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DKP verurteilt Provokation von »Pro Deutschland«!

Datum: Montag, der 25. Juli 2011 @ 16:37:38 Thema: Deutsche Politik Infos

Kein Wahlkampf auf dem Rücken der Opfer!

Die DKP Berlin verurteilt die heutige Provokation der rechtspopulistischen Organisation »Pro Deutschland«, die mit einer »Mahnwache« vor der norwegischen Botschaft in Berlin Wahlkampf auf dem Rücken der Opfer des von einem christlich-fundamentalistischen Attentäter verübten Massakers auf der norwegischen Insel Utøya und der Hauptstadt Oslo gemacht hat.

»Es ist erfreulich, dass diese üble Provokation von Demokraten und Antifaschisten nicht unbeantwortet geblieben ist«, begrüßt Rainer Perschewski, Spitzenkandidat der DKP zur Berliner Abgeordnetenhauswahl am 18. September, die Proteste gegen die Zusammenrottung von »Pro Deutschland«. Es sei jedoch ein Skandal, dass eine solche Kraft wie diese Partei, die sich ihrer internationalen Verbindungen zu Rassisten und Rechtspopulisten rühmt, in Berlin kandidieren dürfe.

»Der Attentäter in Norwegen berief sich auf die selben Werte, für die auch diese Partei steht«, warnt Perschewski. Das habe »Pro Deutschland« sogar selbst eingeräumt, wenn die Organisation auf ihrer Homepage schreibt: »Der Mörder Anders Behring Breivik hat sich selbst als konservativ und als christlich bezeichnet. Er war weder das eine noch das andere. Als Christen und als Konservative zeigen wir uns deshalb solidarisch mit den Opfern der Anschläge...«

Perschewski dazu: »Anders Behring Breivik agierte aus Haß auf den Islam, den Marxismus, Sozialismus und eine multikulturelle Gesellschaft. Das sind die selben Feindbilder, die auch Pro Deutschland beschwört.« So habe die Partei auf ihrer Homepage den »brutalen Rauswurf von Thilo Sarrazin« (aus einer Gaststätte in Kreuzberg) zum Anlass genommen, von einer »Welle von Intoleranz« gegen ihre Klientel zu phantasieren, in der ein »Klima von Gewalt und ideologischer Verblendung seit Jahren kultiviert worden« sei, und zwar gemeinsam »durch eine rot-rote Koalition mit freundlicher Begleitung der Grünen und zaghaftem Stillhalten der CDU, die gemeinsame Sache mit autonomen Gewalttätern machen.«

Die DKP Berlin spricht den Opfern, ihren Angehörigen sowie den norwegischen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, deren Jugendorganisation Ziel des Verbrechens war, ihre Solidarität aus. »Unsere Lehre aus den Ereignissen in Norwegen ist, gemeinsam mit allen Demokraten und Antifaschisten gegen alle Formen von Rassismus und Faschismus aufzutreten, wo auch immer sie sich zeigen. Die heutigen Proteste gegen die Provokation von Pro Deutschland vor der norwegischen Botschaft waren ein Teil dieser antifaschistischen Aktionseinheit«, so Perschewski.

DKP Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Tel. 030/297 83 132
Fax 030/297 83 132

Homepage: www.dkp-berlin.info

Über die Deutsche Kommunistische Partei wird viel Unsinn erzählt. Manche halten uns für eine kleine Sekte politischer Spinner, manche sehen in uns die größte Gefahr für den Untergang des christlichen Abendlandes.

Nichts davon stimmt.

Wir wollen wir den Kapitalismus abschaffen und den Kommunismus errichten. Der Kommunismus ist eine Gesellschaft, in der auf der Grundlage des gemeinsamen Eigentums an Produktionsmittel gemeinschaftlich geplant und produziert wird.

Als Zwischenschritt sehen wir dabei den Sozialismus an. Durch die Errichtung der politischen Macht der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen und die Enteignung der Kapitalisten wird eine Gesellschaft aufgebaut, in der auf der Grundlage des persönlichen, genossenschaftlichen und staatlichen Eigentums an Produktionsmitteln nach einem gemeinschaftlichen Plan produziert wird. Mit dem Sozialismus werden die Voraussetzungen für den Kommunismus geschaffen.

Mitglied der DKP darf jeder Mensch werden, der das Programm und Statut der DKP anerkennt und mindestens 16 Jahre alt ist. Die Nationalität und Staatsangehörigkeit spielen dabei keine Rolle.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/557133/DKP-verurteilt-Provokation-von-Pro-Deutschland.html

Kein Wahlkampf auf dem Rücken der Opfer!

Die DKP Berlin verurteilt die heutige Provokation der rechtspopulistischen Organisation »Pro Deutschland«, die mit einer »Mahnwache« vor der norwegischen Botschaft in Berlin Wahlkampf auf dem Rücken der Opfer des von einem christlich-fundamentalistischen Attentäter verübten Massakers auf der norwegischen Insel Utøya und der Hauptstadt Oslo gemacht hat.

»Es ist erfreulich, dass diese üble Provokation von Demokraten und Antifaschisten nicht unbeantwortet geblieben ist«, begrüßt Rainer Perschewski, Spitzenkandidat der DKP zur Berliner Abgeordnetenhauswahl am 18. September, die Proteste gegen die Zusammenrottung von »Pro Deutschland«. Es sei jedoch ein Skandal, dass eine solche Kraft wie diese Partei, die sich ihrer internationalen Verbindungen zu Rassisten und Rechtspopulisten rühmt, in Berlin kandidieren dürfe.

»Der Attentäter in Norwegen berief sich auf die selben Werte, für die auch diese Partei steht«, warnt Perschewski. Das habe »Pro Deutschland« sogar selbst eingeräumt, wenn die Organisation auf ihrer Homepage schreibt: »Der Mörder Anders Behring Breivik hat sich selbst als konservativ und als christlich bezeichnet. Er war weder das eine noch das andere. Als Christen und als Konservative zeigen wir uns deshalb solidarisch mit den Opfern der Anschläge...«

Perschewski dazu: »Anders Behring Breivik agierte aus Haß auf den Islam, den Marxismus, Sozialismus und eine multikulturelle Gesellschaft. Das sind die selben Feindbilder, die auch Pro Deutschland beschwört.« So habe die Partei auf ihrer Homepage den »brutalen Rauswurf von Thilo Sarrazin« (aus einer Gaststätte in Kreuzberg) zum Anlass genommen, von einer »Welle von Intoleranz« gegen ihre Klientel zu phantasieren, in der ein »Klima von Gewalt und ideologischer Verblendung seit Jahren kultiviert worden« sei, und zwar gemeinsam »durch eine rot-rote Koalition mit freundlicher Begleitung der Grünen und zaghaftem Stillhalten der CDU, die gemeinsame Sache mit autonomen Gewalttätern machen.«

Die DKP Berlin spricht den Opfern, ihren Angehörigen sowie den norwegischen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, deren Jugendorganisation Ziel des Verbrechens war, ihre Solidarität aus. »Unsere Lehre aus den Ereignissen in Norwegen ist, gemeinsam mit allen Demokraten und Antifaschisten gegen alle Formen von Rassismus und Faschismus aufzutreten, wo auch immer sie sich zeigen. Die heutigen Proteste gegen die Provokation von Pro Deutschland vor der norwegischen Botschaft waren ein Teil dieser antifaschistischen Aktionseinheit«, so Perschewski.

DKP Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Tel. 030/297 83 132
Fax 030/297 83 132

Homepage: www.dkp-berlin.info

Über die Deutsche Kommunistische Partei wird viel Unsinn erzählt. Manche halten uns für eine kleine Sekte politischer Spinner, manche sehen in uns die größte Gefahr für den Untergang des christlichen Abendlandes.

Nichts davon stimmt.

Wir wollen wir den Kapitalismus abschaffen und den Kommunismus errichten. Der Kommunismus ist eine Gesellschaft, in der auf der Grundlage des gemeinsamen Eigentums an Produktionsmittel gemeinschaftlich geplant und produziert wird.

Als Zwischenschritt sehen wir dabei den Sozialismus an. Durch die Errichtung der politischen Macht der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen und die Enteignung der Kapitalisten wird eine Gesellschaft aufgebaut, in der auf der Grundlage des persönlichen, genossenschaftlichen und staatlichen Eigentums an Produktionsmitteln nach einem gemeinschaftlichen Plan produziert wird. Mit dem Sozialismus werden die Voraussetzungen für den Kommunismus geschaffen.

Mitglied der DKP darf jeder Mensch werden, der das Programm und Statut der DKP anerkennt und mindestens 16 Jahre alt ist. Die Nationalität und Staatsangehörigkeit spielen dabei keine Rolle.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/557133/DKP-verurteilt-Provokation-von-Pro-Deutschland.html





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