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Schwäbische Zeitung: Aigners wichtiger Weckruf!

Datum: Donnerstag, der 23. August 2012 @ 10:15:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Leutkirch (ots) - Das Veto von Ilse Aigner gegen die Pläne von Wirtschafts- und Umweltministerium ist ein richtiger Weckruf: Dass deutsche Stromverbraucher bis zu 35 Milliarden Euro im Jahr berappen sollen, falls die Netzbetreiber damit scheitern, die Windräder auf dem Meer ans Stromnetz anzuschließen, ist eine Horrorvision, die nicht Wirklichkeit werden darf.

Die Energiewende wird die Stromkunden so oder so noch genug kosten: Sie werden die Zeche zahlen, wenn Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden müssen, die aber nur laufen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Und sie werden ebenfalls zur Kasse gebeten, wenn die Sonne scheint und der Wind weht und die dort produzierte Energie abgenommen werden muss oder wenn man Stromspeicher braucht, damit weniger Kraftwerke gebaut werden müssen.

Beim Anschluss der Windparks auf hoher See sieht es anders aus: Es sind meist Privatfirmen, die sich angesichts der Vision vom Strom aus dem Meer in einem - wie es die Allianzversicherung korrekt bezeichnet - "Hochrisikoinvestment" verkalkuliert und die Probleme unterschätzt haben.

Leutkirch (ots) - Das Veto von Ilse Aigner gegen die Pläne von Wirtschafts- und Umweltministerium ist ein richtiger Weckruf: Dass deutsche Stromverbraucher bis zu 35 Milliarden Euro im Jahr berappen sollen, falls die Netzbetreiber damit scheitern, die Windräder auf dem Meer ans Stromnetz anzuschließen, ist eine Horrorvision, die nicht Wirklichkeit werden darf.

Die Energiewende wird die Stromkunden so oder so noch genug kosten: Sie werden die Zeche zahlen, wenn Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden müssen, die aber nur laufen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Und sie werden ebenfalls zur Kasse gebeten, wenn die Sonne scheint und der Wind weht und die dort produzierte Energie abgenommen werden muss oder wenn man Stromspeicher braucht, damit weniger Kraftwerke gebaut werden müssen.

Beim Anschluss der Windparks auf hoher See sieht es anders aus: Es sind meist Privatfirmen, die sich angesichts der Vision vom Strom aus dem Meer in einem - wie es die Allianzversicherung korrekt bezeichnet - "Hochrisikoinvestment" verkalkuliert und die Probleme unterschätzt haben.





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