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Mitteldeutsche Zeitung: Friedensnobelpreis - Seehofer: Ehrung ändert nichts am europapolitischen Kurs der CSU!

Datum: Samstag, der 13. Oktober 2012 @ 12:27:24 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der bayerische MinisterpräsidentHorst Seehofer(CSU) hat die Entscheidung zugunsten des Friedensnobelpreises für die Europäische Union gelobt, zugleich aber deutlich gemacht, dass sich am europapolitischen Kurs der CSU nichts ändern werde.

"Die EU ist in der Tat eine Werte- und Friedensgemeinschaft", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Deshalb sollten wir uns alle freuen über diese Auszeichnung."

Seehofer fügte allerdings hinzu: "Für uns bedeutet das keine Veränderung des Kurses. Wir sind große Anhänger der europäischen Integration. Ich habe die europäische Idee immer als die genialste Idee der Nachkriegsgeschichte bezeichnet.

Gleichwohl kann man immer über die eine oder eine praktische Frage diskutieren. Das tun wir ja in Deutschland ebenso. Und wir äußern uns nur dann kritisch, wenn es um ein Übermaß an Demokratie und Zentralismus geht."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2342837/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der bayerische MinisterpräsidentHorst Seehofer(CSU) hat die Entscheidung zugunsten des Friedensnobelpreises für die Europäische Union gelobt, zugleich aber deutlich gemacht, dass sich am europapolitischen Kurs der CSU nichts ändern werde.

"Die EU ist in der Tat eine Werte- und Friedensgemeinschaft", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Deshalb sollten wir uns alle freuen über diese Auszeichnung."

Seehofer fügte allerdings hinzu: "Für uns bedeutet das keine Veränderung des Kurses. Wir sind große Anhänger der europäischen Integration. Ich habe die europäische Idee immer als die genialste Idee der Nachkriegsgeschichte bezeichnet.

Gleichwohl kann man immer über die eine oder eine praktische Frage diskutieren. Das tun wir ja in Deutschland ebenso. Und wir äußern uns nur dann kritisch, wenn es um ein Übermaß an Demokratie und Zentralismus geht."

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