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Scientology - Streit geht weiter

Datum: Montag, der 31. Mai 2010 @ 10:40:12 Thema: Deutsche Politik Infos

Frankfurt am Main, 31. Mai 2010 - Seit der Ausstrahlung des ARD-Fernsehfilms "Bis nichts mehr bleibt" Ende März und der anschließenden Diskussion in der Sendung "hart aber fair" (http://ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4109126) ist die Debatte um ein Verbot von Scientology neu in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Mitte Mai einigte sich die Landeshauptstadt München vor Gericht mit einer Scientologin darauf, dass sie unter Auflagen für die kommenden zwölf Monate ihre Arbeit als Kinderbetreuerin fortsetzen darf.

"Zu einer dauerhaften Klärung trägt die Einigung nicht bei", urteilt Scientology-Rechtsexperte Prof. Dr. Arnd Diringer in einem Interview, das am kommenden Donnerstag in der juristischen Fachzeitschrift "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW), erscheinen wird. Der Scientology-Forscher aus Vaihingen ist überzeugt: "Nach Ablauf der Erlaubnis ist ein weiterer Rechtsstreit vorprogrammiert."

Schwierigkeiten bei der rechtlichen Beurteilung von Scientology bereiten nach Auffassung von Professor Diringer die teils widersprüchlichen Entscheidungen der obersten Gerichte. Bereits die Frage, ob die Vereinigung dem Schutz des Art. 4 GG unterfalle, werde unterschiedlich beurteilt.

Das ganze Interview mit Professor Diringer finden Sie in NJW-aktuell 23/2010, S. 14.

Der Verlag C.H.Beck (gegründet 1763) zählt zu den großen, traditionsreichen Verlagen in Deutschland. Dafür sprechen über 7.000 lieferbare Werk, rund 50 Fachzeitschriften sowie jährlich mehr als 1.000 Neuerscheinungen und Neuauflagen. Unter ihnen befinden sich renommierte Titel wie Schönfelder "Deutsche Gesetze", Palandt "Bürgerliches Gesetzbuch" und die "Neue Juristische Wochenschrift", aber auch praktische Ratgeber für den Verbraucher. Viele der Werke sind zusammen mit umfangreicher Rechtsprechung und mehr als 4.500 Gesetzen digital über beck-online (www.beck-online.de), die mehrfach ausgezeichnete juristische Datenbank des Verlages, abrufbar. Im Web 2.0 ist C.H.Beck mit dem beck-blog (www.beck-blog.de) und der beck-community (www.beck-community.de) aktiv. Mit dem beck-stellenmarkt (www.beck-stellenmarkt.de) unterhält C.H.Beck Deutschlands größte Jobbörse für Juristen. Unter dem Dach der BeckAkademie (www.beck-akademie.de) veranstaltet der Verlag jährlich mehrere hundert Fortbildungen in den Bereichen Recht und Steuern. Darüber hinaus ist C.H.Beck an einigen juristischen Fachverlagen im In- und Ausland mehrheitlich beteiligt. Das Familienunternehmen besteht in sechster Generation.
Verlage C.H.Beck oHG / Franz Vahlen GmbH
Mathias Bruchmann
Wilhelmstraße 9
80801
München
Mathias.Bruchmann@beck.de
089/38189-266
http://beck.de



Frankfurt am Main, 31. Mai 2010 - Seit der Ausstrahlung des ARD-Fernsehfilms "Bis nichts mehr bleibt" Ende März und der anschließenden Diskussion in der Sendung "hart aber fair" (http://ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4109126) ist die Debatte um ein Verbot von Scientology neu in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Mitte Mai einigte sich die Landeshauptstadt München vor Gericht mit einer Scientologin darauf, dass sie unter Auflagen für die kommenden zwölf Monate ihre Arbeit als Kinderbetreuerin fortsetzen darf.

"Zu einer dauerhaften Klärung trägt die Einigung nicht bei", urteilt Scientology-Rechtsexperte Prof. Dr. Arnd Diringer in einem Interview, das am kommenden Donnerstag in der juristischen Fachzeitschrift "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW), erscheinen wird. Der Scientology-Forscher aus Vaihingen ist überzeugt: "Nach Ablauf der Erlaubnis ist ein weiterer Rechtsstreit vorprogrammiert."

Schwierigkeiten bei der rechtlichen Beurteilung von Scientology bereiten nach Auffassung von Professor Diringer die teils widersprüchlichen Entscheidungen der obersten Gerichte. Bereits die Frage, ob die Vereinigung dem Schutz des Art. 4 GG unterfalle, werde unterschiedlich beurteilt.

Das ganze Interview mit Professor Diringer finden Sie in NJW-aktuell 23/2010, S. 14.

Der Verlag C.H.Beck (gegründet 1763) zählt zu den großen, traditionsreichen Verlagen in Deutschland. Dafür sprechen über 7.000 lieferbare Werk, rund 50 Fachzeitschriften sowie jährlich mehr als 1.000 Neuerscheinungen und Neuauflagen. Unter ihnen befinden sich renommierte Titel wie Schönfelder "Deutsche Gesetze", Palandt "Bürgerliches Gesetzbuch" und die "Neue Juristische Wochenschrift", aber auch praktische Ratgeber für den Verbraucher. Viele der Werke sind zusammen mit umfangreicher Rechtsprechung und mehr als 4.500 Gesetzen digital über beck-online (www.beck-online.de), die mehrfach ausgezeichnete juristische Datenbank des Verlages, abrufbar. Im Web 2.0 ist C.H.Beck mit dem beck-blog (www.beck-blog.de) und der beck-community (www.beck-community.de) aktiv. Mit dem beck-stellenmarkt (www.beck-stellenmarkt.de) unterhält C.H.Beck Deutschlands größte Jobbörse für Juristen. Unter dem Dach der BeckAkademie (www.beck-akademie.de) veranstaltet der Verlag jährlich mehrere hundert Fortbildungen in den Bereichen Recht und Steuern. Darüber hinaus ist C.H.Beck an einigen juristischen Fachverlagen im In- und Ausland mehrheitlich beteiligt. Das Familienunternehmen besteht in sechster Generation.
Verlage C.H.Beck oHG / Franz Vahlen GmbH
Mathias Bruchmann
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