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stern-RTL-Wahltrend Punktgewinn für die SPD / Piraten büßen an Attraktivität ein / Forsa-Chef: Unionswähler wollen keine konservativere Partei!

Datum: Mittwoch, der 22. August 2012 @ 12:29:45 Thema: Deutsche Politik Infos

Hamburg (ots) - Die SPD legt in der Wählergunst wieder leicht zu. Im stern-RTL-Wahltrend klettert sie im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 27 Prozent.

Auch FDP und Linke können sich verbessern: Die FDP steigt um einen Punkt auf 5 Prozent, die Linke um ebenfalls einen Punkt auf 8 Prozent. Es ist ihr bislang bester Wert unter dem neuen Führungsduo Katja Kipping/Bernd Riexinger.

Die Piraten dagegen büßen an Attraktivität ein. Sie sinken um 2 Punkte auf 7 Prozent, ihren schlechtesten Wert seit Ende März. Stabil bleiben die Werte für Union und Grüne: CDU/CSU erzielen zum achten Mal in Folge 36 Prozent, die Grünen erreichen erneut 13 Prozent. Auf "sonstige Parteien" entfallen 4 Prozent (-1).

Mit zusammen 41 Prozent verteidigen Union und Liberale ihren Ein-Punkte-Vorsprung vor SPD und Grünen (gemeinsam 40 Prozent).

Der Union fügt die parteiinterne Kritik an CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel damit offenkundig keinen Schaden zu. Forsa-Chef Manfred Güllner sieht den Grund darin, dass die Kritik von der großen Masse der Unionswähler nicht geteilt wird. Dem "stern" sagte er: "Diese Wähler wollen die Union, wie sie ist." Diejenigen, die eine konservativere Union forderten, würden nach seinen Analysen falsch liegen.

Güllner: "Am rechten Rand haben CDU und CSU wenig verloren. Abwanderung gab es in der Mitte, wo viele ihre Interessen nicht mehr vertreten sehen."

Auch Tabubrüche wie die Gleichstellung der Homo-Ehe hätten kaum konservative Wähler verprellt. Der Forsa-Chef: "Die Gesellschaft ist toleranter geworden. Sogar zwei Drittel der Unionswähler befürworten das Steuersplitting für Homo-Ehen."

Datenbasis für die Umfrage: 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, befragt vom 13. bis 17. August 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: "stern" und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe "stern-RTL-Wahltrend" zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

Gruner+Jahr, stern
Matthias Weber
Telefon: 040-3703-4409
weber.matthias@stern.de

RTL-Kommunikation
Matthias Bolhöfer
Telefon: 0221-4567-4227

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6329/2310773/gruner_jahr_stern/mail


Hamburg (ots) - Die SPD legt in der Wählergunst wieder leicht zu. Im stern-RTL-Wahltrend klettert sie im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 27 Prozent.

Auch FDP und Linke können sich verbessern: Die FDP steigt um einen Punkt auf 5 Prozent, die Linke um ebenfalls einen Punkt auf 8 Prozent. Es ist ihr bislang bester Wert unter dem neuen Führungsduo Katja Kipping/Bernd Riexinger.

Die Piraten dagegen büßen an Attraktivität ein. Sie sinken um 2 Punkte auf 7 Prozent, ihren schlechtesten Wert seit Ende März. Stabil bleiben die Werte für Union und Grüne: CDU/CSU erzielen zum achten Mal in Folge 36 Prozent, die Grünen erreichen erneut 13 Prozent. Auf "sonstige Parteien" entfallen 4 Prozent (-1).

Mit zusammen 41 Prozent verteidigen Union und Liberale ihren Ein-Punkte-Vorsprung vor SPD und Grünen (gemeinsam 40 Prozent).

Der Union fügt die parteiinterne Kritik an CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel damit offenkundig keinen Schaden zu. Forsa-Chef Manfred Güllner sieht den Grund darin, dass die Kritik von der großen Masse der Unionswähler nicht geteilt wird. Dem "stern" sagte er: "Diese Wähler wollen die Union, wie sie ist." Diejenigen, die eine konservativere Union forderten, würden nach seinen Analysen falsch liegen.

Güllner: "Am rechten Rand haben CDU und CSU wenig verloren. Abwanderung gab es in der Mitte, wo viele ihre Interessen nicht mehr vertreten sehen."

Auch Tabubrüche wie die Gleichstellung der Homo-Ehe hätten kaum konservative Wähler verprellt. Der Forsa-Chef: "Die Gesellschaft ist toleranter geworden. Sogar zwei Drittel der Unionswähler befürworten das Steuersplitting für Homo-Ehen."

Datenbasis für die Umfrage: 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, befragt vom 13. bis 17. August 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: "stern" und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

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