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Abgerechnet wird zum Schluss

Datum: Mittwoch, der 21. Juli 2010 @ 00:59:32 Thema: Deutsche Politik Infos

Sind soziale Netzwerke für werbungstreibende Unternehmen ein Wundermittel, das man auch noch für "umme" nutzen kann?

Genau diesen Eindruck bekommt man, wenn man sich anschaut, wie hoch die meist selbsternannten Spezialisten Netzwerke wie Xing, Facebook und unternehmenseigene Communities loben. "Endlich hat man eine Möglichkeit, einen echten Dialog mit den Endkunden aufzubauen, und man kann total effektiv seine Produkte verkaufen", hört man von den immer gleichen Verdächtigen. Es werden sogar Zweifel laut, ob denn die normale Agentur noch eine Berechtigung hat bzw. ob solche Dienstleister die nächsten Jahre überleben werden. Als werbungstreibendes Unternehmen hat man keine Chance mehr ohne soziale Netzwerke. Man ist schon quasi nicht mehr vorhanden, wenn man nicht auf den schon angefahrenen Zug Web 2.0 springt. Mit sozialen Netzwerken kann man schließlich gezielt neue Saleskanäle erobern und heftig Traffic generieren.

"Und die meisten Unternehmen sind bereits gesprungen oder haben gerade erste Projekte in der Pipeleine, mit denen sie dies versuchen", so erläutert Heiko Burrack, Experte für das Thema New Business für Agenturen (mehr Informationen unter www.burrack.de). Und es wird kommen, wie es kommen muss. Wie es immer kommt, wenn man eine neue Möglichkeit in den Himmel hebt und Erwartungen schürt, die nicht zu erfüllen sind. Mittlerweile sagt außerdem jeder Dienstleister, der in irgendeiner Form Kommunikations-Leistungen anbietet, dass er super twittert und viele Fans bei Facebook in kurzer Zeit gewinnt. Alle Ähnlichkeiten zu Second Life, das bekanntlich noch vor einigen Jahren der große und letzte Schrei war, werden natürlich abgelehnt. "Das ist doch was vollkommen anderes, und wer das vergleicht, hat doch gar keine Ahnung!"

"Also, warten wir einige Monate und lassen dann Zahlen sprechen", schlägt Heiko Burrack von New Business Advice vor. Das Resultat wird sehr ernüchternd sein. Viele Werbungstreibende werden zu dem Ergebnis kommen, dass man wohl doch keine Produkte mit dem notwendigen Sex hat, um Heerscharen von Followern um sich zu sammeln. Andere werden sich fragen, ob sie Teil einer Gemeinschaft bleiben wollen, wo die Mitglieder besonders ausführlich über ihre eigenen Ausdünstungen berichten, also zum Beispiel davon berichten, an welchem Flughafen sie sich gerade befinden. Man wird nicht zuletzt auch den Dienstleister in Frage stellen und sich überlegen, ob man wirklich mit jemanden zusammen arbeiten will, dessen Ego ihn für den größten im Web 2.0 hält. Und man wird rechnen, was man denn nun wirklich mehr verkauft hat. Diese Frage wird einfach zu beantworten sein: meistens zu wenig. Und wenn man als Dienstleister schon so fest an den Abverkauf über den elektronischen Weg glaubt, muss man dann nicht auch bereit sein, sich erfolgsabhängig bezahlen zu lassen?

"Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich glaube, dass soziale Netzwerke wichtig sind, aber nur für bestimmte Zielgruppe und Lösung. Garantien gibt es noch weniger als bei anderen Instrumenten", erläutert Heiko Burrack weiter. "Was im Moment aber passiert, ist ein Hype ohne Sinn und Verstand", kommentiert der Experte für Neukundengeschäft Heiko Burrack weiter. "Das macht aber alles nichts. Schon sehr bald ruft jemand an, der das nächste große Ding verkündet. Und wenn man da nicht dabei ist, ist man schon bald nicht mehr auf Markt", fügt Burrack als Fachmann für New Business und Akquise weiter an.

Der New Business-Experte Heiko Burrack, Diplom-Kaufmann, berät seit mehreren Jahren Agenturen und werbetreibende Unternehmen bei Fragen der operativen und strategischen Neukundengewinnung. Zuvor arbeitete er als Kundenberater in namhaften Agenturen. Weiterhin ist er Autor der Bücher "Vom Pitch zum Award" (zusammen mit Ralf Nöcker, erschienen im FAZ-Verlag, Mai 2008, www.vompitchzumaward.de) und "Erfolgreiches New Business für Werbeagenturen" (Verlag BusinessVillage, September 2009)
Kontakt: heiko@burrack.de, www.burrack.de, Tel.: 069/99994929
NB-Advice
Heiko Burrack
Am Niddatal 4
60488
Frankfurt
heiko@burrack.de
01792920831
http://burrack.de



Sind soziale Netzwerke für werbungstreibende Unternehmen ein Wundermittel, das man auch noch für "umme" nutzen kann?

Genau diesen Eindruck bekommt man, wenn man sich anschaut, wie hoch die meist selbsternannten Spezialisten Netzwerke wie Xing, Facebook und unternehmenseigene Communities loben. "Endlich hat man eine Möglichkeit, einen echten Dialog mit den Endkunden aufzubauen, und man kann total effektiv seine Produkte verkaufen", hört man von den immer gleichen Verdächtigen. Es werden sogar Zweifel laut, ob denn die normale Agentur noch eine Berechtigung hat bzw. ob solche Dienstleister die nächsten Jahre überleben werden. Als werbungstreibendes Unternehmen hat man keine Chance mehr ohne soziale Netzwerke. Man ist schon quasi nicht mehr vorhanden, wenn man nicht auf den schon angefahrenen Zug Web 2.0 springt. Mit sozialen Netzwerken kann man schließlich gezielt neue Saleskanäle erobern und heftig Traffic generieren.

"Und die meisten Unternehmen sind bereits gesprungen oder haben gerade erste Projekte in der Pipeleine, mit denen sie dies versuchen", so erläutert Heiko Burrack, Experte für das Thema New Business für Agenturen (mehr Informationen unter www.burrack.de). Und es wird kommen, wie es kommen muss. Wie es immer kommt, wenn man eine neue Möglichkeit in den Himmel hebt und Erwartungen schürt, die nicht zu erfüllen sind. Mittlerweile sagt außerdem jeder Dienstleister, der in irgendeiner Form Kommunikations-Leistungen anbietet, dass er super twittert und viele Fans bei Facebook in kurzer Zeit gewinnt. Alle Ähnlichkeiten zu Second Life, das bekanntlich noch vor einigen Jahren der große und letzte Schrei war, werden natürlich abgelehnt. "Das ist doch was vollkommen anderes, und wer das vergleicht, hat doch gar keine Ahnung!"

"Also, warten wir einige Monate und lassen dann Zahlen sprechen", schlägt Heiko Burrack von New Business Advice vor. Das Resultat wird sehr ernüchternd sein. Viele Werbungstreibende werden zu dem Ergebnis kommen, dass man wohl doch keine Produkte mit dem notwendigen Sex hat, um Heerscharen von Followern um sich zu sammeln. Andere werden sich fragen, ob sie Teil einer Gemeinschaft bleiben wollen, wo die Mitglieder besonders ausführlich über ihre eigenen Ausdünstungen berichten, also zum Beispiel davon berichten, an welchem Flughafen sie sich gerade befinden. Man wird nicht zuletzt auch den Dienstleister in Frage stellen und sich überlegen, ob man wirklich mit jemanden zusammen arbeiten will, dessen Ego ihn für den größten im Web 2.0 hält. Und man wird rechnen, was man denn nun wirklich mehr verkauft hat. Diese Frage wird einfach zu beantworten sein: meistens zu wenig. Und wenn man als Dienstleister schon so fest an den Abverkauf über den elektronischen Weg glaubt, muss man dann nicht auch bereit sein, sich erfolgsabhängig bezahlen zu lassen?

"Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich glaube, dass soziale Netzwerke wichtig sind, aber nur für bestimmte Zielgruppe und Lösung. Garantien gibt es noch weniger als bei anderen Instrumenten", erläutert Heiko Burrack weiter. "Was im Moment aber passiert, ist ein Hype ohne Sinn und Verstand", kommentiert der Experte für Neukundengeschäft Heiko Burrack weiter. "Das macht aber alles nichts. Schon sehr bald ruft jemand an, der das nächste große Ding verkündet. Und wenn man da nicht dabei ist, ist man schon bald nicht mehr auf Markt", fügt Burrack als Fachmann für New Business und Akquise weiter an.

Der New Business-Experte Heiko Burrack, Diplom-Kaufmann, berät seit mehreren Jahren Agenturen und werbetreibende Unternehmen bei Fragen der operativen und strategischen Neukundengewinnung. Zuvor arbeitete er als Kundenberater in namhaften Agenturen. Weiterhin ist er Autor der Bücher "Vom Pitch zum Award" (zusammen mit Ralf Nöcker, erschienen im FAZ-Verlag, Mai 2008, www.vompitchzumaward.de) und "Erfolgreiches New Business für Werbeagenturen" (Verlag BusinessVillage, September 2009)
Kontakt: heiko@burrack.de, www.burrack.de, Tel.: 069/99994929
NB-Advice
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