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Genscher: Friedensnobelpreis für EU verdient / Friedensstiftende Funktion anerkannt!

Datum: Samstag, der 13. Oktober 2012 @ 12:29:25 Thema: Deutsche Politik Infos

Bonn (ots) - Der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) ist über den Friedensnobelpreis für die Europäische Union höchst erfreut.

"Das ist eine glückliche Entscheidung und auch wirklich eine verdiente Entscheidung", sagte er in der PHOENIX-Sendung DER TAG

"Europa hat sich auf den Weg des Friedens begeben und hier wird diese friedensstiftende Funktion der Europäischen Einigung anerkannt. Friedensstiftung für uns, aber natürlich auch beispielgebend für andere Teile der Welt, jedenfalls kann man so hoffen. Europa hat gezeigt, man kann aus der Geschichte lernen."

Der Preis sei natürlich auch eine Ermutigung, so Genscher weiter. "Das heißt nämlich weiterbauen und nicht stehenbleiben oder Rückbau oder verfallen lassen."

Dies bedeute zum einen mehr Integration. Zum anderen seien noch nicht alle Staaten, die beitreten wollten, in der EU.

"Hier soll man der Phantasie der Geschichte keine Zügel anlegen", so Genscher.

Die Ursache für die momentanen Probleme der Gemeinschaft liege nicht in der Mitgliederzahl von 27, sondern darin, dass man "lange Zeit die Regeln, über die man sich verständigt hat, nicht so ernst genommen hat, wie es notwendig gewesen wäre."

Pressekontakt:

PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6511/2342781/phoenix/mail


Bonn (ots) - Der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) ist über den Friedensnobelpreis für die Europäische Union höchst erfreut.

"Das ist eine glückliche Entscheidung und auch wirklich eine verdiente Entscheidung", sagte er in der PHOENIX-Sendung DER TAG

"Europa hat sich auf den Weg des Friedens begeben und hier wird diese friedensstiftende Funktion der Europäischen Einigung anerkannt. Friedensstiftung für uns, aber natürlich auch beispielgebend für andere Teile der Welt, jedenfalls kann man so hoffen. Europa hat gezeigt, man kann aus der Geschichte lernen."

Der Preis sei natürlich auch eine Ermutigung, so Genscher weiter. "Das heißt nämlich weiterbauen und nicht stehenbleiben oder Rückbau oder verfallen lassen."

Dies bedeute zum einen mehr Integration. Zum anderen seien noch nicht alle Staaten, die beitreten wollten, in der EU.

"Hier soll man der Phantasie der Geschichte keine Zügel anlegen", so Genscher.

Die Ursache für die momentanen Probleme der Gemeinschaft liege nicht in der Mitgliederzahl von 27, sondern darin, dass man "lange Zeit die Regeln, über die man sich verständigt hat, nicht so ernst genommen hat, wie es notwendig gewesen wäre."

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