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 Deutsche-Politik-News.de ! Weitere News: Europa Konsumbarometer 2015: Möbel

Veröffentlicht am Dienstag, dem 21. April 2015 @ 12:01:23 auf Deutsche-Politik-News.de

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Möbelkäufe bei jüngeren Europäern beliebt

- Möbel weiterhin auf Platz vier der Kaufabsichten
- 35 Prozent der Deutschen planen, in Dekorations- und Einrichtungsgegenstände zu investieren
- Kaufentscheidung dauert über zwei Stunden

München, 21. April 2015: Ausgaben für Dekorations- und Einrichtungsgegenstände haben ihren festen Platz im Haushaltsbudget der Europäer. 35 Prozent der Deutschen planen, in diesem Jahr Möbel zu erwerben. Die deutschen Verbraucher liegen damit über dem europäischen Durchschnitt (31 %). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgabeabsichten der Europäer konstant. Dies zeigt das Europa Konsumbarometer 2015 (http://www.europa-konsumbarometer.com), eine repräsentative Verbraucherbefragung im Auftrag der Commerz Finanz GmbH. "Im Kaufprozess kommt dem Internet eine steigende Bedeutung zu", so Dr. Anja Wenk, Bereichsleiterin Vertriebsmanagement. "Das Mehr an Informationen führt aber auch dazu, dass die Entscheidungsfindung viel Zeit erfordert. Dies gilt besonders für den Kauf von Dekorations- und Einrichtungsgegenständen."

Möbel: feste Größe im Haushaltsbudget
Ausgaben für Möbel und Dekoration sind nach wie vor ein zentraler Bestandteil im Haushaltsbudget der Europäer. 31 Prozent haben 2015 vor, in ihre Inneneinrichtung zu investieren. Überdurchschnittlich viele Deutsche möchten sich neu einrichten: Mehr als jeder Dritte (35 %) plant eine Anschaffung in diesem Bereich. Damit sind den Deutschen Investitionen für Möbel genauso wichtig wie Ausgaben für Elektrohaushaltsgeräte (35 %).
Der Erwerb einer Wohnungseinrichtung ist vor allem für junge Verbraucher relevant. Besonders 18- bis 30-Jährige (42 %) und 31- bis 45-Jährige (38 %) interessieren sich für den Kauf. Bei den 46- bis 60-Jährigen sinken die Kaufabsichten auf 26 Prozent. Mit nur 18 Prozent rücken bei den über 60-Jährigen Kaufvorhaben für Möbel in den Hintergrund.

Möbelkauf: Die Europäer nehmen sich Zeit
Je nach Produkt nehmen sich die europäischen Verbraucher für den Recherche- und Kaufprozess unterschiedlich viel Zeit. Über zwei Stunden benötigen sie bei Dekorations- und Einrichtungsgegenständen. Schneller entscheiden sich die Europäer bei Baumarktartikeln (etwa 1,5 Stunden), langsamer dagegen bei Elektrohaushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik (über 3 Stunden). Mit 2 Stunden und 22 Minuten Zeitaufwand für den Kauf von Möbeln liegen die deutschen Verbraucher leicht über dem europäischen Durchschnitt (2 Stunden, 14 Minuten).

Informationsrecherche verlangsamt Kaufprozess
Die Kaufentscheidung bei Dekorations- und Einrichtungsgegenständen nimmt heute mehr Zeit in Anspruch als vor fünf Jahren. Das Warten auf besondere Angebote (private Verkäufe, Flash Sales, Ausverkauf) verlangsamt die Entscheidung. 40 Prozent der Europäer hoffen auf Schnäppchen. Beim Kauf von Möbeln und Mitnahmeartikeln sind die Europäer besonders interessiert, Geld zu sparen. Zudem investieren die Konsumenten viel Zeit in die Recherche nach Produktinformationen im Internet und Geschäft. 16 Prozent der Europäer geben an, die Informationssuche habe ihren letzten Kauf verzögert. Dies gilt vor allem bei der Auswahl neuer Einrichtungsgegenstände.

Konsum in Europa: 2009-2014 - fünf Jahre der Veränderung

Europas Verbraucher konsumieren wieder stärker
2015 erholt sich der Konsum in Europa. In neun von zwölf Ländern überwiegen die Ausgabenpläne die Sparabsichten. Bei den europäischen Verbrauchern steigt die Stimmung. So beurteilen sie die allgemeine Situation ihres Landes und ihre persönliche Situation positiver als im Vorjahr. Gleichzeitig sind die Folgen der Krise für Europas Verbraucher noch deutlich spürbar. 73 Prozent sehen sich in ihrer Kaufkraft eingeschränkt. Mehr als jeder zweite Europäer empfindet seine finanzielle Situation schwieriger als vor fünf Jahren. 52 Prozent der Konsumenten geben an, weniger als vor fünf Jahren zu kaufen. Auch die Zahl an Spontankäufen nimmt deutlich ab, 56 Prozent haben ihre Impulskäufe reduziert. Die Konsumenten vergleichen die Preise stärker (83 %) und warten auf spezielle Angebote (79 %). Insgesamt nimmt der Konsum in seiner Bedeutung als sozialer Marker und Identitätsmerkmal ab. Er ist nun vielmehr ein Mittel zur Steigerung des persönlichen Wohlergehens.

Neue Konsumpraktiken
Die Mehrheit der Europäer (73 %) greift beim Kauf häufiger als vor fünf Jahren auf das Internet und mobile Technologien zurück. Der Konsument ist insgesamt reifer geworden. Fast jeder dritte Verbraucher (62 %) ist überzeugt, dass sich seine Art des Kaufens in den vergangenen fünf Jahren weiterentwickelt hat. Nicht nur der Preis entscheidet, sondern auch die Qualität der Produkte gewinnt an Relevanz. Die Verbraucher achten stärker auf Herkunft und Zusammensetzung der Ware. Gleichzeitig gewinnt der Secondhand-Markt an Bedeutung. Mehr als jeder vierte Europäer (27 %) gibt an, verstärkt auf gebrauchte Artikel zurückzugreifen. Das Leihen oder der Tausch von Geräten ist im Vergleich nicht so beliebt. Weniger als einer von zehn Verbrauchern nutzt diese Option.
Als Hauptmotiv für Online-Käufe, Gebrauchtkäufe und kollaborative Konsumpraktiken werden in erster Linie finanzielle Gründe angeführt. Jedem dritten Europäer würde ein größeres Serviceangebot im Internet (32 %) und eine persönliche Betreuung vor Ort (28 %) das Einkaufen erleichtern. Rund die Hälfte der Verbraucher wünscht sich verlängerte Öffnungszeiten an Sonntagen, abends oder früh am Morgen (49 %). Deutsche Verbraucher sind mit dem Konsumangebot weitestgehend zufrieden. Trotz der Krise assoziieren sie Konsum mit Vergnügen (89 %).

Mehr Zeit im Netz, weniger in den Geschäften
Die Studienergebnisse zeigen, dass heute mehr Zeit in Käufe investiert wird als vor fünf Jahren. Dies ist vor allem auf das Internet zurückzuführen. Jeder Zweite recherchiert noch ausgiebiger vor dem Kauf. Die im stationären Handel verbrachte Zeit nimmt dagegen weiter ab. Knapp zwei von fünf Europäern geben an, weniger Zeit in Geschäften zu verbringen (37 %). Dr. Susanne Wigger-Spintig, Professorin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München, erklärt: "Das Stöbern in Onlineshops hat sich zu einer Art digitaler Freizeitbeschäftigung entwickelt. Hersteller und Händler vermarkten nicht mehr nur ihre Produkte, sondern auch dazugehörige Hintergrundinformationen. Mit steigendem Konsumbewusstsein gehen demzufolge auch zeitlich intensivere Such- und Bewertungsprozesse einher." Der Preis und besondere Angebote wie Schnäppchen oder Rabattverkäufe beschleunigen die Kaufentscheidung. Das Warten auf besondere Angebote und der Wunsch, die richtige Kaufentscheidung zu treffen, verlangsamen dagegen den Prozess. Obwohl sich die Verbraucher mehr Zeit für den Einkauf nehmen, möchte die Mehrheit ihre Käufe so schnell wie möglich abschließen. Dies gilt sowohl im Internet (50 %) als auch im Geschäft (61 %). Besonders beim "Click & Collect" und bei Neukäufen im Internet steht für die Konsumenten der Zeitgewinn im Vordergrund. Über 40 Prozent der Europäer nutzen diese Optionen für einen schnellen und einfachen Einkauf.

Zeichen: 6.697
Über die Studie:
Das Europa Konsumbarometer wird jährlich von der Commerz Finanz GmbH herausgegeben. Traditionell befasst sich die Studie mit dem Verbraucherverhalten in Europa sowie den Entwicklungen und Trends in verschiedenen Konsumgüterbranchen. Alle Untersuchungen und Prognosen wurden im November 2014 in Zusammenarbeit mit dem internationalen Marktforschungsunternehmen BIPE auf Basis einer Internetumfrage realisiert.
Die aktuelle Ausgabe richtet den Fokus auf die Auswirkungen der Krise seit 2009 und wie sich parallel dazu die Konsummuster der Europäer verändert haben. Zentrale Studienfrage: Welche Rolle spielt der Faktor Zeit beim Einkaufen? Die Verbraucher wurden nach der Bedeutung des Konsums und ihren Kaufgewohnheiten in den vergangen fünf Jahren befragt. Einschätzungen der Konsumenten zu neuen Praktiken wie kollaborativer Konsum oder "Click & Collect" sowie zu Serviceleistungen im stationären als auch onlinebasierten Handel runden die Studienergebnisse ab.
Die Studie basiert auf einer repräsentativen Befragung von mehr als 8.700 Europäern (über 18 Jahre) in den zwölf teilnehmenden Ländern: Belgien (BE), Deutschland (DE), Frankreich (FR), Großbritannien (GB), Italien (IT), Polen (PL), Portugal (PT), Rumänien (RO), Slowakei (SK), Spanien (ES), Tschechische Republik (CZ) und Ungarn (HU). Das Europa Konsumbarometer 2015 kann über www.markt-studie.de erworben werden.

Über die Commerz Finanz GmbH:
Die Commerz Finanz GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der BNP Paribas Personal Finance S.A. und der Commerzbank AG. Im Unternehmensfokus steht die Vergabe von Konsumentenkrediten, insbesondere die Absatzfinanzierung im stationären Handel sowie im E-Commerce. Das Produktportfolio umfasst Ratenkredite, Kartenprodukte mit Verfügungsrahmen und endfällige Kredite. Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder Größe, Banken und Versicherungen. Die Commerz Finanz GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Tradition ihrer Anteilseigner mit Innovationskraft und Flexibilität.
Commerz Finanz GmbH
Corinna Kranke
Schwanthalerstraße 31
80336 München
089 / 55 11 33 28

http://www.commerzfinanz.com

Pressekontakt:
Vitamin B - PR im Dialog®
Verena Glaese
Hospitalstraße 7
69115 Heidelberg
v.glaese@vitaminb-dialog.de
06221 - 7 50 41 51
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Möbelkäufe bei jüngeren Europäern beliebt

- Möbel weiterhin auf Platz vier der Kaufabsichten
- 35 Prozent der Deutschen planen, in Dekorations- und Einrichtungsgegenstände zu investieren
- Kaufentscheidung dauert über zwei Stunden

München, 21. April 2015: Ausgaben für Dekorations- und Einrichtungsgegenstände haben ihren festen Platz im Haushaltsbudget der Europäer. 35 Prozent der Deutschen planen, in diesem Jahr Möbel zu erwerben. Die deutschen Verbraucher liegen damit über dem europäischen Durchschnitt (31 %). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgabeabsichten der Europäer konstant. Dies zeigt das Europa Konsumbarometer 2015 (http://www.europa-konsumbarometer.com), eine repräsentative Verbraucherbefragung im Auftrag der Commerz Finanz GmbH. "Im Kaufprozess kommt dem Internet eine steigende Bedeutung zu", so Dr. Anja Wenk, Bereichsleiterin Vertriebsmanagement. "Das Mehr an Informationen führt aber auch dazu, dass die Entscheidungsfindung viel Zeit erfordert. Dies gilt besonders für den Kauf von Dekorations- und Einrichtungsgegenständen."

Möbel: feste Größe im Haushaltsbudget
Ausgaben für Möbel und Dekoration sind nach wie vor ein zentraler Bestandteil im Haushaltsbudget der Europäer. 31 Prozent haben 2015 vor, in ihre Inneneinrichtung zu investieren. Überdurchschnittlich viele Deutsche möchten sich neu einrichten: Mehr als jeder Dritte (35 %) plant eine Anschaffung in diesem Bereich. Damit sind den Deutschen Investitionen für Möbel genauso wichtig wie Ausgaben für Elektrohaushaltsgeräte (35 %).
Der Erwerb einer Wohnungseinrichtung ist vor allem für junge Verbraucher relevant. Besonders 18- bis 30-Jährige (42 %) und 31- bis 45-Jährige (38 %) interessieren sich für den Kauf. Bei den 46- bis 60-Jährigen sinken die Kaufabsichten auf 26 Prozent. Mit nur 18 Prozent rücken bei den über 60-Jährigen Kaufvorhaben für Möbel in den Hintergrund.

Möbelkauf: Die Europäer nehmen sich Zeit
Je nach Produkt nehmen sich die europäischen Verbraucher für den Recherche- und Kaufprozess unterschiedlich viel Zeit. Über zwei Stunden benötigen sie bei Dekorations- und Einrichtungsgegenständen. Schneller entscheiden sich die Europäer bei Baumarktartikeln (etwa 1,5 Stunden), langsamer dagegen bei Elektrohaushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik (über 3 Stunden). Mit 2 Stunden und 22 Minuten Zeitaufwand für den Kauf von Möbeln liegen die deutschen Verbraucher leicht über dem europäischen Durchschnitt (2 Stunden, 14 Minuten).

Informationsrecherche verlangsamt Kaufprozess
Die Kaufentscheidung bei Dekorations- und Einrichtungsgegenständen nimmt heute mehr Zeit in Anspruch als vor fünf Jahren. Das Warten auf besondere Angebote (private Verkäufe, Flash Sales, Ausverkauf) verlangsamt die Entscheidung. 40 Prozent der Europäer hoffen auf Schnäppchen. Beim Kauf von Möbeln und Mitnahmeartikeln sind die Europäer besonders interessiert, Geld zu sparen. Zudem investieren die Konsumenten viel Zeit in die Recherche nach Produktinformationen im Internet und Geschäft. 16 Prozent der Europäer geben an, die Informationssuche habe ihren letzten Kauf verzögert. Dies gilt vor allem bei der Auswahl neuer Einrichtungsgegenstände.

Konsum in Europa: 2009-2014 - fünf Jahre der Veränderung

Europas Verbraucher konsumieren wieder stärker
2015 erholt sich der Konsum in Europa. In neun von zwölf Ländern überwiegen die Ausgabenpläne die Sparabsichten. Bei den europäischen Verbrauchern steigt die Stimmung. So beurteilen sie die allgemeine Situation ihres Landes und ihre persönliche Situation positiver als im Vorjahr. Gleichzeitig sind die Folgen der Krise für Europas Verbraucher noch deutlich spürbar. 73 Prozent sehen sich in ihrer Kaufkraft eingeschränkt. Mehr als jeder zweite Europäer empfindet seine finanzielle Situation schwieriger als vor fünf Jahren. 52 Prozent der Konsumenten geben an, weniger als vor fünf Jahren zu kaufen. Auch die Zahl an Spontankäufen nimmt deutlich ab, 56 Prozent haben ihre Impulskäufe reduziert. Die Konsumenten vergleichen die Preise stärker (83 %) und warten auf spezielle Angebote (79 %). Insgesamt nimmt der Konsum in seiner Bedeutung als sozialer Marker und Identitätsmerkmal ab. Er ist nun vielmehr ein Mittel zur Steigerung des persönlichen Wohlergehens.

Neue Konsumpraktiken
Die Mehrheit der Europäer (73 %) greift beim Kauf häufiger als vor fünf Jahren auf das Internet und mobile Technologien zurück. Der Konsument ist insgesamt reifer geworden. Fast jeder dritte Verbraucher (62 %) ist überzeugt, dass sich seine Art des Kaufens in den vergangenen fünf Jahren weiterentwickelt hat. Nicht nur der Preis entscheidet, sondern auch die Qualität der Produkte gewinnt an Relevanz. Die Verbraucher achten stärker auf Herkunft und Zusammensetzung der Ware. Gleichzeitig gewinnt der Secondhand-Markt an Bedeutung. Mehr als jeder vierte Europäer (27 %) gibt an, verstärkt auf gebrauchte Artikel zurückzugreifen. Das Leihen oder der Tausch von Geräten ist im Vergleich nicht so beliebt. Weniger als einer von zehn Verbrauchern nutzt diese Option.
Als Hauptmotiv für Online-Käufe, Gebrauchtkäufe und kollaborative Konsumpraktiken werden in erster Linie finanzielle Gründe angeführt. Jedem dritten Europäer würde ein größeres Serviceangebot im Internet (32 %) und eine persönliche Betreuung vor Ort (28 %) das Einkaufen erleichtern. Rund die Hälfte der Verbraucher wünscht sich verlängerte Öffnungszeiten an Sonntagen, abends oder früh am Morgen (49 %). Deutsche Verbraucher sind mit dem Konsumangebot weitestgehend zufrieden. Trotz der Krise assoziieren sie Konsum mit Vergnügen (89 %).

Mehr Zeit im Netz, weniger in den Geschäften
Die Studienergebnisse zeigen, dass heute mehr Zeit in Käufe investiert wird als vor fünf Jahren. Dies ist vor allem auf das Internet zurückzuführen. Jeder Zweite recherchiert noch ausgiebiger vor dem Kauf. Die im stationären Handel verbrachte Zeit nimmt dagegen weiter ab. Knapp zwei von fünf Europäern geben an, weniger Zeit in Geschäften zu verbringen (37 %). Dr. Susanne Wigger-Spintig, Professorin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München, erklärt: "Das Stöbern in Onlineshops hat sich zu einer Art digitaler Freizeitbeschäftigung entwickelt. Hersteller und Händler vermarkten nicht mehr nur ihre Produkte, sondern auch dazugehörige Hintergrundinformationen. Mit steigendem Konsumbewusstsein gehen demzufolge auch zeitlich intensivere Such- und Bewertungsprozesse einher." Der Preis und besondere Angebote wie Schnäppchen oder Rabattverkäufe beschleunigen die Kaufentscheidung. Das Warten auf besondere Angebote und der Wunsch, die richtige Kaufentscheidung zu treffen, verlangsamen dagegen den Prozess. Obwohl sich die Verbraucher mehr Zeit für den Einkauf nehmen, möchte die Mehrheit ihre Käufe so schnell wie möglich abschließen. Dies gilt sowohl im Internet (50 %) als auch im Geschäft (61 %). Besonders beim "Click & Collect" und bei Neukäufen im Internet steht für die Konsumenten der Zeitgewinn im Vordergrund. Über 40 Prozent der Europäer nutzen diese Optionen für einen schnellen und einfachen Einkauf.

Zeichen: 6.697
Über die Studie:
Das Europa Konsumbarometer wird jährlich von der Commerz Finanz GmbH herausgegeben. Traditionell befasst sich die Studie mit dem Verbraucherverhalten in Europa sowie den Entwicklungen und Trends in verschiedenen Konsumgüterbranchen. Alle Untersuchungen und Prognosen wurden im November 2014 in Zusammenarbeit mit dem internationalen Marktforschungsunternehmen BIPE auf Basis einer Internetumfrage realisiert.
Die aktuelle Ausgabe richtet den Fokus auf die Auswirkungen der Krise seit 2009 und wie sich parallel dazu die Konsummuster der Europäer verändert haben. Zentrale Studienfrage: Welche Rolle spielt der Faktor Zeit beim Einkaufen? Die Verbraucher wurden nach der Bedeutung des Konsums und ihren Kaufgewohnheiten in den vergangen fünf Jahren befragt. Einschätzungen der Konsumenten zu neuen Praktiken wie kollaborativer Konsum oder "Click & Collect" sowie zu Serviceleistungen im stationären als auch onlinebasierten Handel runden die Studienergebnisse ab.
Die Studie basiert auf einer repräsentativen Befragung von mehr als 8.700 Europäern (über 18 Jahre) in den zwölf teilnehmenden Ländern: Belgien (BE), Deutschland (DE), Frankreich (FR), Großbritannien (GB), Italien (IT), Polen (PL), Portugal (PT), Rumänien (RO), Slowakei (SK), Spanien (ES), Tschechische Republik (CZ) und Ungarn (HU). Das Europa Konsumbarometer 2015 kann über www.markt-studie.de erworben werden.

Über die Commerz Finanz GmbH:
Die Commerz Finanz GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der BNP Paribas Personal Finance S.A. und der Commerzbank AG. Im Unternehmensfokus steht die Vergabe von Konsumentenkrediten, insbesondere die Absatzfinanzierung im stationären Handel sowie im E-Commerce. Das Produktportfolio umfasst Ratenkredite, Kartenprodukte mit Verfügungsrahmen und endfällige Kredite. Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder Größe, Banken und Versicherungen. Die Commerz Finanz GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Tradition ihrer Anteilseigner mit Innovationskraft und Flexibilität.
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