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LVZ: Linken-Chefin Kipping: Den Piraten von heute fehlt das Freubeuter-Gen / Kein Politikwechsel ohne neue Reichensteuer!

Datum: Donnerstag, der 02. August 2012 @ 12:16:15 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Den Piraten von heute fehle das freibeuterische Gen der wahren Piraten, beklagt die Vorsitzende der Linkspartei von heute, Katja Kipping.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Frau Kipping: "Wer keine höheren Reichensteuern will, kann keinen Politikwechsel finanzieren.

Den Piraten fehlt das Freibeuter-Gen", so die Parteichefin. Sie zeigte sich überzeugt: "Störtebecker wäre heute ein Linker."

Kipping trifft sich an diesem Donnerstag in Berlin mit dem Vorsitzenden der Piraten-Partei, Bernd Schlömer, um mit diesem öffentlich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Parteien zu diskutieren.

Sie sehe bei den Piraten allerdings "vieles, was sympathisch ist", sagte Katja Kipping. Für kostenlosen Nahverkehr, für mehr direkte Demokratie sei beispielsweise auch die Linke.

Das Problem der Piraten sei aber, dass sie zu vielen Themen keine Antworten hätten, weil sie wichtige Fragen gar nicht stellten. "Für uns gilt die Formel: ohne Verteilungsfrage keine soziale Gerechtigkeit."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2299489/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Den Piraten von heute fehle das freibeuterische Gen der wahren Piraten, beklagt die Vorsitzende der Linkspartei von heute, Katja Kipping.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Frau Kipping: "Wer keine höheren Reichensteuern will, kann keinen Politikwechsel finanzieren.

Den Piraten fehlt das Freibeuter-Gen", so die Parteichefin. Sie zeigte sich überzeugt: "Störtebecker wäre heute ein Linker."

Kipping trifft sich an diesem Donnerstag in Berlin mit dem Vorsitzenden der Piraten-Partei, Bernd Schlömer, um mit diesem öffentlich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Parteien zu diskutieren.

Sie sehe bei den Piraten allerdings "vieles, was sympathisch ist", sagte Katja Kipping. Für kostenlosen Nahverkehr, für mehr direkte Demokratie sei beispielsweise auch die Linke.

Das Problem der Piraten sei aber, dass sie zu vielen Themen keine Antworten hätten, weil sie wichtige Fragen gar nicht stellten. "Für uns gilt die Formel: ohne Verteilungsfrage keine soziale Gerechtigkeit."

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Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

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