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Badische Neueste Nachrichten: Ein Stück Ehrlichkeit!

Datum: Montag, der 22. Oktober 2012 @ 13:58:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Karlsruhe (ots) - Nicht alles, was auf Parteitagen geredet und versprochen wird, ist bare Münze. Aber es gibt auch Wahrheiten über den Tag hinaus.

Zum Beispiel die, dass selbst die CSU ihren Widerstand gegen die Euro-Schuldenpolitik in engen Grenzen halten muss. Mehr Gegendruck kann sich eine Volkspartei wohl nicht erlauben, wenn sie in dieser Frage glaubwürdig bleiben will.

So tief wie der Karren im Dreck steckt, lässt er sich mit markigen Worten allein nicht wieder flottmachen. Wer über den Tellerrand des kommenden Wahljahres hinaus denkt, muss auch einigermaßen offen über die Opfer reden, die auf Wähler und Gewählte zukommen. Anders werden politische Heilsbotschaften zur allzu leicht durchschaubaren Lüge.

Insofern ist der unter Schmerzen zustande gekommene Europa-Leitantrag der CSU ein Stück Ehrlichkeit. Es geht in der Tat nicht darum, Griechenland und andere Wackelkandidaten aus der Währungsunion zu werfen und von einem Europa der zwei Geschwindigkeiten zu träumen: In Wahrheit ist der Schaden schon längst entstanden und im Kern nicht mehr abzuwenden.

Mit dem CSU-Parteitag hat ein Wahlkampfjahr begonnen, das schicksalhaft sein wird: Entweder als aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen. Oder aber als Ringen um wirksame Schadensbegrenzung.

Insofern gehören Euro-Rettung, sinkender Wohlstand und drohende Altersarmut zusammen - und Besinnung auf das Friedenswerk, das Europa eben auch geworden ist. Jenseits aller Zweifel.

Pressekontakt:

Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/104277/2347736/badische_neueste_nachrichten/mail


Karlsruhe (ots) - Nicht alles, was auf Parteitagen geredet und versprochen wird, ist bare Münze. Aber es gibt auch Wahrheiten über den Tag hinaus.

Zum Beispiel die, dass selbst die CSU ihren Widerstand gegen die Euro-Schuldenpolitik in engen Grenzen halten muss. Mehr Gegendruck kann sich eine Volkspartei wohl nicht erlauben, wenn sie in dieser Frage glaubwürdig bleiben will.

So tief wie der Karren im Dreck steckt, lässt er sich mit markigen Worten allein nicht wieder flottmachen. Wer über den Tellerrand des kommenden Wahljahres hinaus denkt, muss auch einigermaßen offen über die Opfer reden, die auf Wähler und Gewählte zukommen. Anders werden politische Heilsbotschaften zur allzu leicht durchschaubaren Lüge.

Insofern ist der unter Schmerzen zustande gekommene Europa-Leitantrag der CSU ein Stück Ehrlichkeit. Es geht in der Tat nicht darum, Griechenland und andere Wackelkandidaten aus der Währungsunion zu werfen und von einem Europa der zwei Geschwindigkeiten zu träumen: In Wahrheit ist der Schaden schon längst entstanden und im Kern nicht mehr abzuwenden.

Mit dem CSU-Parteitag hat ein Wahlkampfjahr begonnen, das schicksalhaft sein wird: Entweder als aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen. Oder aber als Ringen um wirksame Schadensbegrenzung.

Insofern gehören Euro-Rettung, sinkender Wohlstand und drohende Altersarmut zusammen - und Besinnung auf das Friedenswerk, das Europa eben auch geworden ist. Jenseits aller Zweifel.

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