Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Gedanken zum Thema GRÖSSE UND ELEND DES MENSCHEN

Datum: Mittwoch, der 19. März 2014 @ 21:15:44 Thema: Deutsche Politik Infos

Aufruf an die verantwortlichen Politiker und Diplomaten zum Beenden der Unmenschlichkeit in der Ukraine und in der ganzen Welt

Die menschliche Wirklichkeit hat eine Geschichte die von uns allen gemacht wird:
„Man kann von der Größe des Menschen nicht sprechen, ohne von seinem Elend zu sprechen“ und „man kann von dem Elend des Menschen nicht sprechen, ohne von seiner Größe zu sprechen“, schreibt Johannes R. Becher in seiner Textsammlung DER AUFSTAND IM MENSCHEN. Der Mensch sei „ein Widerspruch und ein Zugleich“. Unmenschlich sei das „Entweder - Oder“. Unmenschlich seien „Schablonen und Abstraktionen“. Das „Lebendige“ sei das „Konkrete“. Nach diesen Feststellungen fordert der Dichter auf: „Sage nicht, sei ein anständiger Mensch. Sage nur, was ein anständiger Mensch ist, und zwar, was ein anständiger Mensch ist - heute, unter den oder jenen Bedingungen. Wie verhält sich konkret ein anständiger Mensch unter den und jenen Verhältnissen.“ Unmögliches zu fordern sei ebenfalls unmenschlich. Und Becher kommt zu dem Schluss: „Übertriebene Ideale bewirken nur Zynismus und Heuchelei … So ist der Mensch.“ Von diesem „so ist“ müsse man ausgehen, damit der Mensch sein „Soll“ erfüllen könne. Niemals aber könne auch nur das bescheidenste „Soll“ erreicht werden, wenn „die Seinslage des Menschen unberücksichtigt“ bleibe. „Eine wahrhaft schöpferische Phantasie“ bestehe darin, „genügend Vorstellungskraft aufzubringen für den tatsächlichen Zustand der Menschen und Dinge – wahrhaft und menschlich“ sei „nur der Realist.“
Nur die sich zum Fortbestand des Seins und dessen Entwicklung notwendigerweise durchsetzenden, in Wahrheit vorhandenen Möglichkeiten, können dauerhaft von uns Menschen verwirklicht werden, denn sie entsprechen höchster Moralität und Vernünftigkeit, sind im Sinne der Vervollkommnung zum Schönen hin recht und gerecht. Im Unterschied zu jeder anderen sich in Raum und Zeit bewegenden Materie wirkt der Mensch bewusst hat er einen eigenen Willen der ihn über sein Handeln entscheiden lässt. Aus dieser ihm gegebenen Seinsspezifik ergibt sich seine Bestimmung, seine Sinnhaftigkeit, seine Moralität. Nur der Mensch kann verantwortlich wirken.

Wir sind die Menschen – wir ALLE. Wagen wir die MENSCHLICHKEIT!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


Aufruf an die verantwortlichen Politiker und Diplomaten zum Beenden der Unmenschlichkeit in der Ukraine und in der ganzen Welt

Die menschliche Wirklichkeit hat eine Geschichte die von uns allen gemacht wird:
„Man kann von der Größe des Menschen nicht sprechen, ohne von seinem Elend zu sprechen“ und „man kann von dem Elend des Menschen nicht sprechen, ohne von seiner Größe zu sprechen“, schreibt Johannes R. Becher in seiner Textsammlung DER AUFSTAND IM MENSCHEN. Der Mensch sei „ein Widerspruch und ein Zugleich“. Unmenschlich sei das „Entweder - Oder“. Unmenschlich seien „Schablonen und Abstraktionen“. Das „Lebendige“ sei das „Konkrete“. Nach diesen Feststellungen fordert der Dichter auf: „Sage nicht, sei ein anständiger Mensch. Sage nur, was ein anständiger Mensch ist, und zwar, was ein anständiger Mensch ist - heute, unter den oder jenen Bedingungen. Wie verhält sich konkret ein anständiger Mensch unter den und jenen Verhältnissen.“ Unmögliches zu fordern sei ebenfalls unmenschlich. Und Becher kommt zu dem Schluss: „Übertriebene Ideale bewirken nur Zynismus und Heuchelei … So ist der Mensch.“ Von diesem „so ist“ müsse man ausgehen, damit der Mensch sein „Soll“ erfüllen könne. Niemals aber könne auch nur das bescheidenste „Soll“ erreicht werden, wenn „die Seinslage des Menschen unberücksichtigt“ bleibe. „Eine wahrhaft schöpferische Phantasie“ bestehe darin, „genügend Vorstellungskraft aufzubringen für den tatsächlichen Zustand der Menschen und Dinge – wahrhaft und menschlich“ sei „nur der Realist.“
Nur die sich zum Fortbestand des Seins und dessen Entwicklung notwendigerweise durchsetzenden, in Wahrheit vorhandenen Möglichkeiten, können dauerhaft von uns Menschen verwirklicht werden, denn sie entsprechen höchster Moralität und Vernünftigkeit, sind im Sinne der Vervollkommnung zum Schönen hin recht und gerecht. Im Unterschied zu jeder anderen sich in Raum und Zeit bewegenden Materie wirkt der Mensch bewusst hat er einen eigenen Willen der ihn über sein Handeln entscheiden lässt. Aus dieser ihm gegebenen Seinsspezifik ergibt sich seine Bestimmung, seine Sinnhaftigkeit, seine Moralität. Nur der Mensch kann verantwortlich wirken.

Wir sind die Menschen – wir ALLE. Wagen wir die MENSCHLICHKEIT!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=141089