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Erste Ausgabe der Occupy Zeitung Deutschland!

Datum: Montag, der 30. Januar 2012 @ 19:58:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein gewisser J.R.R. Tolkien schrieb einmal: „Die Welt ist im Wandel. […]“ Das stimmte 1955, als sein Herr der Ringe erschien, ebenso wie während des Ersten Weltkriegs, den Tolkien als britischer Offizier in den Schützengräben Frankreichs verbrachte.
Und es stimmt auch heute im Jahr 2012; die Welt ist im Wandel. Deutschland ist im Wandel.

Noch vor 20 Jahren unvorstellbar, schießen deutsche Soldaten heute wieder um zu töten. Deutschlands Söhne und Töchter kämpfen – und sterben – in Afghanistan und neun (!) weiteren Einsätzen weltweit. Wussten Sie das?
Und dort wo deutsches Blut nicht vergossen wird, sorgt deutsche Rüstungstechnik dafür, dass das Blut anderer Menschen vergossen wird. Deutsche Waffensysteme sind unser Exportschlager. Wir gründen einen Teil unseres Wirtschaftswachstums – auf das wir seit einem halben Jahrhundert so stolz sind – auf den verkohlten und verstümmelten Kriegsopfern in aller Welt. Qualität Made in Germany.

Gleichzeitig verkündet Bundespräsident Wulff im Gespräch mit dem Herausgeber der ZEIT – Josef Joffe –, dass die BBC Deutschland in ihrer jüngsten Umfrage zum beliebtesten Land weltweit gekürt habe. Als Grund für Deutschlands Beliebtheit führt Wulff die Nicht-Beteiligung am Irakkrieg von 2003 an. Wussten Sie, dass Deutschland sich sehr wohl an diesem Krieg beteiligt hat? Mehr als 80 deutsche Unternehmen haben zwischen 1975 und 2002 regen Handel mit dem Irak getrieben.

Saddam Hussein wurde von Deutschland aus mit Technologie und Bauteilen für Waffensysteme aller Art regelrecht überschüttet. Als die sogenannte „Koalition der Willigen“ sich also mit 300.000 Mann durch den Wüstensand in Richtung Bagdad pflügte – und dabei keinen Stein auf dem anderen ließ – ging es also auch um deutsches Waffenmaterial, das dem Irak ja die Invasion überhaupt erst eingebrockt hatte.

Deutsche Unternehmen profitieren von Kriegen. Diese Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Horst Köhler, Bundespräsident a.D., war so mutig. Und er ging sogar noch einen Schritt weiter und gab öffentlich zu, dass Deutschland seine Wirtschaftsinteressen nötigenfalls mit Waffengewalt durchsetzen werde. Hinweggefegt war plötzlich das verlogene Geschwafel eines Peter Struck, der in seiner Regierungserklärung 2004 verlauten ließ, unsere Sicherheit werde „ […] auch am Hindukusch verteidigt“.

Um unsere Sicherheit in Deutschland habe ich mir in puncto Hindukusch noch nie Sorgen gemacht. Bundespräsident Köhler wohl auch nicht. Er dachte an das Wohl der deutschen Wirtschaft, sprach die Wahrheit und trat zurück.

Worauf will ich hinaus? Ich möchte Ihnen – liebe Leser – aufweisen, dass die Zusammenhänge nahezu undurchschaubar und komplex sind. Ich hoffe es ist mir gelungen einen Bogen zu spannen, zwischen einem zurückgetretenen Bundespräsidenten und einem der sich noch sträubt. Zwischen deutschem Soldatenblut am Hindukusch und irakischem Kinderblut zwischen Euphrat und Tigris. Zwischen sicherheitspolitischen und wirtschaftspolitischen Interessen. Sie sehen, dass manche Dinge auf einen zweiten und dritten Blick hin noch andere Zusammenhänge offenbaren. Zusammenhänge, die Ihnen von Presse, Radio und TV möglicherweise bisher vorenthalten wurden.

Diese Verknüpfungen aufzuschreiben und öffentlich zu machen, betrachte ich als meine Aufgabe.
Für Sie, für mich… Für Ihre und meine Kinder…

Um wieder auf Tolkien zurückzukommen: Die Welt ist im Wandel. Deutschland ist ebenfalls im Wandel. Lassen Sie uns diesen Wandel mitgestalten.

Wandeln Sie sich! Vom Wutbürger zum Mutbürger!

Herzlichst Ihr

Omar Abdullah, Chefredakteur
Occupy Zeitung Deutschland

Lesen Sie hier die Erstausgabe!
www.occupy-germany.com/wp-content/uploads/2012/01/OZD_Nr1...

Occupy Zeitung Deutschland

Chefredakteur:
Omar Abdullah (V.i.S.d.P.),
Görreshof 95
53347 Alfter
Tel.: 02222 959 10 31

Welche Gründe haben eigentlich die vielen “Occuvisten”, auf die Strasse zu gehen, sich im Netz an der Bewegung zu beteiligen oder Occupy auf irgendeine andere Weise zu unterstützen?

“Ich kämpfe, weil ich das System als solches nicht mehr gut heiße. Es kann nicht sein, dass das Verhältnis von Lohn und Nahrungsmittel nicht mehr stimmt, es kann nicht sein, dass Studenten aus Kostengründen hier in Deutschland nicht mehr studieren können.

Es kann nicht sein, das Rentner/inen nach 45 Jahre harter Arbeit, für Brot noch Zusatzjobs annehmen müssen, es kann nicht sein, dass wir eine Regierung gewählt haben…die von Lobbyisten beeinflusst wird, es kann nicht sein, dass Spekulanten mit dem Hunger spekulieren, da sie wissen, es wird noch viel Getreide benötigt…

Es kann nicht sein, dass viele Kinder zur Tafel gehen müssen, auch hier in Deutschland, weil sie sonst nicht mal eine warme Mahlzeit am Tag bekommen würden, es kann nicht sein, dass Subventionen fließen, die sich nur die „Großen“ holen .

Es kann nicht sein, dass Ältere keinen Job finden… da sie zu alt sind und in sogenannte Lehrgänge der Jobagentur gesteckt werden, damit sie nicht zu der Statistik zählen, es kann nicht sein, dass es auf Leben Patente gibt, wie bei Schweinen.

Es kann nicht sein, dass Kranke für 2 Jahre eine EU-Rente bekommen, die nur die Hälfte beträgt was sie sonst bekommen hätten…, es kann nicht sein… dass es keiner merkt… und keiner macht etwas…

Ich werde kämpfen, für die Zukunft meiner Kinder und deren Kinder!”

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/603017/Erste-Ausgabe-der-Occupy-Zeitung-Deutschland.html

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein gewisser J.R.R. Tolkien schrieb einmal: „Die Welt ist im Wandel. […]“ Das stimmte 1955, als sein Herr der Ringe erschien, ebenso wie während des Ersten Weltkriegs, den Tolkien als britischer Offizier in den Schützengräben Frankreichs verbrachte.
Und es stimmt auch heute im Jahr 2012; die Welt ist im Wandel. Deutschland ist im Wandel.

Noch vor 20 Jahren unvorstellbar, schießen deutsche Soldaten heute wieder um zu töten. Deutschlands Söhne und Töchter kämpfen – und sterben – in Afghanistan und neun (!) weiteren Einsätzen weltweit. Wussten Sie das?
Und dort wo deutsches Blut nicht vergossen wird, sorgt deutsche Rüstungstechnik dafür, dass das Blut anderer Menschen vergossen wird. Deutsche Waffensysteme sind unser Exportschlager. Wir gründen einen Teil unseres Wirtschaftswachstums – auf das wir seit einem halben Jahrhundert so stolz sind – auf den verkohlten und verstümmelten Kriegsopfern in aller Welt. Qualität Made in Germany.

Gleichzeitig verkündet Bundespräsident Wulff im Gespräch mit dem Herausgeber der ZEIT – Josef Joffe –, dass die BBC Deutschland in ihrer jüngsten Umfrage zum beliebtesten Land weltweit gekürt habe. Als Grund für Deutschlands Beliebtheit führt Wulff die Nicht-Beteiligung am Irakkrieg von 2003 an. Wussten Sie, dass Deutschland sich sehr wohl an diesem Krieg beteiligt hat? Mehr als 80 deutsche Unternehmen haben zwischen 1975 und 2002 regen Handel mit dem Irak getrieben.

Saddam Hussein wurde von Deutschland aus mit Technologie und Bauteilen für Waffensysteme aller Art regelrecht überschüttet. Als die sogenannte „Koalition der Willigen“ sich also mit 300.000 Mann durch den Wüstensand in Richtung Bagdad pflügte – und dabei keinen Stein auf dem anderen ließ – ging es also auch um deutsches Waffenmaterial, das dem Irak ja die Invasion überhaupt erst eingebrockt hatte.

Deutsche Unternehmen profitieren von Kriegen. Diese Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Horst Köhler, Bundespräsident a.D., war so mutig. Und er ging sogar noch einen Schritt weiter und gab öffentlich zu, dass Deutschland seine Wirtschaftsinteressen nötigenfalls mit Waffengewalt durchsetzen werde. Hinweggefegt war plötzlich das verlogene Geschwafel eines Peter Struck, der in seiner Regierungserklärung 2004 verlauten ließ, unsere Sicherheit werde „ […] auch am Hindukusch verteidigt“.

Um unsere Sicherheit in Deutschland habe ich mir in puncto Hindukusch noch nie Sorgen gemacht. Bundespräsident Köhler wohl auch nicht. Er dachte an das Wohl der deutschen Wirtschaft, sprach die Wahrheit und trat zurück.

Worauf will ich hinaus? Ich möchte Ihnen – liebe Leser – aufweisen, dass die Zusammenhänge nahezu undurchschaubar und komplex sind. Ich hoffe es ist mir gelungen einen Bogen zu spannen, zwischen einem zurückgetretenen Bundespräsidenten und einem der sich noch sträubt. Zwischen deutschem Soldatenblut am Hindukusch und irakischem Kinderblut zwischen Euphrat und Tigris. Zwischen sicherheitspolitischen und wirtschaftspolitischen Interessen. Sie sehen, dass manche Dinge auf einen zweiten und dritten Blick hin noch andere Zusammenhänge offenbaren. Zusammenhänge, die Ihnen von Presse, Radio und TV möglicherweise bisher vorenthalten wurden.

Diese Verknüpfungen aufzuschreiben und öffentlich zu machen, betrachte ich als meine Aufgabe.
Für Sie, für mich… Für Ihre und meine Kinder…

Um wieder auf Tolkien zurückzukommen: Die Welt ist im Wandel. Deutschland ist ebenfalls im Wandel. Lassen Sie uns diesen Wandel mitgestalten.

Wandeln Sie sich! Vom Wutbürger zum Mutbürger!

Herzlichst Ihr

Omar Abdullah, Chefredakteur
Occupy Zeitung Deutschland

Lesen Sie hier die Erstausgabe!
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Occupy Zeitung Deutschland

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Omar Abdullah (V.i.S.d.P.),
Görreshof 95
53347 Alfter
Tel.: 02222 959 10 31

Welche Gründe haben eigentlich die vielen “Occuvisten”, auf die Strasse zu gehen, sich im Netz an der Bewegung zu beteiligen oder Occupy auf irgendeine andere Weise zu unterstützen?

“Ich kämpfe, weil ich das System als solches nicht mehr gut heiße. Es kann nicht sein, dass das Verhältnis von Lohn und Nahrungsmittel nicht mehr stimmt, es kann nicht sein, dass Studenten aus Kostengründen hier in Deutschland nicht mehr studieren können.

Es kann nicht sein, das Rentner/inen nach 45 Jahre harter Arbeit, für Brot noch Zusatzjobs annehmen müssen, es kann nicht sein, dass wir eine Regierung gewählt haben…die von Lobbyisten beeinflusst wird, es kann nicht sein, dass Spekulanten mit dem Hunger spekulieren, da sie wissen, es wird noch viel Getreide benötigt…

Es kann nicht sein, dass viele Kinder zur Tafel gehen müssen, auch hier in Deutschland, weil sie sonst nicht mal eine warme Mahlzeit am Tag bekommen würden, es kann nicht sein, dass Subventionen fließen, die sich nur die „Großen“ holen .

Es kann nicht sein, dass Ältere keinen Job finden… da sie zu alt sind und in sogenannte Lehrgänge der Jobagentur gesteckt werden, damit sie nicht zu der Statistik zählen, es kann nicht sein, dass es auf Leben Patente gibt, wie bei Schweinen.

Es kann nicht sein, dass Kranke für 2 Jahre eine EU-Rente bekommen, die nur die Hälfte beträgt was sie sonst bekommen hätten…, es kann nicht sein… dass es keiner merkt… und keiner macht etwas…

Ich werde kämpfen, für die Zukunft meiner Kinder und deren Kinder!”

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/603017/Erste-Ausgabe-der-Occupy-Zeitung-Deutschland.html





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