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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Landtagswahl in Bayern: Nervenstärke gefragt!

Datum: Samstag, der 05. Mai 2012 @ 14:35:42 Thema: Deutsche Politik Infos

Regensburg (ots) - Alles kann, nichts muss: Gut ein Jahr vor der Landtagswahl im Herbst 2013 sind die Machtverhältnisse in Bayern offen, auch wenn nach aktuellen Umfragen derzeit nur ein Bündnis aus CSU und Freien Wählern - unter Umständen sogar eine absolute Mehrheit für die CSU wahrscheinlich ist.

Doch das vergangene Jahr hat gezeigt, wie rasch es für Parteien im Fahrstuhl um die entscheidenden Prozentpunkte hinauf- oder hinuntergehen kann.

Erinnern Sie sich: Nach Fukushima rutschte die SPD unter die Werte der Grünen ab und musste sich kurz mit der Rolle des Juniorpartners anfreunden. Inzwischen haben die Piraten den Höhenflug der Ökopartei längst gestoppt, sie ist in Bayern um acht Prozent nach unten gerauscht.

Der Schub für die SPD durch die überraschende Spitzenkandidatur des Münchner OB Christian Ude hat wiederum etwas an Kraft verloren. Von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CSU auf der einen Seite und SPD, Grünen und Freien Wählern auf der anderen - wie noch Anfang des Jahres - spricht gerade keiner mehr.

Die Flatterhaftigkeit der Wähler fordert von Politikern Nervenstärke und das Durchhaltevermögen eines Marathonläufers. Ude, der seinen Hut im vergangenen August sehr früh in den Ring geworfen hat, bekommt das zu spüren.

Die Wahlkampfmaschinerie des CSU-Riesen ist angelaufen - und MinisterpräsidentHorst Seehoferspielt vieles in die Hände, was sein Profil als Staatsmann schärft: Die Übergangszeit als Bundespräsident meisterte er fehlerlos, als Bundesratspräsident hat er dieses Jahr eine andere wichtige Bühne.

Doch die versierten Wahlkämpfer Seehofer und Ude wissen: Abgerechnet wird erst zum Schluss.

Autorin: Christine Schröpf

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/62544/2247097/mittelbayerische_zeitung/mail


Regensburg (ots) - Alles kann, nichts muss: Gut ein Jahr vor der Landtagswahl im Herbst 2013 sind die Machtverhältnisse in Bayern offen, auch wenn nach aktuellen Umfragen derzeit nur ein Bündnis aus CSU und Freien Wählern - unter Umständen sogar eine absolute Mehrheit für die CSU wahrscheinlich ist.

Doch das vergangene Jahr hat gezeigt, wie rasch es für Parteien im Fahrstuhl um die entscheidenden Prozentpunkte hinauf- oder hinuntergehen kann.

Erinnern Sie sich: Nach Fukushima rutschte die SPD unter die Werte der Grünen ab und musste sich kurz mit der Rolle des Juniorpartners anfreunden. Inzwischen haben die Piraten den Höhenflug der Ökopartei längst gestoppt, sie ist in Bayern um acht Prozent nach unten gerauscht.

Der Schub für die SPD durch die überraschende Spitzenkandidatur des Münchner OB Christian Ude hat wiederum etwas an Kraft verloren. Von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CSU auf der einen Seite und SPD, Grünen und Freien Wählern auf der anderen - wie noch Anfang des Jahres - spricht gerade keiner mehr.

Die Flatterhaftigkeit der Wähler fordert von Politikern Nervenstärke und das Durchhaltevermögen eines Marathonläufers. Ude, der seinen Hut im vergangenen August sehr früh in den Ring geworfen hat, bekommt das zu spüren.

Die Wahlkampfmaschinerie des CSU-Riesen ist angelaufen - und MinisterpräsidentHorst Seehoferspielt vieles in die Hände, was sein Profil als Staatsmann schärft: Die Übergangszeit als Bundespräsident meisterte er fehlerlos, als Bundesratspräsident hat er dieses Jahr eine andere wichtige Bühne.

Doch die versierten Wahlkämpfer Seehofer und Ude wissen: Abgerechnet wird erst zum Schluss.

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