Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Von Stetten: Wir brauchen keine staatlich verordnete Frauenquote / PKM lehnt Bundesratsinitiative aus Hamburg ab!

Datum: Samstag, der 22. September 2012 @ 08:55:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Die Regierung der Hansestadt Hamburg hat am heutigen Freitag einen Gesetzentwurf zur Einführung einer starren Frauenquote in den Bundesrat eingebracht. Dazu erklärt der mittelstandspolitische Sprecher und Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian von Stetten:

"Der Parlamentskreis Mittelstand lehnt eine starre Frauenquote ab, wie sie nun vom Land Hamburg in die Länderkammer eingebracht worden ist. Sie stellt unserer Ansicht einen ungerechtfertigten Eingriff in die Eigentumsrechte der Unternehmen dar.

Zudem ist nach Meinung des Parlamentskreises Mittelstand eine starre, staatlich verordnete Einheitsquote auch in der Sache verfehlt, weil sie weder den genannten Ursachen mangelnder Chancen von Frauen gerecht werden kann, noch der Vielfalt unterschiedlicher Ausgangsbedingungen in den verschiedenen Branchen und Unternehmen.

Sie würde alle Unternehmen über einen Kamm scheren und die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen (z.B. geringe Zahl weiblicher Hochschulabsolventen in bestimmten Branchen) nicht berücksichtigen.

Berlin (ots) - Die Regierung der Hansestadt Hamburg hat am heutigen Freitag einen Gesetzentwurf zur Einführung einer starren Frauenquote in den Bundesrat eingebracht. Dazu erklärt der mittelstandspolitische Sprecher und Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian von Stetten:

"Der Parlamentskreis Mittelstand lehnt eine starre Frauenquote ab, wie sie nun vom Land Hamburg in die Länderkammer eingebracht worden ist. Sie stellt unserer Ansicht einen ungerechtfertigten Eingriff in die Eigentumsrechte der Unternehmen dar.

Zudem ist nach Meinung des Parlamentskreises Mittelstand eine starre, staatlich verordnete Einheitsquote auch in der Sache verfehlt, weil sie weder den genannten Ursachen mangelnder Chancen von Frauen gerecht werden kann, noch der Vielfalt unterschiedlicher Ausgangsbedingungen in den verschiedenen Branchen und Unternehmen.

Sie würde alle Unternehmen über einen Kamm scheren und die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen (z.B. geringe Zahl weiblicher Hochschulabsolventen in bestimmten Branchen) nicht berücksichtigen.





Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=167961