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Deutsche Exporte gefährdet?

Datum: Dienstag, der 13. Juli 2010 @ 12:16:13 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (wnorg) - Deutschland wird seit Monaten vorgeworfen, dass sich seine wirtschaftliche Erholung durch den Export auf Kosten der Abnehmerländer vollzieht. Jetzt könnte aber auch der Deutsche Export durch ansteigende Rohstoffpreise gefährdet sein.

Im Mai wurden - laut Statistischem Bundesamt - Waren im Wert von 77,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 67,7 Milliarden Euro importiert. Der Außenbeitrag stieg damit auf 9,7 Milliarden Euro an. Damit stiegen im Vorjahresvergleich die deutschen Ausfuhren insgesamt um 28,8 Prozent und die Einfuhren um 34,3 Prozent.

"Schon jetzt lässt sich absehen, dass der deutsche Export im ersten Halbjahr alle Erwartungen übertreffen wird. Wachstumstreiber sind die Schwellenländer. Die Exporte in die außereuropäischen Staaten stiegen dadurch rasant im Vorjahresvergleich um fast 40 Prozent. Zusammen mit dem Anstieg unserer Einfuhren um über ein Drittel zeigt dies, dass die Wirtschaft wieder rund läuft." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).

"Die insgesamt positiven Erwartungen im Maschinenbau und der Fahrzeugindustrie, aber auch in der Elektro- und Chemieindustrie lassen darauf schließen, dass sich die Erholung weiter fortsetzen wird. Einige Risiken bestehen fort und dürfen nicht ausgeblendet werden. Die starken Schwankungen beim Wechselkurs des Euro zum Dollar erschweren die Absicherung gegen Wechselkursrisiken. Der niedrige Euro erleichtert zwar den Export in den Nicht-Euroraum, verteuert jedoch auch die Rohstoffe, auf die wir dringend angewiesen und die immer schwieriger zu beschaffen sind. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft muss stetig unter Beweis gestellt werden", so Börner.
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de. Die Nutzung und Verbreitung durch registrierte Nutzer ist für diese kostenlos.

Die wnorg-Nachrichtenagentur wird vertreten durch den Rechtsträger die Regio Beteiligungen GmbH, Lerchenweg 14, 53909 Zülpich, Amtsgericht Bonn, HRB 14018.
wnorg-nachrichtenagentur
Günter Verstappen
Lerchenweg 14
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Zülpich
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"Schon jetzt lässt sich absehen, dass der deutsche Export im ersten Halbjahr alle Erwartungen übertreffen wird. Wachstumstreiber sind die Schwellenländer. Die Exporte in die außereuropäischen Staaten stiegen dadurch rasant im Vorjahresvergleich um fast 40 Prozent. Zusammen mit dem Anstieg unserer Einfuhren um über ein Drittel zeigt dies, dass die Wirtschaft wieder rund läuft." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).

"Die insgesamt positiven Erwartungen im Maschinenbau und der Fahrzeugindustrie, aber auch in der Elektro- und Chemieindustrie lassen darauf schließen, dass sich die Erholung weiter fortsetzen wird. Einige Risiken bestehen fort und dürfen nicht ausgeblendet werden. Die starken Schwankungen beim Wechselkurs des Euro zum Dollar erschweren die Absicherung gegen Wechselkursrisiken. Der niedrige Euro erleichtert zwar den Export in den Nicht-Euroraum, verteuert jedoch auch die Rohstoffe, auf die wir dringend angewiesen und die immer schwieriger zu beschaffen sind. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft muss stetig unter Beweis gestellt werden", so Börner.
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