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LVZ: Unions-Fraktionsvize Fuchs: Für systematisch falsche Zuschussrente 'ist kein Geld und keine Koalition da' / von der Leyen soll Geld selbst aufbringen!

Datum: Mittwoch, der 05. September 2012 @ 19:33:12 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat seine Parteifreundin und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen aufgefordert, die vielen von ihr verwalteten Sozialhaushalte umzuräumen "und ihre neue Wohltat für die Rentner aus den eigenen Kassen zu finanzieren", sofern das von ihr mit der Antwort Zuschussrente beschriebene Problem der großen Altersarmut tatsächlich bestehe.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Fuchs zugleich auf die Frage, wie die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Sozialministerin von ihrem Versprechen wider herunter kommen könne, an die Zuschussrente sei ihr weiteres politische Schicksal geknüpft: "Das muss sie selbst sehen, wie sie da wieder heraus kommt. Sie hat mich und viele, viele andere ja auch vorher nicht gefragt, ehe sie die neue soziale Wohltat Zuschussrente erfunden hat."

Fest stehe nur, es gehe bei der Rentenfrage "nicht nur um Taktik, sondern man muss sich die Glaubwürdigkeit bewahren".

Und da habe Frau von der Leyen zur Kenntnis zu nehmen: "Die Zuschussrente ist systematisch falsch, es ist kein zusätzliches Geld dafür da und mit dieser Koalition geht da sowieso überhaupt nichts."

Fuchs äußerte sich "sehr zufrieden" darüber, dass Unionsfraktionschef Volker Kauder "auf strikte Distanz zur Zuschussrente" gegangen sei. Dem von der Leyen-Ministerium warf Fuchs vor, dort seien "Trickser zu Gange", weil sie die Gefahr der Altersarmut überzeichneten um die Position der Ministerin zu stützen.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2319727/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat seine Parteifreundin und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen aufgefordert, die vielen von ihr verwalteten Sozialhaushalte umzuräumen "und ihre neue Wohltat für die Rentner aus den eigenen Kassen zu finanzieren", sofern das von ihr mit der Antwort Zuschussrente beschriebene Problem der großen Altersarmut tatsächlich bestehe.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Fuchs zugleich auf die Frage, wie die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Sozialministerin von ihrem Versprechen wider herunter kommen könne, an die Zuschussrente sei ihr weiteres politische Schicksal geknüpft: "Das muss sie selbst sehen, wie sie da wieder heraus kommt. Sie hat mich und viele, viele andere ja auch vorher nicht gefragt, ehe sie die neue soziale Wohltat Zuschussrente erfunden hat."

Fest stehe nur, es gehe bei der Rentenfrage "nicht nur um Taktik, sondern man muss sich die Glaubwürdigkeit bewahren".

Und da habe Frau von der Leyen zur Kenntnis zu nehmen: "Die Zuschussrente ist systematisch falsch, es ist kein zusätzliches Geld dafür da und mit dieser Koalition geht da sowieso überhaupt nichts."

Fuchs äußerte sich "sehr zufrieden" darüber, dass Unionsfraktionschef Volker Kauder "auf strikte Distanz zur Zuschussrente" gegangen sei. Dem von der Leyen-Ministerium warf Fuchs vor, dort seien "Trickser zu Gange", weil sie die Gefahr der Altersarmut überzeichneten um die Position der Ministerin zu stützen.

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