News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

Plätze: Finnland 1, Deutschland 16, USA 41, Frankreich 45, Kuba 171, China 176, Nordkorea 179:
 Deutsche-Politik-News.de ! Top News: Michael Rediske, ROG-Vorstandssprecher, zur Rangliste der Pressefreiheit 2016: Journalisten unter Druck durch Autokraten, Konflikte und Sicherheitsgesetze!

Veröffentlicht am Donnerstag, dem 21. April 2016 @ 12:31:15 auf Deutsche-Politik-News.de

(848 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Michael Rediske zur Pressefreiheit:

Berlin (ots) - Journalisten und unabhängige Medien stehen weltweit unter zunehmendem Druck. In allen Weltregionen ist im vergangenen Jahr ein Rückgang ihrer Freiräume zu beobachten gewesen.

Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2016 hervor, die Reporter ohne Grenzen am Mittwoch veröffentlicht hat.

Zunehmend autokratische Tendenzen in Ländern wie Ägypten, Russland oder der Türkei tragen zu diesem Trend ebenso bei wie die bewaffneten Konflikte etwa in Libyen, Burundi und dem Jemen.

Negativ wirken sich auch die Bestrebungen der Regierungen in Ländern wie Polen und Ungarn aus, staatliche und private Medien unter ihren Zugriff zu bringen.

"Viele Staatsführer reagieren geradezu paranoid auf legitime Kritik durch unabhängige Journalisten", sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske.

"Wenn sich selbstherrliche Präsidenten und Regierungen per Gesetz jeder Kritik entziehen, fördert das Selbstzensur und erstickt jede politische Diskussion. Dabei sind lebendige, debattierfreudige Medien gerade dort nötig, wo die Probleme am größten sind und sich Gesellschaften über den besten Weg in die Zukunft verständigen müssen."

Zu den Gefahren für die unabhängige Berichterstattung gehören auch medienfeindliche, oft religiös eingefärbte Ideologien sowie repressive Sicherheitsgesetze.

Viele Länder haben Gesetze verabschiedet, mit denen Journalisten etwa wegen vermeintlicher Präsidentenbeleidigung, Gotteslästerung oder Unterstützung terroristischer Gruppen ins Gefängnis gebracht werden können.

Eine weitere Gefahr geht von Oligarchen aus, die Medien in ihrem Besitz für ihre politischen oder wirtschaftlichen Zwecke instrumentalisieren wollen.

DEUTSCHLAND hat sich in der diesjährigen Rangliste um vier Plätz auf Rang 16 verschlechtert - eine Folge der stark gestiegenen Zahl von Anfeindungen, Drohungen und gewalttätigen Übergriffen gegen Journalisten.

Die Rangliste der Pressefreiheit 2016 vergleicht die Situation für Journalisten und Medien in 180 Staaten und Territorien. Untersucht wurde im Wesentlichen das Kalenderjahr 2015.

Grundlagen der Rangliste sind ein Fragebogen zu allen Aspekten unabhängiger journalistischer Arbeit sowie die von ROG ermittelten Zahlen von Übergriffen, Gewalttaten und Haftstrafen gegen Journalisten.

Daraus ergeben sich für jedes Land Punktwerte, die im Verhältnis zu den Werten der übrigen Länder die Platzierung in der Rangliste bestimmen.

Je nach dem Abschneiden anderer Länder kann ein Land deshalb im Einzelfall in der Rangliste aufrücken, obwohl sich seine Punktzahl verschlechtert hat.

WICHTIGE AUF- UND ABSTEIGER

Größte Absteiger in der Rangliste 2016 sind TADSCHIKISTAN (Platz 150, -34) und BRUNEI (155, -34).

In Tadschikistan macht Präsident Emomali Rahmon unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung Kritiker mundtot.

In Brunei nimmt angesichts der schrittweisen Einführung der Scharia und eines Blasphemieverbots die Selbstzensur zu.

POLEN stürzte um 29 Plätze auf Rang 47 ab - eine Folge der zielgerichteten Bestrebungen der neuen Regierung, die Eigenständigkeit der öffentlich-rechtlichen Medien einzuschränken und private Medien zu "repolonisieren".

Größter Aufsteiger ist TUNESIEN (96, +30), das ungeachtet aller weiterhin bestehenden Defizite die Früchte der Medienreformen seit dem Umbruch von 2011 zu ernten beginnt.

Gewalt und Prozesse gegen Journalisten sind dort weiterhin ein Problem, aber in der Tendenz rückläufig.

Die UKRAINE (107) wird dank deutlich zurückgegangener Gewalt gegen Journalisten und überfälliger Reformen 22 Plätze höher platziert, leidet aber weiterhin unter Problemen wie der übermächtigen Rolle der Oligarchen für die Medienlandschaft und dem Informationskrieg mit Russland.

PRESSEFREIHEIT IN EUROPA

Im vergangenen Jahr hat sich eine schon 2014 begonnene Erosion der europäischen Vorreiterrolle bei der Pressefreiheit fortgesetzt.

Gesetze gegen Terrorismus und Spionage wurden zur Einschränkung von Freiheitsrechten missbraucht, Gesetze zur massenhaften digitalen Überwachung verabschiedet.

Öffentliche sowie teils auch private Medien gerieten zunehmend unter Druck.

Eine zunehmende Gefahr für die journalistische Unabhängigkeit geht in einigen europäischen Ländern von Großkonzernen aus, die nicht nur immer mehr Medien kontrollieren, sondern auch anderweitige Geschäftsinteressen verfolgen.

So gehören in FRANKREICH (45, -7) mittlerweile die meisten privaten Medien von nationaler Bedeutung wenigen Unternehmern, deren wirtschaftliche Interessen vor allem in anderen Branchen liegen.

In BULGARIEN (113, -7) kontrollieren Politiker und Oligarchen den Großteil der Medien; zugleich nimmt Gewalt gegen Journalisten zu.

Gewalt und Anfeindungen bis hin zu Todesdrohungen gegen Journalisten haben in DEUTSCHLAND (16, -4) 2015 massiv zugenommen.

Insgesamt zählte Reporter ohne Grenzen mindestens 39 gewaltsame Übergriffe gegen Journalisten - insbesondere bei Demonstrationen der Pegida-Bewegung und ihrer regionalen Ableger, bei Kundgebungen rechtsradikaler Gruppen oder auf Gegendemonstrationen.

(Mehr zum Stand der Pressefreiheit hierzulande in der NAHAUFNAHME DEUTSCHLAND, die in Kürze auf der ROG-Webseite zum Download bereitgestellt wird.)

Selbst in SCHWEDEN (8, -3), das traditionell zu den Ländern mit der ausgeprägtesten Pressefreiheit gehört, klagen im Zeichen einer stärker werdenden nationalistischen Strömung erschreckend viele Journalisten über Drohungen.

Gewalt gegen Journalisten ist auch in KROATIEN (63, -5) und SERBIEN (59, +8) ein anhaltendes Problem. In UNGARN (67, -2) definiert und überwacht mittlerweile ein von der Regierung kontrollierter Medienrat die Einhaltung des "öffentlichen Anstands".

In der TÜRKEI (151, -2) gingen Regierung und Justiz nicht zuletzt im Zeichen des wiederaufgeflammten Konflikts mit den Kurden massiv gegen kritische Medien vor.

Wiederholt wurden Nachrichtensperren verhängt, Redaktionen überfallen oder unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt, ausländische Reporter festgenommen und kritische Journalisten mit Klagen überzogen.

Hinzu kamen Mordanschläge auf mehrere syrische Medienaktivisten, die in die Türkei geflüchtet waren.

RUSSLAND verbesserte seinen Rang (148, +4) nur relativ zu den Verschlechterungen in seinem Umfeld. Tatsächlich hat die Verfolgung von Kritikern dort weiter zugenommen und strahlt mittlerweile als Negativmodell in die Nachbarstaaten aus.

Zuletzt sahen sich etwa mehrere ausländische Verlage gezwungen, wegen neuer Beschränkungen ihre Anteile an russischen Medien zu verkaufen.

Unter zunehmendem Druck stehen auch Nichtregierungsorganisationen, die sich für Medienfreiheit einsetzen. Immer unverhohlener versucht Russland, auf die Berichterstattung im Ausland Einfluss zu nehmen.

Nebulöse Gefahren für den Staat müssen als Rechtfertigung für immer härtere Repressionen gegen die wenigen verbliebenen unabhängigen Journalisten in USBEKISTAN (166, unverändert), KASACHSTAN (160, unverändert), ASERBAIDSCHAN (163, -1) und BELARUS (157, unverändert) herhalten, deren Regime Proteste infolge der Wirtschaftskrise und Proteste wie 2013/2014 auf dem Kiewer Maidan verhindern wollen.

NAHER OSTEN UND NORDAFRIKA

Im Nahen Osten und Nordafrika sind Journalisten vielerorts in der Klemme zwischen Kriegsparteien, äußerst repressiven Regierungen und Extremisten, die jede unabhängige Berichterstattung verhindern wollen.

Am schlimmsten in der Region war die Lage wie in den vergangenen vier Jahren in SYRIEN (177, unverändert), wo Journalisten gezielter und teils bestialischer Gewalt ausgesetzt sind.

Extremismus, wankende politische Ordnungen und Straflosigkeit für Gewalttaten machen Journalismus im IRAK (158, -2), in LIBYEN (164, -10) und dem JEMEN (170, -2) zu einem lebensgefährlichen Beruf.

In anderen Staaten der Region herrscht zwar formell Frieden, in der Praxis aber vor allem der Polizeistaat.

In ÄGYPTEN (159, -1) etwa sitzen mehr als 20 Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis, viele von ihnen seit zwei Jahren oder länger. Viele werden misshandelt gefoltert und - wenn überhaupt - in absurden Massenprozessen abgeurteilt.

ALGERIEN (129, -10) machte mit der Schließung zweier Fernsehsender von sich reden, KUWAIT (103, -13) mit der Verabschiedung eines bedenklichen Gesetzes gegen Internetkriminalität.

Neben Tunesien sind in der Region der LIBANON (98, unverändert) und ISRAEL (101, unverändert) am höchsten platziert.

ASIEN

In Asien hat die Situation in den meisten Ländern stagniert oder sich verschlechtert - einschließlich in Demokratien, die bislang als regionale Modelle galten.

So greift in JAPAN (72, -11) seit dem Inkrafttreten eines weitreichenden Geheimschutzgesetzes Ende 2014 zunehmend Selbstzensur um sich.

In SÜDKOREA (70, -10) zeigt sich die Regierung immer intoleranter gegen Kritik und verschärft die ohnehin starke Polarisierung der Medien.

In HONGKONG (69, +1) stellen Übernahmen durch Geschäftsleute aus China zunehmend die Unabhängigkeit der Medien in Frage.

In CHINA (176, unverändert) erreicht die Repression unter Präsident Xi Jinping ungeahnte Ausmaße.

Das Regime schreckt weder vor Entführungen noch vor erzwungenen Schaugeständnissen im Fernsehen oder vor Drohungen gegen Familien unliebsamer Journalisten zurück, um seinen absoluten Kontrollanspruch über die Medien durchzusetzen.

In MYANMAR (143, +1) sind inzwischen die Grenzen des Öffnungskurses deutlich erkennbar, ebenso wie auf den PHILIPPINEN (138, +3) die Wirkungslosigkeit der Maßnahmen zum besseren Schutz von Journalisten.

INDIEN (133, +3) und BANGLADESCH (144, +2) sind angesichts schwerer Gewalttaten gegen Medienschaffende weitgehend tatenlos geblieben. Bei Journalisten in SRI LANKA (141, +24) schwindet nach dem Ende der Ära von Präsident Mahinda Rajapaksa die Angst vor Drohanrufen oder erzwungenem Verschwindenlassen.

AMERIKA

In Amerika ist die Pressefreiheit Angriffen von vielen Seiten ausgesetzt: In KOLUMBIEN (134, -6) und weiten Teile Mittelamerikas wie etwa HONDURAS (137, -5) machen die Aktivitäten von Drogenkartellen und paramilitärischen Gruppen investigativen Journalismus lebensgefährlich.

Besonders häufig sind Morden an Journalisten in MEXIKO (149, -1); besonders stark verschlechtert hat sich die Lage in EL SALVADOR (58, -13) seit dem Amtsantritt von Präsident Salvador Sánchez Cerén, der den Medien eine "psychologische Terrorkampagne" gegen sich vorgeworfen hat.

In den USA (41, +8) gehen die größten Gefahren für die Pressefreiheit von der digitalen Überwachung sowie von der juristischen Kampagne der Regierung gegen Whistleblower und Investigativjournalisten aus.

In VENEZUELA (139, -2) und ECUADOR (109, -1) ist Druck der Behörden das größte Hindernis für unabhängigen Journalismus, in BRASILIEN (104, -5) Korruption und in ARGENTINIEN (54, +3) die hohe Medienbesitzkonzentration.

KUBA bleibt abgeschlagen auf einem der letzten Plätze der Rangliste (171, -2) - trotz des außenpolitischen Tauwetters war dort 2015 keine Lockerung der weitreichenden staatlichen Kontrolle über die Medien zu erkennen.

AFRIKA

In Afrika ist das Land mit der stärksten Verschlechterung in der Rangliste der SÜDSUDAN (140, -15).

Immer wieder werden Journalisten dort zu Opfern des seit 2013 andauernden Bürgerkriegs, aber auch einer Einschüchterungskampagne der Regierung.

Drei Tage nach Drohungen von Präsident Salva Kiir gegen Journalisten wurde im vergangenen August ein Reporter vor seinem Büro ermordet; andere flohen ins Ausland, weil sie um ihr Leben fürchteten.

In BURUNDI (156, -11) sind Journalisten allen erdenklichen Arten von Repressionen ausgesetzt, seit Präsident Pierre Nkurunziza Anfang 2015 seine Bewerbung um eine dritte Amtszeit bekanntgab.

Private Radiosender wurden mit schweren Waffen zur Schließung gezwungen, Journalisten willkürlich verhaftet und ihre Medien verboten.

Mehr als 100 Journalisten flohen ins Exil, wer im Land bleibt und den Präsidenten kritisiert, riskiert Festnahme und Folter.

In der REPUBLIK KONGO (115, -8), UGANDA (102, -5) und DSCHIBUTI (172, -2) reagierten die Behörden mit Zensur, Festnahmen, Gewalt und Drohungen gegen Journalisten auf Berichte über die Aktivitäten der Opposition im Vorfeld der jeweiligen Wahlen im Frühjahr 2016.

Zunehmende Gewalt und ein Zusammenbruch der staatlichen Ordnung in Teilen des Landes prägten die Situation in NIGERIA (116, -5); Journalisten werden dort von der islamistischen Extremistengruppe Boko Haram, aber auch von staatlichen Sicherheitsbehörden bedroht.

Auch in MALI (122, -4) verschlechterte sich die Lage durch die Präsenz dschihadistischer Gruppen; eine davon drohte in- und ausländischen Journalisten mit Enthauptung, wenn sie mit ausländischen Medien zusammenarbeiten.

SPITZENREITER UND SCHLUSSLICHTER

Die Spitzenplätze der Rangliste nehmen FINNLAND, die NIEDERLANDE und NORWEGEN ein. Dazu tragen etwa liberale Regelungen über den Zugang zu Behördeninformationen sowie der Schutz journalistischer Quellen bei.

Am Ende der Rangliste halten sich unverändert ERITREA (180), NORDKOREA (179) und TURKMENISTAN (178) - Diktaturen, die die Medien ihrer Länder so gut wie vollständig kontrollieren.

Eritrea lässt neuerdings zwar vereinzelt ausländische Journalisten ins Land reisen, hält deren einheimische Kollegen aber zum Teil seit fast 15 Jahren unter erbärmlichen Bedingungen gefangen.

GLOBALER INDIKATOR: PRESSEFREIHEIT WELTWEIT AUF DEM RÜCKZUG

Neben den Platzierungen der einzelnen Länder errechnet Reporter ohne Grenzen seit 2013 auch einen Indikator der Pressefreiheit weltweit.

Dieser weist für 2015 einen eindeutigen Rückgang der Pressefreiheit aus. Von der vorigen zur aktuellen Rangliste ist der Indikator um 3,7 Prozent gesunken, seit 2013 um 13,6 Prozent.

Am deutlichsten (-16 % seit 2013) ist der Rückgang beim Teilindikator für die Produktionsmittel von Medien: Einige Regierungen schrecken nicht vor Blockaden des Internets oder der Zerstörung von Redaktionsräumen, Sendetechnik oder Druckpressen zurück, um unliebsame Berichterstattung zu unterbinden.

Deutlich ist der globale Rückgang auch bei den juristischen Rahmenbedingungen (-10 % seit 2013).

Dies spiegelt die vielen Gesetze wieder, die Präsidentenbeleidigung, Blasphemie oder Unterstützung des Terrorismus unter Strafe stellen und damit in einigen Ländern zu zunehmender Selbstzensur beitragen.

METHODIK DER RANGLISTE

Die jährliche Rangliste von Reporter ohne Grenzen bewertet die Lage der Presse- und Informationsfreiheit in 180 Ländern.

Grundlage der Rangliste ist ein Fragebogen zu allen Aspekten unabhängiger journalistischer Arbeit, den Reporter ohne Grenzen in 20 Sprachen an Hunderte Journalisten, Wissenschaftler, Juristen und Menschenrechtsverteidiger weltweit sowie an sein eigenes Korrespondentennetzwerk verschickt.

Die aktuelle Rangliste bezieht sich auf das Jahr 2015 sowie für Übergriffe, Gewalttaten und Haftstrafen zusätzlich auf den Zeitraum November bis Dezember 2014, der in der vorangegangenen Rangliste noch nicht berücksichtigt werden konnte.

Die insgesamt 87 qualitativen Fragen sind in sechs Kategorien unterteilt: Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, journalistisches Arbeitsumfeld und Selbstzensur, rechtliche Rahmenbedingungen, institutionelle Transparenz sowie Produktionsinfrastruktur.

Aus den gewichteten Antworten wird eine Punktzahl zwischen 0 (optimal) und 100 (schlechtestmöglich) errechnet. Hinzu kommt eine quantitative Kategorie für Übergriffe, Gewalttaten und Haftstrafen gegen Journalisten, die Reporter ohne Grenzen nach festgelegten Kriterien selbst ermittelt.

Sie fließt in eine Gesamtpunktzahl ein, aus der sich im Verhältnis zu den Ergebnissen der übrigen Länder der jeweilige Platz in der Rangliste ergibt. Die Punktzahl für Übergriffe kann den Rang eines Landes dabei nur verschlechtern, aber nicht verbessern.

Der Indikator der Pressefreiheit weltweit ergibt sich aus dem Durchschnitt mehrerer Indikatoren für die verschiedenen Weltregionen. Diese bilden ihrerseits jeweils den nach Bevölkerungszahlen gewichteten Durchschnitt der Punktzahlen der jeweiligen Staaten ab.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Alle Informationen zur ROG-Rangliste sind ab Ende der Sperrfrist unter www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/ sowie für Redaktionen ab sofort vorab unter http://t1p.de/enrw abrufbar.

Dort werden in Kürze auch ein ausführlicher Überblick ("Nahaufnahme") zur Lage der Pressefreiheit in Deutschland sowie eine Liste ausgewählter Übergriffe auf Journalisten in Deutschland zum Download bereitgestellt.

Pressekontakt:

Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer
presse@reporter-ohne-grenzen.de/presse/
www.reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51548/3305625, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Michael Rediske zur Pressefreiheit:

Berlin (ots) - Journalisten und unabhängige Medien stehen weltweit unter zunehmendem Druck. In allen Weltregionen ist im vergangenen Jahr ein Rückgang ihrer Freiräume zu beobachten gewesen.

Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2016 hervor, die Reporter ohne Grenzen am Mittwoch veröffentlicht hat.

Zunehmend autokratische Tendenzen in Ländern wie Ägypten, Russland oder der Türkei tragen zu diesem Trend ebenso bei wie die bewaffneten Konflikte etwa in Libyen, Burundi und dem Jemen.

Negativ wirken sich auch die Bestrebungen der Regierungen in Ländern wie Polen und Ungarn aus, staatliche und private Medien unter ihren Zugriff zu bringen.

"Viele Staatsführer reagieren geradezu paranoid auf legitime Kritik durch unabhängige Journalisten", sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske.

"Wenn sich selbstherrliche Präsidenten und Regierungen per Gesetz jeder Kritik entziehen, fördert das Selbstzensur und erstickt jede politische Diskussion. Dabei sind lebendige, debattierfreudige Medien gerade dort nötig, wo die Probleme am größten sind und sich Gesellschaften über den besten Weg in die Zukunft verständigen müssen."

Zu den Gefahren für die unabhängige Berichterstattung gehören auch medienfeindliche, oft religiös eingefärbte Ideologien sowie repressive Sicherheitsgesetze.

Viele Länder haben Gesetze verabschiedet, mit denen Journalisten etwa wegen vermeintlicher Präsidentenbeleidigung, Gotteslästerung oder Unterstützung terroristischer Gruppen ins Gefängnis gebracht werden können.

Eine weitere Gefahr geht von Oligarchen aus, die Medien in ihrem Besitz für ihre politischen oder wirtschaftlichen Zwecke instrumentalisieren wollen.

DEUTSCHLAND hat sich in der diesjährigen Rangliste um vier Plätz auf Rang 16 verschlechtert - eine Folge der stark gestiegenen Zahl von Anfeindungen, Drohungen und gewalttätigen Übergriffen gegen Journalisten.

Die Rangliste der Pressefreiheit 2016 vergleicht die Situation für Journalisten und Medien in 180 Staaten und Territorien. Untersucht wurde im Wesentlichen das Kalenderjahr 2015.

Grundlagen der Rangliste sind ein Fragebogen zu allen Aspekten unabhängiger journalistischer Arbeit sowie die von ROG ermittelten Zahlen von Übergriffen, Gewalttaten und Haftstrafen gegen Journalisten.

Daraus ergeben sich für jedes Land Punktwerte, die im Verhältnis zu den Werten der übrigen Länder die Platzierung in der Rangliste bestimmen.

Je nach dem Abschneiden anderer Länder kann ein Land deshalb im Einzelfall in der Rangliste aufrücken, obwohl sich seine Punktzahl verschlechtert hat.

WICHTIGE AUF- UND ABSTEIGER

Größte Absteiger in der Rangliste 2016 sind TADSCHIKISTAN (Platz 150, -34) und BRUNEI (155, -34).

In Tadschikistan macht Präsident Emomali Rahmon unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung Kritiker mundtot.

In Brunei nimmt angesichts der schrittweisen Einführung der Scharia und eines Blasphemieverbots die Selbstzensur zu.

POLEN stürzte um 29 Plätze auf Rang 47 ab - eine Folge der zielgerichteten Bestrebungen der neuen Regierung, die Eigenständigkeit der öffentlich-rechtlichen Medien einzuschränken und private Medien zu "repolonisieren".

Größter Aufsteiger ist TUNESIEN (96, +30), das ungeachtet aller weiterhin bestehenden Defizite die Früchte der Medienreformen seit dem Umbruch von 2011 zu ernten beginnt.

Gewalt und Prozesse gegen Journalisten sind dort weiterhin ein Problem, aber in der Tendenz rückläufig.

Die UKRAINE (107) wird dank deutlich zurückgegangener Gewalt gegen Journalisten und überfälliger Reformen 22 Plätze höher platziert, leidet aber weiterhin unter Problemen wie der übermächtigen Rolle der Oligarchen für die Medienlandschaft und dem Informationskrieg mit Russland.

PRESSEFREIHEIT IN EUROPA

Im vergangenen Jahr hat sich eine schon 2014 begonnene Erosion der europäischen Vorreiterrolle bei der Pressefreiheit fortgesetzt.

Gesetze gegen Terrorismus und Spionage wurden zur Einschränkung von Freiheitsrechten missbraucht, Gesetze zur massenhaften digitalen Überwachung verabschiedet.

Öffentliche sowie teils auch private Medien gerieten zunehmend unter Druck.

Eine zunehmende Gefahr für die journalistische Unabhängigkeit geht in einigen europäischen Ländern von Großkonzernen aus, die nicht nur immer mehr Medien kontrollieren, sondern auch anderweitige Geschäftsinteressen verfolgen.

So gehören in FRANKREICH (45, -7) mittlerweile die meisten privaten Medien von nationaler Bedeutung wenigen Unternehmern, deren wirtschaftliche Interessen vor allem in anderen Branchen liegen.

In BULGARIEN (113, -7) kontrollieren Politiker und Oligarchen den Großteil der Medien; zugleich nimmt Gewalt gegen Journalisten zu.

Gewalt und Anfeindungen bis hin zu Todesdrohungen gegen Journalisten haben in DEUTSCHLAND (16, -4) 2015 massiv zugenommen.

Insgesamt zählte Reporter ohne Grenzen mindestens 39 gewaltsame Übergriffe gegen Journalisten - insbesondere bei Demonstrationen der Pegida-Bewegung und ihrer regionalen Ableger, bei Kundgebungen rechtsradikaler Gruppen oder auf Gegendemonstrationen.

(Mehr zum Stand der Pressefreiheit hierzulande in der NAHAUFNAHME DEUTSCHLAND, die in Kürze auf der ROG-Webseite zum Download bereitgestellt wird.)

Selbst in SCHWEDEN (8, -3), das traditionell zu den Ländern mit der ausgeprägtesten Pressefreiheit gehört, klagen im Zeichen einer stärker werdenden nationalistischen Strömung erschreckend viele Journalisten über Drohungen.

Gewalt gegen Journalisten ist auch in KROATIEN (63, -5) und SERBIEN (59, +8) ein anhaltendes Problem. In UNGARN (67, -2) definiert und überwacht mittlerweile ein von der Regierung kontrollierter Medienrat die Einhaltung des "öffentlichen Anstands".

In der TÜRKEI (151, -2) gingen Regierung und Justiz nicht zuletzt im Zeichen des wiederaufgeflammten Konflikts mit den Kurden massiv gegen kritische Medien vor.

Wiederholt wurden Nachrichtensperren verhängt, Redaktionen überfallen oder unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt, ausländische Reporter festgenommen und kritische Journalisten mit Klagen überzogen.

Hinzu kamen Mordanschläge auf mehrere syrische Medienaktivisten, die in die Türkei geflüchtet waren.

RUSSLAND verbesserte seinen Rang (148, +4) nur relativ zu den Verschlechterungen in seinem Umfeld. Tatsächlich hat die Verfolgung von Kritikern dort weiter zugenommen und strahlt mittlerweile als Negativmodell in die Nachbarstaaten aus.

Zuletzt sahen sich etwa mehrere ausländische Verlage gezwungen, wegen neuer Beschränkungen ihre Anteile an russischen Medien zu verkaufen.

Unter zunehmendem Druck stehen auch Nichtregierungsorganisationen, die sich für Medienfreiheit einsetzen. Immer unverhohlener versucht Russland, auf die Berichterstattung im Ausland Einfluss zu nehmen.

Nebulöse Gefahren für den Staat müssen als Rechtfertigung für immer härtere Repressionen gegen die wenigen verbliebenen unabhängigen Journalisten in USBEKISTAN (166, unverändert), KASACHSTAN (160, unverändert), ASERBAIDSCHAN (163, -1) und BELARUS (157, unverändert) herhalten, deren Regime Proteste infolge der Wirtschaftskrise und Proteste wie 2013/2014 auf dem Kiewer Maidan verhindern wollen.

NAHER OSTEN UND NORDAFRIKA

Im Nahen Osten und Nordafrika sind Journalisten vielerorts in der Klemme zwischen Kriegsparteien, äußerst repressiven Regierungen und Extremisten, die jede unabhängige Berichterstattung verhindern wollen.

Am schlimmsten in der Region war die Lage wie in den vergangenen vier Jahren in SYRIEN (177, unverändert), wo Journalisten gezielter und teils bestialischer Gewalt ausgesetzt sind.

Extremismus, wankende politische Ordnungen und Straflosigkeit für Gewalttaten machen Journalismus im IRAK (158, -2), in LIBYEN (164, -10) und dem JEMEN (170, -2) zu einem lebensgefährlichen Beruf.

In anderen Staaten der Region herrscht zwar formell Frieden, in der Praxis aber vor allem der Polizeistaat.

In ÄGYPTEN (159, -1) etwa sitzen mehr als 20 Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis, viele von ihnen seit zwei Jahren oder länger. Viele werden misshandelt gefoltert und - wenn überhaupt - in absurden Massenprozessen abgeurteilt.

ALGERIEN (129, -10) machte mit der Schließung zweier Fernsehsender von sich reden, KUWAIT (103, -13) mit der Verabschiedung eines bedenklichen Gesetzes gegen Internetkriminalität.

Neben Tunesien sind in der Region der LIBANON (98, unverändert) und ISRAEL (101, unverändert) am höchsten platziert.

ASIEN

In Asien hat die Situation in den meisten Ländern stagniert oder sich verschlechtert - einschließlich in Demokratien, die bislang als regionale Modelle galten.

So greift in JAPAN (72, -11) seit dem Inkrafttreten eines weitreichenden Geheimschutzgesetzes Ende 2014 zunehmend Selbstzensur um sich.

In SÜDKOREA (70, -10) zeigt sich die Regierung immer intoleranter gegen Kritik und verschärft die ohnehin starke Polarisierung der Medien.

In HONGKONG (69, +1) stellen Übernahmen durch Geschäftsleute aus China zunehmend die Unabhängigkeit der Medien in Frage.

In CHINA (176, unverändert) erreicht die Repression unter Präsident Xi Jinping ungeahnte Ausmaße.

Das Regime schreckt weder vor Entführungen noch vor erzwungenen Schaugeständnissen im Fernsehen oder vor Drohungen gegen Familien unliebsamer Journalisten zurück, um seinen absoluten Kontrollanspruch über die Medien durchzusetzen.

In MYANMAR (143, +1) sind inzwischen die Grenzen des Öffnungskurses deutlich erkennbar, ebenso wie auf den PHILIPPINEN (138, +3) die Wirkungslosigkeit der Maßnahmen zum besseren Schutz von Journalisten.

INDIEN (133, +3) und BANGLADESCH (144, +2) sind angesichts schwerer Gewalttaten gegen Medienschaffende weitgehend tatenlos geblieben. Bei Journalisten in SRI LANKA (141, +24) schwindet nach dem Ende der Ära von Präsident Mahinda Rajapaksa die Angst vor Drohanrufen oder erzwungenem Verschwindenlassen.

AMERIKA

In Amerika ist die Pressefreiheit Angriffen von vielen Seiten ausgesetzt: In KOLUMBIEN (134, -6) und weiten Teile Mittelamerikas wie etwa HONDURAS (137, -5) machen die Aktivitäten von Drogenkartellen und paramilitärischen Gruppen investigativen Journalismus lebensgefährlich.

Besonders häufig sind Morden an Journalisten in MEXIKO (149, -1); besonders stark verschlechtert hat sich die Lage in EL SALVADOR (58, -13) seit dem Amtsantritt von Präsident Salvador Sánchez Cerén, der den Medien eine "psychologische Terrorkampagne" gegen sich vorgeworfen hat.

In den USA (41, +8) gehen die größten Gefahren für die Pressefreiheit von der digitalen Überwachung sowie von der juristischen Kampagne der Regierung gegen Whistleblower und Investigativjournalisten aus.

In VENEZUELA (139, -2) und ECUADOR (109, -1) ist Druck der Behörden das größte Hindernis für unabhängigen Journalismus, in BRASILIEN (104, -5) Korruption und in ARGENTINIEN (54, +3) die hohe Medienbesitzkonzentration.

KUBA bleibt abgeschlagen auf einem der letzten Plätze der Rangliste (171, -2) - trotz des außenpolitischen Tauwetters war dort 2015 keine Lockerung der weitreichenden staatlichen Kontrolle über die Medien zu erkennen.

AFRIKA

In Afrika ist das Land mit der stärksten Verschlechterung in der Rangliste der SÜDSUDAN (140, -15).

Immer wieder werden Journalisten dort zu Opfern des seit 2013 andauernden Bürgerkriegs, aber auch einer Einschüchterungskampagne der Regierung.

Drei Tage nach Drohungen von Präsident Salva Kiir gegen Journalisten wurde im vergangenen August ein Reporter vor seinem Büro ermordet; andere flohen ins Ausland, weil sie um ihr Leben fürchteten.

In BURUNDI (156, -11) sind Journalisten allen erdenklichen Arten von Repressionen ausgesetzt, seit Präsident Pierre Nkurunziza Anfang 2015 seine Bewerbung um eine dritte Amtszeit bekanntgab.

Private Radiosender wurden mit schweren Waffen zur Schließung gezwungen, Journalisten willkürlich verhaftet und ihre Medien verboten.

Mehr als 100 Journalisten flohen ins Exil, wer im Land bleibt und den Präsidenten kritisiert, riskiert Festnahme und Folter.

In der REPUBLIK KONGO (115, -8), UGANDA (102, -5) und DSCHIBUTI (172, -2) reagierten die Behörden mit Zensur, Festnahmen, Gewalt und Drohungen gegen Journalisten auf Berichte über die Aktivitäten der Opposition im Vorfeld der jeweiligen Wahlen im Frühjahr 2016.

Zunehmende Gewalt und ein Zusammenbruch der staatlichen Ordnung in Teilen des Landes prägten die Situation in NIGERIA (116, -5); Journalisten werden dort von der islamistischen Extremistengruppe Boko Haram, aber auch von staatlichen Sicherheitsbehörden bedroht.

Auch in MALI (122, -4) verschlechterte sich die Lage durch die Präsenz dschihadistischer Gruppen; eine davon drohte in- und ausländischen Journalisten mit Enthauptung, wenn sie mit ausländischen Medien zusammenarbeiten.

SPITZENREITER UND SCHLUSSLICHTER

Die Spitzenplätze der Rangliste nehmen FINNLAND, die NIEDERLANDE und NORWEGEN ein. Dazu tragen etwa liberale Regelungen über den Zugang zu Behördeninformationen sowie der Schutz journalistischer Quellen bei.

Am Ende der Rangliste halten sich unverändert ERITREA (180), NORDKOREA (179) und TURKMENISTAN (178) - Diktaturen, die die Medien ihrer Länder so gut wie vollständig kontrollieren.

Eritrea lässt neuerdings zwar vereinzelt ausländische Journalisten ins Land reisen, hält deren einheimische Kollegen aber zum Teil seit fast 15 Jahren unter erbärmlichen Bedingungen gefangen.

GLOBALER INDIKATOR: PRESSEFREIHEIT WELTWEIT AUF DEM RÜCKZUG

Neben den Platzierungen der einzelnen Länder errechnet Reporter ohne Grenzen seit 2013 auch einen Indikator der Pressefreiheit weltweit.

Dieser weist für 2015 einen eindeutigen Rückgang der Pressefreiheit aus. Von der vorigen zur aktuellen Rangliste ist der Indikator um 3,7 Prozent gesunken, seit 2013 um 13,6 Prozent.

Am deutlichsten (-16 % seit 2013) ist der Rückgang beim Teilindikator für die Produktionsmittel von Medien: Einige Regierungen schrecken nicht vor Blockaden des Internets oder der Zerstörung von Redaktionsräumen, Sendetechnik oder Druckpressen zurück, um unliebsame Berichterstattung zu unterbinden.

Deutlich ist der globale Rückgang auch bei den juristischen Rahmenbedingungen (-10 % seit 2013).

Dies spiegelt die vielen Gesetze wieder, die Präsidentenbeleidigung, Blasphemie oder Unterstützung des Terrorismus unter Strafe stellen und damit in einigen Ländern zu zunehmender Selbstzensur beitragen.

METHODIK DER RANGLISTE

Die jährliche Rangliste von Reporter ohne Grenzen bewertet die Lage der Presse- und Informationsfreiheit in 180 Ländern.

Grundlage der Rangliste ist ein Fragebogen zu allen Aspekten unabhängiger journalistischer Arbeit, den Reporter ohne Grenzen in 20 Sprachen an Hunderte Journalisten, Wissenschaftler, Juristen und Menschenrechtsverteidiger weltweit sowie an sein eigenes Korrespondentennetzwerk verschickt.

Die aktuelle Rangliste bezieht sich auf das Jahr 2015 sowie für Übergriffe, Gewalttaten und Haftstrafen zusätzlich auf den Zeitraum November bis Dezember 2014, der in der vorangegangenen Rangliste noch nicht berücksichtigt werden konnte.

Die insgesamt 87 qualitativen Fragen sind in sechs Kategorien unterteilt: Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, journalistisches Arbeitsumfeld und Selbstzensur, rechtliche Rahmenbedingungen, institutionelle Transparenz sowie Produktionsinfrastruktur.

Aus den gewichteten Antworten wird eine Punktzahl zwischen 0 (optimal) und 100 (schlechtestmöglich) errechnet. Hinzu kommt eine quantitative Kategorie für Übergriffe, Gewalttaten und Haftstrafen gegen Journalisten, die Reporter ohne Grenzen nach festgelegten Kriterien selbst ermittelt.

Sie fließt in eine Gesamtpunktzahl ein, aus der sich im Verhältnis zu den Ergebnissen der übrigen Länder der jeweilige Platz in der Rangliste ergibt. Die Punktzahl für Übergriffe kann den Rang eines Landes dabei nur verschlechtern, aber nicht verbessern.

Der Indikator der Pressefreiheit weltweit ergibt sich aus dem Durchschnitt mehrerer Indikatoren für die verschiedenen Weltregionen. Diese bilden ihrerseits jeweils den nach Bevölkerungszahlen gewichteten Durchschnitt der Punktzahlen der jeweiligen Staaten ab.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Alle Informationen zur ROG-Rangliste sind ab Ende der Sperrfrist unter www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/ sowie für Redaktionen ab sofort vorab unter http://t1p.de/enrw abrufbar.

Dort werden in Kürze auch ein ausführlicher Überblick ("Nahaufnahme") zur Lage der Pressefreiheit in Deutschland sowie eine Liste ausgewählter Übergriffe auf Journalisten in Deutschland zum Download bereitgestellt.

Pressekontakt:

Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer
presse@reporter-ohne-grenzen.de/presse/
www.reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51548/3305625, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Artikel-Titel: Top News: Michael Rediske, ROG-Vorstandssprecher, zur Rangliste der Pressefreiheit 2016: Journalisten unter Druck durch Autokraten, Konflikte und Sicherheitsgesetze!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PressePortal.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Top News: Michael Rediske, ROG-Vorstandssprecher, zur Rangliste der Pressefreiheit 2016: Journalisten unter Druck durch Autokraten, Konflikte und Sicherheitsgesetze!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Allure of the Seas: Karibik Kreuzfahrt mit der Allu ...

Allure of the Seas: Karibik Kreuzfahrt mit der Allu ...
AIDAprima: Neuerungen und Besonderheiten - cruisetr ...

AIDAprima: Neuerungen und Besonderheiten - cruisetr ...
Ovation of the Seas: Echt was los - Ein Gigant auf ...

Ovation of the Seas: Echt was los - Ein Gigant auf  ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Internationale-Tourismus-Boerse-Berlin-IT ...

56-Biennale-Venedig-2015-150729-DSC_0583. ...

Deutschland-Potsdam-Brandenburg-2015-1510 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie

Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Rohlíky – tschechische Hörnchen So wie tschechische Knödel ein erhöhtes Suchtpotential haben, kann man das Gleiche von diesen Rohlíky behaupten. Für mich als geborener Ossi waren französische Croissants un ... (Frank Zavade, 22.4.2021)

 Pcd Erdnusspaste ohne Zuckerzusatz Jeder der mal asiatisch gekocht hat merkt auf einmal kurz vor dem Servieren, die Sause ist aber arg dünn. Und dann habe ich mir das mal etwas genauer angeschaut, richtig, fast überall ... (Miranda Gebbler, 22.4.2021)

 Gunpowder Grüner Tee Der Hausarzt sagte ich sollte mal eine Weile auf Schwarztee verzichte und dafür mal Grünen Tee trinken. Aber allein die Zubereitung ist ja eine Wissenschaft für sich. Ich vermute mal, da ... (Ulf Harris, 17.4.2021)

 FFP2 Maske AUPROTEC Leider ist ja nun so, dass wir auch dieses Jahr mit Masken herumlaufen müssen. 2020 konnte jeder noch mit einer stylischen Mund-und Nasenbedeckung auf die Straße gehen, inzwisch ... (Igor Jeftic, 11.4.2021)

 Erdnüsse, geröstet & ungesalzen Die Zeit wo ich fast jeden Abend gesalzene Erdnüsse genascht habe ist lange Zeit vorbei. Und seit ich diese Erdnüsse, geröstet & ungesalzen aus Togo kenne, frage ich mich nur, warum bin ... (Mareille Sutter, 24.3.2021)

 Weißwurst von Zimmermann Da lese ich hier so die Testberichte und noch niemand hat Weißwürste getestet. Dabei gibt’s es auch Superweißwürste in der Dose, nämlich von Zimmermann. Ich habe auch sch ... (Peter Herles, 11.11.2020)

 Thorium 90 von Sober Neuen Produkten bin immer sehr offen eingestellt, auch wenn es sich um Düfte für Herren handelt. Sober hatte ich schon ein paar mal gelesen und dann war da noch diese Einladung au ... (Stefan Prinz, 15.2.2020)

 Herzog Alba von Albrecht Es mag ja sein, dass man zu Beginn der warmen Jahreszeit auch beginnt verstärkt Prosecco zu trinken, aber ich kann dem Zeugs nichts abgewinnen. Für mich ist Sekt immer noch das wa ... (Michael Steinbrecher, 19.2.2023)

 Meerrettich mit Alpenmilch von Schamel Die Zeiten wo man Meerrettich selber reiben musste sind ja vorbei, aber beim Kauf von fertig geriebenen Meerrettich die richtige Entscheidung zu treffen ist auch nicht so leicht. ... (Pieter de Vries, 07.11.2018)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 KI Gesundheits App besser als Google - Neuer 267% AI Hot Stock nach 215.872% mit Microsoft ($MSFT) und 278.417% mit NVIDIA ($NVDA) (PR-Gateway, 19.04.2024)


KI Gesundheits App besser als Google - Neuer 267% AI Hot Stock nach 215872% mit Microsoft und 278417% mit NVIDIA ($NVDA)



19.04.24 08:02

AC Research



Vancouver ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74297/AC-190424.001.png



...

 Schwangere Sängerin im 7. Monat erreicht die Dance Charts! (PR-Gateway, 19.04.2024)
Mit dem Song "I Can"t Wait For You" schafften es die Künstler Selin Akbaba & Gliffo in die Top10 der NuDisco Genre Charts mit Remixen von HeYoMa & Julius Koesling

Kann eine Sängerin im 7. Monat der Schwangerschaft eine professionelle Studioproduktion einsingen?



Den Beweis, dass dies geht, trat kürzlich die - inzwischen frisch gebackene Mutter - Selin Akbaba an. Sitzend statt wie üblich stehend sang sie im Berliner Studio den Titel "I Can"t Wait For You" ein und mach ...

 Kann die Menschheit vor dem Untergang gerettet werden? (Kummer, 19.04.2024)
In „Zacs großes Abenteuer“ treiben Zwerge, Magier, Riesen und Drachen ihr Unwesen. Ihnen gegenüber stellt sich ein Junge, gefolgt von seinen Freunden, um die Menschheit vor dem Untergang zu retten.

Buchbeschreibung:
In „Zacs großes Abenteuer“ treiben Zwerge, Magier, Riesen und Drachen ihr Unwesen. Mit all seiner Kraft stellt sich ihnen ein Junge entgegen. Unterstützt von seinen Freunden, setzt er sich für das Gute ein, denn böse Mächte wollen die Menschheit vernichten.

 E-Gitarre Buch kaufen mit Video- & MP3-Download (PR-Gateway, 19.04.2024)
Wer probiert hat E-Gitarre mit zusammenhanglosen Youtube-Videos zu lernen, wird sich über strukturierte Bücher mit ergänzenden Videos & Audios freuen.

Tausende E-Gitarristen kennen das Problem: Man kauft sich eine E-Gitarre im Glauben bei Youtube schon den richtigen "kostenlosen" Gitarrenlehrer zu finden. Nur um dann schnell feststellen zu müssen, dass die dargebotenen Videos in keinerlei Zusammenhang zueinander stehen und so strukturiertes Lernen mit raschem Übungsfortschritt kaum mö ...

 E-Commerce: Contentserv veredelt PIM mit KI und Analytics (PR-Gateway, 18.04.2024)
"Close the Loop" macht das Kundenerlebnis rund

Produktinformationen in E-Commerce-Shops und auf Online-Marktplätzen sind keine Einbahnstraße mehr. Mit Rückmeldungen aus den Kundenkanälen gewinnt das Unternehmen Contentserv wichtige Einblicke. Die Highlights der positiven Bewertungen holt sich Contentserv zurück in seine Product Experience Cloud, erstellt und publiziert mittels KI automatisiert einen neuen Produkttext in Echtzeit.



Contentserv ist führender Anbieter v ...

 Nachdenkliche, lustige und herzerfrischende Geschichten (Kummer, 18.04.2024)
Die Autorin nimmt Sie in "Gedankenkarussell - Eine literarische Reise" mit auf ein interessantes Lesevergnügen.
Erleben Sie Texte zum Nachdenken. Vielleicht finden Sie sich sogar in der einen oder anderen Geschichte sowie Situation wieder.
Erleben Sie Texte, die Mut machen wollen. Erzählungen, die zeigen: Man kann alles schaffen, wenn man es nur will und fest genug daran glaubt.
Und es gibt für diejenigen Geschichten, die das Kind in sich nie vergessen haben und im Herzen ju ...

 Die Zeichen stehen auf Innovation: Westcon-Comstor lädt am 15. Mai 2024 zur Partnerkonferenz nach Berlin (PR-Gateway, 17.04.2024)
Value-Added Distributor blickt mit den Channel- und Herstellerpartnern auf die Roadmap der kommenden Monate und zeigt innovative Self-Service-Lösungen

BERLIN - 11. April 2024 - Westcon-Comstor, ein weltweit führender Technologieanbieter und Spezialdistributor, veranstaltet am 15. Mai 2024 seine jährliche Partnerkonferenz - diesmal im Hotel nHow in Berlin. Im Rahmen der Veranstaltung bringt der VAD seine Resellerpart ...

 LoBaFedo: Deine Wochenend-Pläne finden dich (PR-Gateway, 17.04.2024)
Wie LoBaFedo die lokale Freizeitplanung als soziale Aktivität neu definiert.

LoBaFedo hat eine innovative Plattform entwickelt, um lokale Events und Freizeitmöglichkeiten auf eine übersichtliche und zugängliche Weise zu präsentieren. Die neue Anwendung hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Menschen ihre Freizeit planen, zu verändern.



LoBaFedo kombiniert einen Ansatz, der mit Pinterest-Boards vergleichbar ist, mit professionell ausgewerteten Tourismusinformatione ...

 AI Health Hot Stock kündigt AI Patient und AI Doctor an. Neuer 267% KI Aktientip nach 215.872% mit Microsoft ($MSFT) und 278.417% mit NVIDIA ($NVDA) (PR-Gateway, 17.04.2024)


AI Health Hot Stock kündigt AI Patient und AI Doctor an. Nach 215.872% mit Microsoft und 278.417% mit NVIDIA ($NVDA)



17.04.24 09:33

AC Research



Vancouver ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74273/AC_Treatment_170424.001.png< ...

 Manfred Sauer neues Mitglied der Geschäftsführung (PR-Gateway, 17.04.2024)
Manfred Sauer wird neues Mitglied der Geschäftsführung der KYOCERA Europe GmbH

Kyoto/Esslingen, 17. April 2024. Seit dem 1. April 2024 ist Manfred Sauer neues Mitglied der Geschäftsführung der KYOCERA Europe GmbH in Esslingen. In dieser Position verantwortet er die strategische Geschäftsentwicklung sowie die Corporate Governance von KYOCERA Europe GmbH.



Herr Sauer begann seine Laufbahn bei Kyocera (damals Optrex Europe GmbH) im Jahr 2000 als Head of Marketing and Sa ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Michael Rediske, ROG-Vorstandssprecher, zur Rangliste der Pressefreiheit 2016: Journalisten unter Druck durch Autokraten, Konflikte und Sicherheitsgesetze!

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik News
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik News:
Frankreich: Präsident Emmanuel Macron muss versöhnen - die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt macht mit Bildern brennender Barrikaden und marodierender Horden Schlagzeilen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Michael Rediske, ROG-Vorstandssprecher, zur Rangliste der Pressefreiheit 2016: Journalisten unter Druck durch Autokraten, Konflikte und Sicherheitsgesetze!