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tz München: Das SPD-Troika-Trauma: Zögerer und Zauderer!

Datum: Montag, der 13. August 2012 @ 21:43:37 Thema: Deutsche Politik Infos

München (ots) - "Wer länger im Ring steht, wird schnell wund gerieben."

Mit diesem Argument versuchte die SPD-Troika bislang, der Frage nach dem Kanzlerkandidaten 2013 aus dem Weg zu gehen.

Aber mit der wachsenden Unruhe bei den Genossen quer durch die Republik kann sie jetzt kaum mehr anders: Die Sozialdemokraten müssen sich entscheiden, wer Angela Merkel herausfordern soll.

Im Alten Rom mögen Triumvirate Mächtigen noch Stärke symbolisiert haben. Im Fall der SPD zeigen die Herren Steinbrück, Steinmeier und Gabriel mit jedem Tag nur mehr ihre Defizite auf.

Wer der Kanzlerin ununterbrochen Entscheidungsschwäche in nahezu allen politischen Gebieten vorwirft, sollte sich nicht selbst als Zögerer und Zauderer hervortun.

Natürlich hat ein Kanzlerkandidat bis zur Wahl noch über ein Jahr zu bestehen. Aber wer das politisch nicht durchhält, hat an der deutschen Regierungsspitze angesichts riesiger Herausforderungen wie der Eurokrise oder des demographischen Wandels auch nichts verloren.

Deshalb sollte es bei der SPD eher heißen: Wer länger im Ring steht, kann auch länger punkten.

Walther Schneeweiß

Pressekontakt:

tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik@tz-online.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/100709/2305922/tz_muenchen/mail


München (ots) - "Wer länger im Ring steht, wird schnell wund gerieben."

Mit diesem Argument versuchte die SPD-Troika bislang, der Frage nach dem Kanzlerkandidaten 2013 aus dem Weg zu gehen.

Aber mit der wachsenden Unruhe bei den Genossen quer durch die Republik kann sie jetzt kaum mehr anders: Die Sozialdemokraten müssen sich entscheiden, wer Angela Merkel herausfordern soll.

Im Alten Rom mögen Triumvirate Mächtigen noch Stärke symbolisiert haben. Im Fall der SPD zeigen die Herren Steinbrück, Steinmeier und Gabriel mit jedem Tag nur mehr ihre Defizite auf.

Wer der Kanzlerin ununterbrochen Entscheidungsschwäche in nahezu allen politischen Gebieten vorwirft, sollte sich nicht selbst als Zögerer und Zauderer hervortun.

Natürlich hat ein Kanzlerkandidat bis zur Wahl noch über ein Jahr zu bestehen. Aber wer das politisch nicht durchhält, hat an der deutschen Regierungsspitze angesichts riesiger Herausforderungen wie der Eurokrise oder des demographischen Wandels auch nichts verloren.

Deshalb sollte es bei der SPD eher heißen: Wer länger im Ring steht, kann auch länger punkten.

Walther Schneeweiß

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