Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



LVZ: CDU-Finanzexperte will von Bundesregierung 'Transparenz' bei möglicher Einkommensverquickung von EZB-Präsident Draghi!

Datum: Mittwoch, der 24. Oktober 2012 @ 13:12:31 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Die Frage, ob der amtierende Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, tatsächlich unabhängig gegenüber Italien handeln könne, treibt den CDU-Finanzexperten im Bundestag, Manfred Kolbe, um.

Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) gibt es Hinweise, dass Draghi, um die Einkommensminderung im Vergleich zu seinem früheren Job zu verkraften (der Italiener war zuvor 2006 Chef der italienischen Notenbank geworden) zu seinem Gehalt als EZB-Präsident eine jährliche Rente aus Italien von knapp 200 000 Euro bezieht.

Als Chef der Europäischen Zentralbank kommt Draghi, nach Informationen aus EZB-Kreisen, mittlerweile nur noch auf knapp die Hälfte der rund 800 000 Euro Jahresverdienst, den er bei der italienischen Notenbank erreichte.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kolbe hat jetzt die Bundesregierung gebeten, umgehend "für Transparenz" im Fall der Draghi-Rente zu sorgen. "Die Fragen müssen wegen der Unabhängigkeit des Zentralbankpräsidenten geklärt werden", sagte Kolbe.

Außerdem habe der Bürger ein Recht auf Auskunft, ob die Bundesregierung eine solche zusätzliche Rente für Draghi "für vertretbar gegenüber den europäischen Steuerzahlern" halte.

Draghi will an diesem Mittwoch vor gut 150 Bundestagsabgeordneten zur Euro-Rettungspolitik Stellung nehmen. Draghi war im Zuge der Euro-Finanzierungskrise unter anderem vom CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt als "Falschmünzer" tituliert werden.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext:


Leipzig (ots) - Die Frage, ob der amtierende Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, tatsächlich unabhängig gegenüber Italien handeln könne, treibt den CDU-Finanzexperten im Bundestag, Manfred Kolbe, um.

Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) gibt es Hinweise, dass Draghi, um die Einkommensminderung im Vergleich zu seinem früheren Job zu verkraften (der Italiener war zuvor 2006 Chef der italienischen Notenbank geworden) zu seinem Gehalt als EZB-Präsident eine jährliche Rente aus Italien von knapp 200 000 Euro bezieht.

Als Chef der Europäischen Zentralbank kommt Draghi, nach Informationen aus EZB-Kreisen, mittlerweile nur noch auf knapp die Hälfte der rund 800 000 Euro Jahresverdienst, den er bei der italienischen Notenbank erreichte.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kolbe hat jetzt die Bundesregierung gebeten, umgehend "für Transparenz" im Fall der Draghi-Rente zu sorgen. "Die Fragen müssen wegen der Unabhängigkeit des Zentralbankpräsidenten geklärt werden", sagte Kolbe.

Außerdem habe der Bürger ein Recht auf Auskunft, ob die Bundesregierung eine solche zusätzliche Rente für Draghi "für vertretbar gegenüber den europäischen Steuerzahlern" halte.

Draghi will an diesem Mittwoch vor gut 150 Bundestagsabgeordneten zur Euro-Rettungspolitik Stellung nehmen. Draghi war im Zuge der Euro-Finanzierungskrise unter anderem vom CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt als "Falschmünzer" tituliert werden.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext:






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=168514