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Bayernweite Proteste gegen Kürzungen im Bildungsbereich!

Datum: Mittwoch, der 17. November 2010 @ 11:50:24 Thema: Deutsche Politik Infos

Studentischer Dachverband solidarisiert sich mit protestierenden Studierenden in Bayern!

Berlin (fzs). Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) kritisiert die Einsparungen der bayerischen Landesregierung im Bildungsbereich. Noch in diesem Jahr müssen die Hochschulen 13 Millionen Euro einsparen. Deswegen gehen heute in ganz Bayern mehrere Tausend Studierende auf die Straße, um gegen die Kürzungen durch die Landesregierung zu protestieren.

„Zum einen hat Frau Schavan die Bildungsrepublik ausgerufen und auf der anderen Seite kürzen die Bundesländer, wie jetzt Bayern, die Bildungsausgaben“, so Florian Pranghe, Vorstandsmitglied im fzs.

Kritisiert wird auch die mangelnde Mitbestimmung der Studierenden an bayerischen Hochschulen. So gibt es seit 1973 keine Verfassten Studierendenschaften mehr, wodurch es den Studierenden nicht möglich ist sich angemessen selbst zu organisieren und zu vertreten. Hierzu Moska Timar, ebenfalls Mitglied des Vorstands: „Diese jetzt schon seit Jahrzehnten anhaltende Bevormundung von erwachsenen Menschen muss endlich enden!“

Auch im kommenden Jahr werden, wenn nicht durch eine eindeutige Erhöhung der Bildungsausgaben entgegen gesteuert wird, weitere finanzielle Engpässen entstehen. So wird es durch die vor kurzem beschlossene und dringend notwendige BAföG-Erhöhung zu höheren Ausgaben im Bildungsbereich kommen. Dazu Florian Pranghe: „Hier darf die Finanzierung der Studierenden nicht gegen die Finanzierung der Hochschulen oder auch anderer Bereiche im Bildungssystem, wie etwa der Schulen, ausgespielt werden.“

Auch die wesentlich höheren Studiengebühren für berufsbegleitende Studiengänge, wie sie jetzt in der Novelle des bayerischen Hochschulgesetzes vorgesehen sind, sprechen nicht für eine gerechte und umfassende Finanzierung des Bildungssystems in Bayern. „Während andere Bundesländer Studiengebühren abschaffen, will Bayern seine Gebühren zementieren und sogar weiter ausbauen. Durch Studiengebühren jeglicher Form werden Menschen von einem Studium abgehalten, obwohl sie dazu in der Lage wären“, erklärt Moska Timar abschließend.

Wöhlertstr. 19, 10115 Berlin
Tel. Fax. +49 30 27874096

Kontakt zum Vorstand:

Juliane Knoerr, Tel.: 0178 3317763
Moska Timar, Tel.: 0178 2324494
Florian Keller, Tel.: 0157 72532231
Florian Pranghe, Tel.: 0157 72532230

Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland.
Mit rund 80 Mitgliedshochschulen vertritt der fzs eine Million Studierende in der Bundesrepublik. Der fzs ist Mitglied in der European Students Union (ESU) und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/486586/Bayernweite-Proteste-gegen-Kuerzungen-im-Bildungsbereich.html

Studentischer Dachverband solidarisiert sich mit protestierenden Studierenden in Bayern!

Berlin (fzs). Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) kritisiert die Einsparungen der bayerischen Landesregierung im Bildungsbereich. Noch in diesem Jahr müssen die Hochschulen 13 Millionen Euro einsparen. Deswegen gehen heute in ganz Bayern mehrere Tausend Studierende auf die Straße, um gegen die Kürzungen durch die Landesregierung zu protestieren.

„Zum einen hat Frau Schavan die Bildungsrepublik ausgerufen und auf der anderen Seite kürzen die Bundesländer, wie jetzt Bayern, die Bildungsausgaben“, so Florian Pranghe, Vorstandsmitglied im fzs.

Kritisiert wird auch die mangelnde Mitbestimmung der Studierenden an bayerischen Hochschulen. So gibt es seit 1973 keine Verfassten Studierendenschaften mehr, wodurch es den Studierenden nicht möglich ist sich angemessen selbst zu organisieren und zu vertreten. Hierzu Moska Timar, ebenfalls Mitglied des Vorstands: „Diese jetzt schon seit Jahrzehnten anhaltende Bevormundung von erwachsenen Menschen muss endlich enden!“

Auch im kommenden Jahr werden, wenn nicht durch eine eindeutige Erhöhung der Bildungsausgaben entgegen gesteuert wird, weitere finanzielle Engpässen entstehen. So wird es durch die vor kurzem beschlossene und dringend notwendige BAföG-Erhöhung zu höheren Ausgaben im Bildungsbereich kommen. Dazu Florian Pranghe: „Hier darf die Finanzierung der Studierenden nicht gegen die Finanzierung der Hochschulen oder auch anderer Bereiche im Bildungssystem, wie etwa der Schulen, ausgespielt werden.“

Auch die wesentlich höheren Studiengebühren für berufsbegleitende Studiengänge, wie sie jetzt in der Novelle des bayerischen Hochschulgesetzes vorgesehen sind, sprechen nicht für eine gerechte und umfassende Finanzierung des Bildungssystems in Bayern. „Während andere Bundesländer Studiengebühren abschaffen, will Bayern seine Gebühren zementieren und sogar weiter ausbauen. Durch Studiengebühren jeglicher Form werden Menschen von einem Studium abgehalten, obwohl sie dazu in der Lage wären“, erklärt Moska Timar abschließend.

Wöhlertstr. 19, 10115 Berlin
Tel. Fax. +49 30 27874096

Kontakt zum Vorstand:

Juliane Knoerr, Tel.: 0178 3317763
Moska Timar, Tel.: 0178 2324494
Florian Keller, Tel.: 0157 72532231
Florian Pranghe, Tel.: 0157 72532230

Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland.
Mit rund 80 Mitgliedshochschulen vertritt der fzs eine Million Studierende in der Bundesrepublik. Der fzs ist Mitglied in der European Students Union (ESU) und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/486586/Bayernweite-Proteste-gegen-Kuerzungen-im-Bildungsbereich.html





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