Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Absage im Anschluss an das Jobinterview

Datum: Mittwoch, der 26. Juni 2013 @ 09:29:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Wer sich bei einem Unternehmen um eine Stelle bewirbt, muss eine ganze Reihe von Hürden überspringen. Zunächst geht es um die richtige Formulierung des Anschreibens und das Verfassen eines übersichtlichen Lebenslaufes, anschließend steht vielleicht noch ein telefonisches Interview auf dem Programm, schließlich werden dann nur noch wenige Bewerber zum persönlichen Interview eingeladen.

Wer es bis zu dieser Stufe geschafft hat, macht sich verständlicherweise bereits große Hoffnungen darauf, einen Job tatsächlich zu bekommen. Allerdings wollen Personalchefs sich in der Regel die Auswahl offen lassen, sodass von mehreren Bewerbern, die zum Vorstellungsgespräch erscheinen, nicht alle tatsächlich einen Job bekommen. Eine Absage nach dem Vorstellungsgespräch ist jedoch weder für Bewerber leicht zu verkraften noch für Unternehmen leicht zu formulieren.

In vielen Fällen sind es Kleinigkeiten, die im Vorstellungsgespräch den Ausschlag zugunsten eines Bewerbers geben. So kann sich ein anderer zum Beispiel einen Fauxpas bei seiner Kleidung geleistet haben, auch negative Äußerungen über einen ehemaligen Arbeitgeber sind ein häufiger Grund dafür, dass man einen Job schließlich doch nicht bekommt. Ein Personalchef hört solche Kommentare in der Regel sehr ungern. Das gilt selbst dann, wenn es um einen direkten Konkurrenten des eigenen Unternehmens geht. Schließlich ist nicht garantiert, dass der Bewerber solche Kommentare in einigen Monaten oder Jahren nicht auch über das eigene Unternehmen zum Besten gibt.

Neben solchen offensichtlichen Punkten spielen auch Kleinigkeiten häufig eine enorm große Rolle. Schon eine Verspätung kann dazu führen, dass der Gesprächspartner mit einer negativen Grundhaltung in das Vorstellungsgespräch geht. Eine solche Verspätung sollte man zumindest kurz erläutern. Wer einen guten Grund dafür hat, dürfte keine Probleme haben, wer die Verspätung jedoch auf den Bus oder die zu lange Parkplatzsuche schiebt, offenbart schnell, dass die Vorausplanung nicht besonders gut war – keine guten Voraussetzungen für ein Vorstellungsgespräch.

Ein weiterer häufiger Grund für Absagen nach dem Vorstellungsgespräch ist die Tatsache, dass der Bewerber über das Unternehmen kaum Bescheid weiß. Das Mindeste, was man als Firma erwarten kann, ist, dass sich ein Bewerber auf der Internetseite des Unternehmens über Produkte und Dienstleistungen informiert. Im Idealfall stellt ein Kandidat im Gespräch sogar Fragen zu bestimmten Dingen und signalisiert auf diese Weise sein Interesse. Wer hingegen nur ein sehr globales Wissen hat, kann kaum erwarten, dass man damit einen Personalchef von sich überzeugen kann.

Aus der Sicht des Bewerbers ist es oft nicht ganz einfach, eine Absage zu verarbeiten, da man sich vielleicht schon sehr darauf gefreut hat, bei einem bestimmten Unternehmen arbeiten zu dürfen. Allerdings kann man aus den Antworten eines Unternehmens oft viel für künftige Bewerbungen lernen, sodass man diese nicht einfach in den Papierkorb werfen sollte.

Nachdem man die erste Enttäuschung überwunden hat, sollte man einen Blick in das Schreiben des Unternehmens und in die eigenen Bewerbungsunterlagen werfen. Vielleicht lohnt sich auch das Gespräch mit Freunden oder einem Experten, die den Lebenslauf und das Anschreiben beurteilen können. Wer schon zum Vorstellungsgespräch eingeladen war, dürfte zwar keine groben Fehler begangen haben, trotzdem lag es vielleicht am Ende nicht nur am persönlichen Eindruck, sondern auch an den eigenen Qualifikationen, dass man den angestrebten Job schließlich doch nicht erhalten hat.


Wer sich bei einem Unternehmen um eine Stelle bewirbt, muss eine ganze Reihe von Hürden überspringen. Zunächst geht es um die richtige Formulierung des Anschreibens und das Verfassen eines übersichtlichen Lebenslaufes, anschließend steht vielleicht noch ein telefonisches Interview auf dem Programm, schließlich werden dann nur noch wenige Bewerber zum persönlichen Interview eingeladen.

Wer es bis zu dieser Stufe geschafft hat, macht sich verständlicherweise bereits große Hoffnungen darauf, einen Job tatsächlich zu bekommen. Allerdings wollen Personalchefs sich in der Regel die Auswahl offen lassen, sodass von mehreren Bewerbern, die zum Vorstellungsgespräch erscheinen, nicht alle tatsächlich einen Job bekommen. Eine Absage nach dem Vorstellungsgespräch ist jedoch weder für Bewerber leicht zu verkraften noch für Unternehmen leicht zu formulieren.

In vielen Fällen sind es Kleinigkeiten, die im Vorstellungsgespräch den Ausschlag zugunsten eines Bewerbers geben. So kann sich ein anderer zum Beispiel einen Fauxpas bei seiner Kleidung geleistet haben, auch negative Äußerungen über einen ehemaligen Arbeitgeber sind ein häufiger Grund dafür, dass man einen Job schließlich doch nicht bekommt. Ein Personalchef hört solche Kommentare in der Regel sehr ungern. Das gilt selbst dann, wenn es um einen direkten Konkurrenten des eigenen Unternehmens geht. Schließlich ist nicht garantiert, dass der Bewerber solche Kommentare in einigen Monaten oder Jahren nicht auch über das eigene Unternehmen zum Besten gibt.

Neben solchen offensichtlichen Punkten spielen auch Kleinigkeiten häufig eine enorm große Rolle. Schon eine Verspätung kann dazu führen, dass der Gesprächspartner mit einer negativen Grundhaltung in das Vorstellungsgespräch geht. Eine solche Verspätung sollte man zumindest kurz erläutern. Wer einen guten Grund dafür hat, dürfte keine Probleme haben, wer die Verspätung jedoch auf den Bus oder die zu lange Parkplatzsuche schiebt, offenbart schnell, dass die Vorausplanung nicht besonders gut war – keine guten Voraussetzungen für ein Vorstellungsgespräch.

Ein weiterer häufiger Grund für Absagen nach dem Vorstellungsgespräch ist die Tatsache, dass der Bewerber über das Unternehmen kaum Bescheid weiß. Das Mindeste, was man als Firma erwarten kann, ist, dass sich ein Bewerber auf der Internetseite des Unternehmens über Produkte und Dienstleistungen informiert. Im Idealfall stellt ein Kandidat im Gespräch sogar Fragen zu bestimmten Dingen und signalisiert auf diese Weise sein Interesse. Wer hingegen nur ein sehr globales Wissen hat, kann kaum erwarten, dass man damit einen Personalchef von sich überzeugen kann.

Aus der Sicht des Bewerbers ist es oft nicht ganz einfach, eine Absage zu verarbeiten, da man sich vielleicht schon sehr darauf gefreut hat, bei einem bestimmten Unternehmen arbeiten zu dürfen. Allerdings kann man aus den Antworten eines Unternehmens oft viel für künftige Bewerbungen lernen, sodass man diese nicht einfach in den Papierkorb werfen sollte.

Nachdem man die erste Enttäuschung überwunden hat, sollte man einen Blick in das Schreiben des Unternehmens und in die eigenen Bewerbungsunterlagen werfen. Vielleicht lohnt sich auch das Gespräch mit Freunden oder einem Experten, die den Lebenslauf und das Anschreiben beurteilen können. Wer schon zum Vorstellungsgespräch eingeladen war, dürfte zwar keine groben Fehler begangen haben, trotzdem lag es vielleicht am Ende nicht nur am persönlichen Eindruck, sondern auch an den eigenen Qualifikationen, dass man den angestrebten Job schließlich doch nicht erhalten hat.






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=134395