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Frank Schäffler MdB an der Uni Mannheim – Wege aus der Euro-Krise – Alternativen zum Zentralbankensystem!

Datum: Freitag, der 27. April 2012 @ 11:19:42 Thema: Deutsche Politik Infos

Auf Einladung des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-­Württemberg und der Liberalen Hochschulgruppe Mannheim sprach Frank Schäffler MdB am 19. April 2012 in der Universität Mannheim zum Thema “Wege aus der Eurokrise – Alternativen zum Zentralbankensystem”.

Über 100 Interessierte Studenten und Mannheimer Bürger säumten den Saal. In seinem einstündigen Vortrag erläuterte der Bundestagsabgeordnete, dass die Trennung von Risiko und Haftung, erst bei Banken und nun bei den Europäischen Staaten ein erhebliches Risiko für unsere Volkswirtschaft und unsere freiheitliche Grundordnung darstellt.

Schäffler warnte eindringlich vor der Gefahr zunehmender Zentralisierungstendenzen in Europa und sieht die Lösung der aktuellen Probleme stattdessen in mehr Wettbewerb und den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft.

Die Gründe für die gegenwärtige Staatsschuldenkrise sieht er ursächlich bei der extrem expansiven Bereitstellung von Geld durch die Zentralbanken in den letzten Jahren. Immer wenn eine neue durch billiges Geld aufgepumpte Blase platze, würde sie mit neuem Geld einfach wieder aufgepumpt.

Vor diesem Hintergrund warnte er vor Inflationsrisiken und einer weiteren Verschärfung der Krise. Die Staatsschuldenkrise dürfe nicht durch Inflation, also einer schleichenden Vermögensenteignung gelöst werden. Der Gefahr, dass der Staat sich bequem über die Notenpresse finanziere, möchte Schäffler durch ein neues Geldsystem entgegnen.

Er plädiert für die Einführung eines wettbewerblichen Geldsystems, um systemische Krisen zukünftig zu verhindern. Durch die gleichzeitige Existenz mehrerer Währungen in einem Land, würde sich das wertstabilste Geld, im Wettbewerb bewähren und so den Sparer schützen sowie den Staat zu mehr Haushaltsdisziplin zwingen.

Nach seinem Vortrag wurde die Diskussion mit Fragen, die zuvor auf der Facebookseite der LHG Mannheim gestellt werden konnten, eingeleitet. Seine Ausführungen wurden von der Vielzahl von Wirtschaftswissenschaftlern im Publikum kritisch hinterfragt:
“Wie beurteilen Sie den Vorschlag der Aufteilung in einen Nord- und Südeurö” oder “Führt eine wettbewerbliche Geldordnung nicht ebenso zu einem Geldmonopol?”.

Matthias Hübener, Vorsitzender der LHG Mannheim, merkte an:

“Seine Vorschläge sind auch für viele Volkswirte eine Bereicherung der Diskussion. Es zeigt, dass es Wege aus der scheinbaren Alternativlosigkeit gibt.”

Der Landesvorsitzende Alexander Schopf zur Veranstaltung:

“Ich freue mich sehr, dass wir Frank Schäffler eingeladen haben. Das beweist auch die gute Diskussion mit dem Publikum. Auch wenn Schäfflers Meinung im politischen Umfeld derzeit eine Mindermeinung darstellt, so kann es durchaus sein, dass er bei einem solch komplexen Thema am Ende Recht behält. Umso wichtiger war es uns, Frank Schäffler eine Bühne zu bieten.”

Im Anschluss blieben viele Gäste, um im persönlichen Gespräch und bei leckerem Hefezopf, über Schäfflers Thesen zu diskutieren und das Gespräch mit dem Referenten zu suchen.

Ein Foto von Frank Schäffler MdB bei der Veranstaltung finden Sie hier: www.lhg-bw.de/files/2012/04/schaeffler.jpg
Der Videomitschnitt des Vortrags findet sich hier: www.vimeo.com/lhgbw/schaeffler

Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg
Verantwortlich: Alexander Schopf, Landesvorsitzender
c/o FDP Baden-Württemberg • Rosensteinstraße 22 • 70191 Stuttgart
Homepage: www.lhg-bw.de
Fon: 07156/21495 • Fax: 0711/490761079

Fotos, Verbandslogo und weitere Pressemitteilungen des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg finden Sie unter: www.lhg-bw.de/presse/

Bei den Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg arbeiten unabhängige und liberale Studenten, die sich gemeinsam für die Idee des Liberalismus einsetzen

Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW) verstehen sich als Interessenvertretung der Studenten an den Hochschulen und in der Gesellschaft. Basis der Arbeit der Liberalen Hochschulgruppen ist die Autonomie der Mitgliedsgruppen an den Hochschulen.

Zur Durchführung ihrer Aufgaben sieht die LHG die Mitarbeit in den Gremien der akademischen und studentischen Selbstverwaltung als unverzichtbar an. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben arbeitet die LHG mit anderen Gruppen, Verbänden und Institutionen zusammen.

Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der einzelnen LHGs vor Ort optimal zu unterstützen. Zweck des Landesverbands ist die Förderung der Studentenhilfe. Dazu gehört die Bereitstellung von Informations- und Werbematerial sowie die Durchführung von mehrtägigen Seminaren zu hochschulbezogenen Themenstellungen.

Außerdem ist die Internetseite des Landesverbands erste Anlaufstelle für interessierte Studenten, um den Kontakt zu ihrer lokalen LHG zu erleichtern. Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen entsteht ein Forum zum Kennenlernen, Spaß haben, zum Erfahrungsaustausch und natürlich zur Diskussion über liberale Hochschulpolitik, zur gemeinsamen programmatischen Arbeit zur Erarbeitung von hochschulpolitischen Reformvorschlägen, die der öffentlichen Diskussion zugeführt werden und diese bereichern sollen und zur Förderung der aktiven Beteiligung der Studierenden an der Hochschulpolitik.

Warum Liberalismus an der Hochschule?

Die Grundlagen liberaler Politik stellen das Individuum in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben jedes Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es stattdessen, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potentiellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch soziale Verantwortung. Liberale Politik ist traditionell aufs Engste mit Bildungspolitik verknüpft.

Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt. Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen.

Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Erhaltung unserer Demokratie so wichtig ist. Im Sinne einer solchermaßen verstandenen liberalen Politik haben sich in der LHG Studierende zusammengeschlossen, die sich den unterschiedlichsten politischen Parteien zuordnen. Gemeinsam ist uns allen das Interesse an der Bewahrung und dem Ausbau der einzigartigen Freiheit an den deutschen Hochschulen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/627712/Frank-Schaeffler-MdB-an-der-Uni-Mannheim-Wege-aus-der-Euro-Krise-Alternativen-zum-Zentralbankensystem.html

Auf Einladung des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-­Württemberg und der Liberalen Hochschulgruppe Mannheim sprach Frank Schäffler MdB am 19. April 2012 in der Universität Mannheim zum Thema “Wege aus der Eurokrise – Alternativen zum Zentralbankensystem”.

Über 100 Interessierte Studenten und Mannheimer Bürger säumten den Saal. In seinem einstündigen Vortrag erläuterte der Bundestagsabgeordnete, dass die Trennung von Risiko und Haftung, erst bei Banken und nun bei den Europäischen Staaten ein erhebliches Risiko für unsere Volkswirtschaft und unsere freiheitliche Grundordnung darstellt.

Schäffler warnte eindringlich vor der Gefahr zunehmender Zentralisierungstendenzen in Europa und sieht die Lösung der aktuellen Probleme stattdessen in mehr Wettbewerb und den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft.

Die Gründe für die gegenwärtige Staatsschuldenkrise sieht er ursächlich bei der extrem expansiven Bereitstellung von Geld durch die Zentralbanken in den letzten Jahren. Immer wenn eine neue durch billiges Geld aufgepumpte Blase platze, würde sie mit neuem Geld einfach wieder aufgepumpt.

Vor diesem Hintergrund warnte er vor Inflationsrisiken und einer weiteren Verschärfung der Krise. Die Staatsschuldenkrise dürfe nicht durch Inflation, also einer schleichenden Vermögensenteignung gelöst werden. Der Gefahr, dass der Staat sich bequem über die Notenpresse finanziere, möchte Schäffler durch ein neues Geldsystem entgegnen.

Er plädiert für die Einführung eines wettbewerblichen Geldsystems, um systemische Krisen zukünftig zu verhindern. Durch die gleichzeitige Existenz mehrerer Währungen in einem Land, würde sich das wertstabilste Geld, im Wettbewerb bewähren und so den Sparer schützen sowie den Staat zu mehr Haushaltsdisziplin zwingen.

Nach seinem Vortrag wurde die Diskussion mit Fragen, die zuvor auf der Facebookseite der LHG Mannheim gestellt werden konnten, eingeleitet. Seine Ausführungen wurden von der Vielzahl von Wirtschaftswissenschaftlern im Publikum kritisch hinterfragt:
“Wie beurteilen Sie den Vorschlag der Aufteilung in einen Nord- und Südeurö” oder “Führt eine wettbewerbliche Geldordnung nicht ebenso zu einem Geldmonopol?”.

Matthias Hübener, Vorsitzender der LHG Mannheim, merkte an:

“Seine Vorschläge sind auch für viele Volkswirte eine Bereicherung der Diskussion. Es zeigt, dass es Wege aus der scheinbaren Alternativlosigkeit gibt.”

Der Landesvorsitzende Alexander Schopf zur Veranstaltung:

“Ich freue mich sehr, dass wir Frank Schäffler eingeladen haben. Das beweist auch die gute Diskussion mit dem Publikum. Auch wenn Schäfflers Meinung im politischen Umfeld derzeit eine Mindermeinung darstellt, so kann es durchaus sein, dass er bei einem solch komplexen Thema am Ende Recht behält. Umso wichtiger war es uns, Frank Schäffler eine Bühne zu bieten.”

Im Anschluss blieben viele Gäste, um im persönlichen Gespräch und bei leckerem Hefezopf, über Schäfflers Thesen zu diskutieren und das Gespräch mit dem Referenten zu suchen.

Ein Foto von Frank Schäffler MdB bei der Veranstaltung finden Sie hier: www.lhg-bw.de/files/2012/04/schaeffler.jpg
Der Videomitschnitt des Vortrags findet sich hier: www.vimeo.com/lhgbw/schaeffler

Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg
Verantwortlich: Alexander Schopf, Landesvorsitzender
c/o FDP Baden-Württemberg • Rosensteinstraße 22 • 70191 Stuttgart
Homepage: www.lhg-bw.de
Fon: 07156/21495 • Fax: 0711/490761079

Fotos, Verbandslogo und weitere Pressemitteilungen des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg finden Sie unter: www.lhg-bw.de/presse/

Bei den Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg arbeiten unabhängige und liberale Studenten, die sich gemeinsam für die Idee des Liberalismus einsetzen

Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW) verstehen sich als Interessenvertretung der Studenten an den Hochschulen und in der Gesellschaft. Basis der Arbeit der Liberalen Hochschulgruppen ist die Autonomie der Mitgliedsgruppen an den Hochschulen.

Zur Durchführung ihrer Aufgaben sieht die LHG die Mitarbeit in den Gremien der akademischen und studentischen Selbstverwaltung als unverzichtbar an. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben arbeitet die LHG mit anderen Gruppen, Verbänden und Institutionen zusammen.

Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der einzelnen LHGs vor Ort optimal zu unterstützen. Zweck des Landesverbands ist die Förderung der Studentenhilfe. Dazu gehört die Bereitstellung von Informations- und Werbematerial sowie die Durchführung von mehrtägigen Seminaren zu hochschulbezogenen Themenstellungen.

Außerdem ist die Internetseite des Landesverbands erste Anlaufstelle für interessierte Studenten, um den Kontakt zu ihrer lokalen LHG zu erleichtern. Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen entsteht ein Forum zum Kennenlernen, Spaß haben, zum Erfahrungsaustausch und natürlich zur Diskussion über liberale Hochschulpolitik, zur gemeinsamen programmatischen Arbeit zur Erarbeitung von hochschulpolitischen Reformvorschlägen, die der öffentlichen Diskussion zugeführt werden und diese bereichern sollen und zur Förderung der aktiven Beteiligung der Studierenden an der Hochschulpolitik.

Warum Liberalismus an der Hochschule?

Die Grundlagen liberaler Politik stellen das Individuum in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben jedes Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es stattdessen, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potentiellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch soziale Verantwortung. Liberale Politik ist traditionell aufs Engste mit Bildungspolitik verknüpft.

Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt. Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen.

Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Erhaltung unserer Demokratie so wichtig ist. Im Sinne einer solchermaßen verstandenen liberalen Politik haben sich in der LHG Studierende zusammengeschlossen, die sich den unterschiedlichsten politischen Parteien zuordnen. Gemeinsam ist uns allen das Interesse an der Bewahrung und dem Ausbau der einzigartigen Freiheit an den deutschen Hochschulen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/627712/Frank-Schaeffler-MdB-an-der-Uni-Mannheim-Wege-aus-der-Euro-Krise-Alternativen-zum-Zentralbankensystem.html





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