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Was ist eine Kreditversicherung?

Datum: Montag, der 28. Juli 2014 @ 13:46:37 Thema: Deutsche Politik Infos

Wer ein Darlehen in einer gewissen Höhe aufnimmt, um damit zum Beispiel den Kauf eines Autos oder einer Immobilie zu finanzieren, geht damit immer auch ein Risiko ein. Schließlich kann es sein, dass man aufgrund einer längeren Krankheit oder einer Insolvenz seinen Arbeitsplatz verliert und somit die monatlichen Einkünfte deutlich sinken. Falls man in einer solchen Situation etwa die Raten für den Immobilienkredit nicht mehr zahlen kann, hat die Bank das Recht, eine Zwangsversteigerung in die Wege zu leiten. In diesem Fall verliert man also auch noch seine eigenen vier Wände – obwohl man unverschuldet in die Situation hineingeraten ist.

Allerdings gibt es eine Möglichkeit, wie man sich bereits beim Abschluss eines Darlehens gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern kann: die Kreditversicherung. Allerdings ist dies eher ein Sammelbegriff, da mit der Kreditversicherung ganz unterschiedliche Risiken abgesichert werden können. Je nachdem, um welche Probleme es geht, fallen die monatlichen Prämien höher oder niedriger aus.

So kann man sich mit einer Kreditversicherung zum Beispiel vor finanziellen Risiken durch Arbeitslosigkeit oder durch eine Erwerbsunfähigkeit schützen. Für den Todesfall, in dem die Familie des Kreditnehmers die restlichen Schulden zurückzahlen müsste, kann man sich ebenfalls absichern.

Egal, um welches Risiko es geht, die Kreditversicherung springt in jedem Fall ein und übernimmt je nach Vertrag die monatlichen Raten für einen gewissen Zeitraum oder sogar die komplette Rückzahlung des Darlehens. Das bedeutet, dass man sich als Darlehensnehmer beruhigt zurücklehnen kann und nicht befürchten muss, aufgrund unvorhergesehener Ereignisse seine finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen zu können. Besonders für junge Familien lohnt sich eine Kreditversicherung, wenn zum Beispiel der Mann der Hauptverdiener ist, während sich die Frau in erster Linie um die kleinen Kinder kümmert.

Welches Darlehen mit einer Kreditversicherung abgesichert werden soll, spielt im Prinzip keine Rolle. Grundsätzlich kann eine solche Police für fast alle gängigen Darlehensformen abgeschlossen werden, allerdings lohnt sich eine Kreditversicherung in der Regel nur für Darlehen in einer mindestens fünfstelligen Höhe.

Natürlich muss der Versicherte die Prämien durchgängig zahlen, andernfalls kommt er nicht in den Schutz der Kreditversicherung. In manchen Fällen kann dies durchaus zu einem Nachteil werden. Wenn man etwa aufgrund von Kurzarbeit, die durch den Arbeitgeber festgelegt wird, Einkommenseinbußen erleidet, wird es oft schwer, neben Zinsen und Tilgung des Darlehens auch die Prämien für die Kreditversicherung zu zahlen. Kommt es dann erst später zur Arbeitslosigkeit, springt die Versicherung allerdings nur ein, wenn die Prämien Monat für Monat gezahlt wurden.

Der Nachteil einer Kreditversicherung sind natürlich die zusätzlichen Kosten. Ob diese sich im Einzelfall lohnen, lässt sich nicht allgemein sagen. Zum einen kommt es dabei auf die individuelle Situation an, zum anderen spielt das Risikobewusstsein des Versicherungsnehmers eine entscheidende Rolle. Das kann sich natürlich im Laufe der Zeit ändern; wer allein ist, muss sich nicht allzu große Sorgen machen. Ist man hingegen für eine Familie verantwortlich, sieht es schon ganz anders aus.

Ein weiterer Nachteil können die Abschlusskosten einer Kreditversicherung sein. Wird diese über die Bank angeboten, die auch das Darlehen auszahlt, lohnt es sich in der Regel, sich für eine vergleichbare Versicherung alternative Angebote einzuholen. Oft sind etwa Berufsunfähigkeitsversicherungen günstiger, wenn man diese separat abschließt.

Lesen sie mehr über Kreditversicherungen in diesem Artikel von Experto.


Wer ein Darlehen in einer gewissen Höhe aufnimmt, um damit zum Beispiel den Kauf eines Autos oder einer Immobilie zu finanzieren, geht damit immer auch ein Risiko ein. Schließlich kann es sein, dass man aufgrund einer längeren Krankheit oder einer Insolvenz seinen Arbeitsplatz verliert und somit die monatlichen Einkünfte deutlich sinken. Falls man in einer solchen Situation etwa die Raten für den Immobilienkredit nicht mehr zahlen kann, hat die Bank das Recht, eine Zwangsversteigerung in die Wege zu leiten. In diesem Fall verliert man also auch noch seine eigenen vier Wände – obwohl man unverschuldet in die Situation hineingeraten ist.

Allerdings gibt es eine Möglichkeit, wie man sich bereits beim Abschluss eines Darlehens gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern kann: die Kreditversicherung. Allerdings ist dies eher ein Sammelbegriff, da mit der Kreditversicherung ganz unterschiedliche Risiken abgesichert werden können. Je nachdem, um welche Probleme es geht, fallen die monatlichen Prämien höher oder niedriger aus.

So kann man sich mit einer Kreditversicherung zum Beispiel vor finanziellen Risiken durch Arbeitslosigkeit oder durch eine Erwerbsunfähigkeit schützen. Für den Todesfall, in dem die Familie des Kreditnehmers die restlichen Schulden zurückzahlen müsste, kann man sich ebenfalls absichern.

Egal, um welches Risiko es geht, die Kreditversicherung springt in jedem Fall ein und übernimmt je nach Vertrag die monatlichen Raten für einen gewissen Zeitraum oder sogar die komplette Rückzahlung des Darlehens. Das bedeutet, dass man sich als Darlehensnehmer beruhigt zurücklehnen kann und nicht befürchten muss, aufgrund unvorhergesehener Ereignisse seine finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen zu können. Besonders für junge Familien lohnt sich eine Kreditversicherung, wenn zum Beispiel der Mann der Hauptverdiener ist, während sich die Frau in erster Linie um die kleinen Kinder kümmert.

Welches Darlehen mit einer Kreditversicherung abgesichert werden soll, spielt im Prinzip keine Rolle. Grundsätzlich kann eine solche Police für fast alle gängigen Darlehensformen abgeschlossen werden, allerdings lohnt sich eine Kreditversicherung in der Regel nur für Darlehen in einer mindestens fünfstelligen Höhe.

Natürlich muss der Versicherte die Prämien durchgängig zahlen, andernfalls kommt er nicht in den Schutz der Kreditversicherung. In manchen Fällen kann dies durchaus zu einem Nachteil werden. Wenn man etwa aufgrund von Kurzarbeit, die durch den Arbeitgeber festgelegt wird, Einkommenseinbußen erleidet, wird es oft schwer, neben Zinsen und Tilgung des Darlehens auch die Prämien für die Kreditversicherung zu zahlen. Kommt es dann erst später zur Arbeitslosigkeit, springt die Versicherung allerdings nur ein, wenn die Prämien Monat für Monat gezahlt wurden.

Der Nachteil einer Kreditversicherung sind natürlich die zusätzlichen Kosten. Ob diese sich im Einzelfall lohnen, lässt sich nicht allgemein sagen. Zum einen kommt es dabei auf die individuelle Situation an, zum anderen spielt das Risikobewusstsein des Versicherungsnehmers eine entscheidende Rolle. Das kann sich natürlich im Laufe der Zeit ändern; wer allein ist, muss sich nicht allzu große Sorgen machen. Ist man hingegen für eine Familie verantwortlich, sieht es schon ganz anders aus.

Ein weiterer Nachteil können die Abschlusskosten einer Kreditversicherung sein. Wird diese über die Bank angeboten, die auch das Darlehen auszahlt, lohnt es sich in der Regel, sich für eine vergleichbare Versicherung alternative Angebote einzuholen. Oft sind etwa Berufsunfähigkeitsversicherungen günstiger, wenn man diese separat abschließt.

Lesen sie mehr über Kreditversicherungen in diesem Artikel von Experto.






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