Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung verbessern!

Datum: Donnerstag, der 12. April 2012 @ 09:24:36 Thema: Deutsche Politik Infos

Der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende besuchte das Technologiezentrum der Handwerkskammer!

Die Bildungszentren des Handwerks spielen eine wichtige Rolle im dualen Ausbildungssystem. Um sich vor Ort davon zu überzeugen und den Dialog mit dem Handwerk zu vertiefen, traf sich der stellvertretende Vorsitzende der SPD Niedersachsen, Olaf Lies, mit Kammerpräsident Rolf Schneider und Kammerhauptgeschäftsführer Norbert Bünten zum Gespräch im Technologiezentrum der Handwerkskammer in Lüneburg.

Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Berufsausbildung, insbesondere die Fehlentwicklungen im Übergangssystem von der Schule zur beruflichen Erstausbildung.

„In der Vergangenheit haben viele Hauptschüler bei der Lehrstellensuche resigniert, weil sie davon ausgegangen sind, dass sie ohnehin keinen Ausbildungsplatz finden“, berichtete Lies. Berufsfachschulen wären daher als ergänzendes Angebot wichtig gewesen. Heute gebe es jedoch eine völlig veränderte Situation auf dem Ausbildungsmarkt, die Chancen für Jugendliche hätten sich deutlich verbessert.

„Wir müssen daher das Übergangssystem grundlegend überdenken. Erforderlich ist eine engere Verzahnung der allgemeinbildenden Schulen, der Berufsschulen und des Handwerks“, so Lies. Es müsse mehr regional gedacht werden, die Experten vor Ort müssten stärker in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Kammerhauptgeschäftsführer Norbert Bünten bestätigte, dass es inzwischen ein reichlich bemessenes Angebot an Lehrstellen im Handwerk gebe. Es sei daher notwendig, die Schüler frühzeitig aktiv anzusprechen. „Die rechtzeitige Berufsorientierung an den Schulen ist dabei immens wichtig“, sagte er. Die Handwerkskammer gehe hier neue Wege, indem sie in Kooperation mit Schulen bereits Schülerinnen und Schülern der achten Klassen zweiwöchige Berufsorientierungsangebote in ihren Bildungszentren anbiete.

Kammerpräsident Rolf Schneider wies außerdem daraufhin, wie wichtig Multiplikatoren bei der Berufswahl seien: „Wir müssen vor allem auch die Lehrer in den Schulen sowie die Eltern der Schüler erreichen. Unser Ziel ist es, den Jugendlichen, Eltern und Lehrern zu zeigen, wie innovativ das Handwerk ist und welche Karrierewege im Handwerk möglich sind.“ Dazu diene auch die Imagekampagne des deutschen Handwerks.

Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Burgplatz 2+2a
38100 Braunschweig
Friedenstraße 6
21335 Lüneburg
www.hwk-bls.de

Ansprechpartner für die Presse:
Sandra Jutsch
Telefon 0531 1201-120
Martina Brandt
Telefon 04131 712-193

Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade vertritt als Selbstverwaltungseinrichtung die Interessen des Handwerks in ihrem Bezirk. In dieser Form erledigt sie als Mittler zwischen Staat und Wirtschaft zahlreiche Aufgaben für und anstelle des Staates.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/623039/Uebergang-von-der-Schule-in-die-berufliche-Ausbildung-verbessern.html

Der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende besuchte das Technologiezentrum der Handwerkskammer!

Die Bildungszentren des Handwerks spielen eine wichtige Rolle im dualen Ausbildungssystem. Um sich vor Ort davon zu überzeugen und den Dialog mit dem Handwerk zu vertiefen, traf sich der stellvertretende Vorsitzende der SPD Niedersachsen, Olaf Lies, mit Kammerpräsident Rolf Schneider und Kammerhauptgeschäftsführer Norbert Bünten zum Gespräch im Technologiezentrum der Handwerkskammer in Lüneburg.

Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Berufsausbildung, insbesondere die Fehlentwicklungen im Übergangssystem von der Schule zur beruflichen Erstausbildung.

„In der Vergangenheit haben viele Hauptschüler bei der Lehrstellensuche resigniert, weil sie davon ausgegangen sind, dass sie ohnehin keinen Ausbildungsplatz finden“, berichtete Lies. Berufsfachschulen wären daher als ergänzendes Angebot wichtig gewesen. Heute gebe es jedoch eine völlig veränderte Situation auf dem Ausbildungsmarkt, die Chancen für Jugendliche hätten sich deutlich verbessert.

„Wir müssen daher das Übergangssystem grundlegend überdenken. Erforderlich ist eine engere Verzahnung der allgemeinbildenden Schulen, der Berufsschulen und des Handwerks“, so Lies. Es müsse mehr regional gedacht werden, die Experten vor Ort müssten stärker in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Kammerhauptgeschäftsführer Norbert Bünten bestätigte, dass es inzwischen ein reichlich bemessenes Angebot an Lehrstellen im Handwerk gebe. Es sei daher notwendig, die Schüler frühzeitig aktiv anzusprechen. „Die rechtzeitige Berufsorientierung an den Schulen ist dabei immens wichtig“, sagte er. Die Handwerkskammer gehe hier neue Wege, indem sie in Kooperation mit Schulen bereits Schülerinnen und Schülern der achten Klassen zweiwöchige Berufsorientierungsangebote in ihren Bildungszentren anbiete.

Kammerpräsident Rolf Schneider wies außerdem daraufhin, wie wichtig Multiplikatoren bei der Berufswahl seien: „Wir müssen vor allem auch die Lehrer in den Schulen sowie die Eltern der Schüler erreichen. Unser Ziel ist es, den Jugendlichen, Eltern und Lehrern zu zeigen, wie innovativ das Handwerk ist und welche Karrierewege im Handwerk möglich sind.“ Dazu diene auch die Imagekampagne des deutschen Handwerks.

Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Burgplatz 2+2a
38100 Braunschweig
Friedenstraße 6
21335 Lüneburg
www.hwk-bls.de

Ansprechpartner für die Presse:
Sandra Jutsch
Telefon 0531 1201-120
Martina Brandt
Telefon 04131 712-193

Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade vertritt als Selbstverwaltungseinrichtung die Interessen des Handwerks in ihrem Bezirk. In dieser Form erledigt sie als Mittler zwischen Staat und Wirtschaft zahlreiche Aufgaben für und anstelle des Staates.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/623039/Uebergang-von-der-Schule-in-die-berufliche-Ausbildung-verbessern.html





Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=166785