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10 Jahre spanischsprachige Kultur in Berlin

Datum: Mittwoch, der 13. März 2013 @ 10:47:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Instituto Cervantes Berlin feiert 10jähriges Bestehen und richtet Blick auf die weiteren Perspektiven der spanischen Sprache und der hispanischen Kultur.

18. März, 11Uhr
Neue Herausforderungen an die spanische Sprache, die Kultur und Forschung auf Spanisch
Prof. Dr. Walther L. Bernecker, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Dieter Ingenschay, Humboldt-Universität zu Berlin Eva Weinert, Referentin für Fremdsprachen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Cristina Conde de Beroldingen, Direktorin des Instituto Cervantes Berlin Moderation: Dr. Barbara Göbel, Direktorin Ibero-Amerikanisches Institut

Instituto Cervantes, Rosenstr. 18-19, 10178 Berlin, Tel. 257618-0

Gespräch zur aktuellen Situation des Spanischen in Berlin sowie Auftakt zu einem aktiven Dialog verschiedener Institutionen (gemeinsam mit der Botschaft Spaniens, dem Ibero-Amerikanischen Institut, den romanistischen Fakultäten der Berliner Universitäten, den Botschaften der spanischsprachigen Länder und dem Berliner Senat für Bildung, Jugend und Wissenschaft) zu den Entwicklungsperspektiven für die spanische Sprache.

19. März, 18:30 Uhr
Interkulturelle Erfahrungen: Spanisch-deutsche Kommunikation
Gespräch mit Hanna Grzimek (Übersetzerin), Aurora Minguez (Journalistin), Mauricio Sotelo (Komponist) und Wilfried Stotzka (Koordinator der Europa-Schulen Berlin) moderiert von Timo Berger, Übersetzer und Künstlerischer Leiter des Poesiefesivals Latinale
Grußworte: Michi Strausfeld, Prof. Dr. Walther L. Bernecker In deutscher Sprache Anschließend Musik und Empfang
Instituto Cervantes, Rosenstr. 18-19, 10178 Berlin, Tel. 257618-0

Vor genau 10 Jahren wurde das Instituto Cervantes in Berlin-Mitte eröffnet, um sich als Anlaufstelle für die spanischsprachige Kultur zu etablieren. 10 Jahre in denen knapp 20.000 Menschen im Instituto Cervantes Spanischkenntnisse erwarben oder vertieften, sich im Bereich Spanisch als Fremdsprache fortbildeten. 2.000 Liebhaber spanischsprachiger Literatur die Bibliothek Mario Vargas Llosa reglmäßig nutzen und unzählige die verschiedensten Facetten der spanischen und lateinamerikanischen Kultur erfahren.Literatur, Film, Musik, bildende Kunst und gesellschaftspolitische Themen bestimmten und bestimmen das Programm des Instituto Cervantes Berlin, stets bemüht um einem aktiven Austausch mit dem Berliner Publikum. Zahlreiche Berliner Institutionen sind hierbei offene und wertvolle Partner.

Die Attraktivität Berlins erwies sich für die Arbeit des Instituto Cervantes als Standortvorteil. Gern kamen und kommen geladene Gäste in die deutsche Hauptstadt. Zunehmend kamen aber auch spanische Touristen und in den vergangenen Jahren verlegten vor allem junge Menschen aus Spanien ihren Wohnsitz nach Berlin. So ist es heute fast normal, Spanisch auf den Berliner Straßen zu hören und die spanischen Neuberliner sind überrascht, wie viele Berlinerinnen und Berliner Ihnen in ihrer Muttersprache antworten. Dem Boom des letzten Jahrzehnts an den Universitäten folgt nun auch eine wachsende Nachfrage im Sekundarschulbereich.

Herausforderungen und Perspektiven

Das Instituto Cervantes Berlin begrüßt diese Entwicklung und und bietet seit einigen Jahren auch für diese jüngere Zielgruppe Kurse an, die Kooperationen mit Schulen werden intensiviert.

Ziel ist auch eine noch intensivere Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, die sich ebenfalls mit der spanischen Sprache und den Kulturen der spanischsprachigen Länder beschäftigen. Dazu gehören das Ibero-Amerikanische Institut sowie die romanistischen Fakultäten der Berliner Universitäten. Cristina Conde der Beroldingen, seit Anfang September Leiterin des Instituto Cervantes Berlin sieht ihre Aufgabe vor allem darin, die verschiedenen Protagonisten, die mit der spanischen Sprache und der hispanischen Kultur arbeiten und Angebote bereit stellen noch besser zu vernetzen, um das vorhandene Potential zu nutzen und weiterhin neue Impulse zu setzen.

Neben seinem bekannten Angebot aus Spanischkursen, Kulturveranstaltungen und Bibliotheksarbeit, startet das Instituto Cervantes Berlin ein neues Kulturworkshopprogramm, um sich aktiv mit verschiedensten Aspekten spanischsprachiger Kunst und Kultur zu beschäftigen. Die Dozenten sind jeweils Experten auf ihrem Gebiet und garantieren den Teilnehmern in die gewählten Themen -ob kreatives Schreiben, künstlerisches Projektmanagement oder spanische Gitarre - einzutauchen, ganz ohne Berlin zu verlassen. Das Programm findet vor allem auf Spanisch statt, es wird aber auch Workshops auf Deutsch oder Englisch geben - im Vordergrund steht ganz die jeweilige Thematik. Zum Auftakt gibt es Workshops mit der argentinischen Autorin Samanta Schweblin, dem spanischen Dichter und Musiker Ernesto Estrella und dem Künsterkollektiv PSJM.

Als weitere Neuerung wird das Instituto Cervantes in Zukunft jungen Talenten aus Spanien und Lateinamerika eine Plattform in Form eines Open Mikes bieten und reagiert damit auf den Zuzug vieler kreativer junger Menschen aus Spanien in Zeiten der Krise.

Cristina Conde de Beroldingen hat Kunstgeschichte studiert und war Mitglied des Kuratoren-Corps der staatlichen spanischen Museen. Als leitende Verwaltungsangestellte des öffentlichen Unternehmens Madrid Arte y Cultura S.A. (MACSA) war Sie für die Förderung, Organisation, Verwaltung und Verbreitung der kulturellen Einrichtungen und Programme der Stadt Madrid zuständig. Zuvor war
Cristina Conde Generaldirektorin für kulturelle Projekte der Stadt Madrid und für die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung neuer kultureller Projekte verantwortlich. Zu den herausragenden Projekten gehörten u.a. das Projekt Bibliometro (kostenloses Ausleihsystem von Büchern in der Metro von Madrid) sowie die Enstehung von Matadero, einem großen Zentrum für alle Disziplinen zeitgenössischer Kunst im ehemaligen Madrider Schlachthof.

Das Instituto Cervantes Berlin gehört zu einem weltweiten Netz des spanischen Staates von 77 Kulturinstituten in 44 Ländern. Aufgabe ist die Förderung der spanischen Sprache sowie die Verbreitung der spanischsprachigen Kultur. Dabei ist es stets um einen aktiven Austausch mit dem Gastland bemüht.
Instituto Cervantes Berlin
Helga Schneider
Rosenstr. 18-19
10178 Berlin
prensa.berlin@cervantes.es
03025761816
http://www.cervantes.de



Instituto Cervantes Berlin feiert 10jähriges Bestehen und richtet Blick auf die weiteren Perspektiven der spanischen Sprache und der hispanischen Kultur.

18. März, 11Uhr
Neue Herausforderungen an die spanische Sprache, die Kultur und Forschung auf Spanisch
Prof. Dr. Walther L. Bernecker, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Dieter Ingenschay, Humboldt-Universität zu Berlin Eva Weinert, Referentin für Fremdsprachen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Cristina Conde de Beroldingen, Direktorin des Instituto Cervantes Berlin Moderation: Dr. Barbara Göbel, Direktorin Ibero-Amerikanisches Institut

Instituto Cervantes, Rosenstr. 18-19, 10178 Berlin, Tel. 257618-0

Gespräch zur aktuellen Situation des Spanischen in Berlin sowie Auftakt zu einem aktiven Dialog verschiedener Institutionen (gemeinsam mit der Botschaft Spaniens, dem Ibero-Amerikanischen Institut, den romanistischen Fakultäten der Berliner Universitäten, den Botschaften der spanischsprachigen Länder und dem Berliner Senat für Bildung, Jugend und Wissenschaft) zu den Entwicklungsperspektiven für die spanische Sprache.

19. März, 18:30 Uhr
Interkulturelle Erfahrungen: Spanisch-deutsche Kommunikation
Gespräch mit Hanna Grzimek (Übersetzerin), Aurora Minguez (Journalistin), Mauricio Sotelo (Komponist) und Wilfried Stotzka (Koordinator der Europa-Schulen Berlin) moderiert von Timo Berger, Übersetzer und Künstlerischer Leiter des Poesiefesivals Latinale
Grußworte: Michi Strausfeld, Prof. Dr. Walther L. Bernecker In deutscher Sprache Anschließend Musik und Empfang
Instituto Cervantes, Rosenstr. 18-19, 10178 Berlin, Tel. 257618-0

Vor genau 10 Jahren wurde das Instituto Cervantes in Berlin-Mitte eröffnet, um sich als Anlaufstelle für die spanischsprachige Kultur zu etablieren. 10 Jahre in denen knapp 20.000 Menschen im Instituto Cervantes Spanischkenntnisse erwarben oder vertieften, sich im Bereich Spanisch als Fremdsprache fortbildeten. 2.000 Liebhaber spanischsprachiger Literatur die Bibliothek Mario Vargas Llosa reglmäßig nutzen und unzählige die verschiedensten Facetten der spanischen und lateinamerikanischen Kultur erfahren.Literatur, Film, Musik, bildende Kunst und gesellschaftspolitische Themen bestimmten und bestimmen das Programm des Instituto Cervantes Berlin, stets bemüht um einem aktiven Austausch mit dem Berliner Publikum. Zahlreiche Berliner Institutionen sind hierbei offene und wertvolle Partner.

Die Attraktivität Berlins erwies sich für die Arbeit des Instituto Cervantes als Standortvorteil. Gern kamen und kommen geladene Gäste in die deutsche Hauptstadt. Zunehmend kamen aber auch spanische Touristen und in den vergangenen Jahren verlegten vor allem junge Menschen aus Spanien ihren Wohnsitz nach Berlin. So ist es heute fast normal, Spanisch auf den Berliner Straßen zu hören und die spanischen Neuberliner sind überrascht, wie viele Berlinerinnen und Berliner Ihnen in ihrer Muttersprache antworten. Dem Boom des letzten Jahrzehnts an den Universitäten folgt nun auch eine wachsende Nachfrage im Sekundarschulbereich.

Herausforderungen und Perspektiven

Das Instituto Cervantes Berlin begrüßt diese Entwicklung und und bietet seit einigen Jahren auch für diese jüngere Zielgruppe Kurse an, die Kooperationen mit Schulen werden intensiviert.

Ziel ist auch eine noch intensivere Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, die sich ebenfalls mit der spanischen Sprache und den Kulturen der spanischsprachigen Länder beschäftigen. Dazu gehören das Ibero-Amerikanische Institut sowie die romanistischen Fakultäten der Berliner Universitäten. Cristina Conde der Beroldingen, seit Anfang September Leiterin des Instituto Cervantes Berlin sieht ihre Aufgabe vor allem darin, die verschiedenen Protagonisten, die mit der spanischen Sprache und der hispanischen Kultur arbeiten und Angebote bereit stellen noch besser zu vernetzen, um das vorhandene Potential zu nutzen und weiterhin neue Impulse zu setzen.

Neben seinem bekannten Angebot aus Spanischkursen, Kulturveranstaltungen und Bibliotheksarbeit, startet das Instituto Cervantes Berlin ein neues Kulturworkshopprogramm, um sich aktiv mit verschiedensten Aspekten spanischsprachiger Kunst und Kultur zu beschäftigen. Die Dozenten sind jeweils Experten auf ihrem Gebiet und garantieren den Teilnehmern in die gewählten Themen -ob kreatives Schreiben, künstlerisches Projektmanagement oder spanische Gitarre - einzutauchen, ganz ohne Berlin zu verlassen. Das Programm findet vor allem auf Spanisch statt, es wird aber auch Workshops auf Deutsch oder Englisch geben - im Vordergrund steht ganz die jeweilige Thematik. Zum Auftakt gibt es Workshops mit der argentinischen Autorin Samanta Schweblin, dem spanischen Dichter und Musiker Ernesto Estrella und dem Künsterkollektiv PSJM.

Als weitere Neuerung wird das Instituto Cervantes in Zukunft jungen Talenten aus Spanien und Lateinamerika eine Plattform in Form eines Open Mikes bieten und reagiert damit auf den Zuzug vieler kreativer junger Menschen aus Spanien in Zeiten der Krise.

Cristina Conde de Beroldingen hat Kunstgeschichte studiert und war Mitglied des Kuratoren-Corps der staatlichen spanischen Museen. Als leitende Verwaltungsangestellte des öffentlichen Unternehmens Madrid Arte y Cultura S.A. (MACSA) war Sie für die Förderung, Organisation, Verwaltung und Verbreitung der kulturellen Einrichtungen und Programme der Stadt Madrid zuständig. Zuvor war
Cristina Conde Generaldirektorin für kulturelle Projekte der Stadt Madrid und für die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung neuer kultureller Projekte verantwortlich. Zu den herausragenden Projekten gehörten u.a. das Projekt Bibliometro (kostenloses Ausleihsystem von Büchern in der Metro von Madrid) sowie die Enstehung von Matadero, einem großen Zentrum für alle Disziplinen zeitgenössischer Kunst im ehemaligen Madrider Schlachthof.

Das Instituto Cervantes Berlin gehört zu einem weltweiten Netz des spanischen Staates von 77 Kulturinstituten in 44 Ländern. Aufgabe ist die Förderung der spanischen Sprache sowie die Verbreitung der spanischsprachigen Kultur. Dabei ist es stets um einen aktiven Austausch mit dem Gastland bemüht.
Instituto Cervantes Berlin
Helga Schneider
Rosenstr. 18-19
10178 Berlin
prensa.berlin@cervantes.es
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