen werde, ließ Stahlknecht offen. "Es gibt noch keine Letztentscheidung."

Stattdessen mahnte er, im Verhältnis der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern müsse es "das Ziel sein, dass alle an einem Strang ziehen und nicht, dass einer den anderen überholt". Die Länder sollen mit ihren Kriminal- und Verfassungsschutzämtern in dem Zentrum mitarbeiten.

Das Bundesinnenministerium hatte den Plan erst am Freitag bekannt gemacht. Auch der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), und der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), wussten, wie sie dem Blatt mitteilten, bis Freitag von nichts.

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