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Freie Presse (Chemnitz): Linke lobt Gauck und tadelt SPD!

Datum: Samstag, der 23. Juni 2012 @ 13:10:44 Thema: Deutsche Politik Infos

Chemnitz (ots) - Nach der Einigung zwischen Regierung und Opposition zum Fiskalpakt hat die Linke der SPD vorgeworfen, Verrat an ihren europäischen Schwesterparteien zu begehen.

So habe der neue sozialistische französische Präsident Francois Hollande Eurobonds vorgeschlagen, während die SPD gegenüber der schwarz-gelben Regierung freiwillig auf die Durchsetzung dieses Kriseninstruments verzichtet habe, kritisierte Linke-ChefBernd Riexingerim gemeinsamen Interview der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse" und der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgaben).

Damit falle die SPD "beim Fiskalpakt ihren Schwesterparteien in den Rücken", sagte Riexinger. Ko-Vorsitzende Katja Kipping kritisierte, SPD und Grüne seien "damit zufrieden, bei der Fiskalpaktrunde im Kanzleramt als Schoßhündchen dabeizusitzen".

Zugleich lobte Kipping Bundespräsident Joachim Gauck dafür, seine Entscheidung über den Fiskalpakt und den europäischen Rettungsschirm ESM aufzuschieben. "Dafür hat er meinen Respekt", betonte Kipping. Gauck habe sich damit "ein Stück weit von Merkel emanzipiert". (ape)

Pressekontakt:

Freie Presse (Chemnitz)
Torsten Kleditzsch
Telefon: +49 371 656-10400
torsten.kleditzsch@freiepresse.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/46027/2276357/freie_presse_chemnitz/mail


Chemnitz (ots) - Nach der Einigung zwischen Regierung und Opposition zum Fiskalpakt hat die Linke der SPD vorgeworfen, Verrat an ihren europäischen Schwesterparteien zu begehen.

So habe der neue sozialistische französische Präsident Francois Hollande Eurobonds vorgeschlagen, während die SPD gegenüber der schwarz-gelben Regierung freiwillig auf die Durchsetzung dieses Kriseninstruments verzichtet habe, kritisierte Linke-ChefBernd Riexingerim gemeinsamen Interview der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse" und der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgaben).

Damit falle die SPD "beim Fiskalpakt ihren Schwesterparteien in den Rücken", sagte Riexinger. Ko-Vorsitzende Katja Kipping kritisierte, SPD und Grüne seien "damit zufrieden, bei der Fiskalpaktrunde im Kanzleramt als Schoßhündchen dabeizusitzen".

Zugleich lobte Kipping Bundespräsident Joachim Gauck dafür, seine Entscheidung über den Fiskalpakt und den europäischen Rettungsschirm ESM aufzuschieben. "Dafür hat er meinen Respekt", betonte Kipping. Gauck habe sich damit "ein Stück weit von Merkel emanzipiert". (ape)

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